DABF01 | Familienkrawall - Maggie verhaftet

Also am Anfang (also bevor die Webung kam) fand ich die Folge ganz in Ordnung und auch witzig. Ich konnte öfters lachen, aber das Ende fand ich total beschissen. Das es so eine schlechte Wendung in der Story gibt hät ich nie gedacht. Einfach nur mies...

Note: 4

Ich schließ mich euren Meinungen absolut an. Zwar bin ich sonst nicht sooo kritisch, aber diese Folge war echt Mist (ums mal nett auszudrücken)
Homer war ein Idiot (sogar eine Schreiszene war dabei, echt originell), die beiden Stories waren total dämlich zusammengefügt, sogar als einzelne Geschichten wären sie das Ansehen nicht wert gewesen.
Den unrealistischen Kram hätte man auch gut weglassen können. Haben die Simpsons es langsam nötig so schwache Witze zu machen? Tja, sieht so aus.
Note: 5-
P.S.
Und warum ist dieser Gabriel um Himmels Willen so enttäuscht von Homer? Die Hochzeit war doch lange vor der Familientherapie!

Das war irgendwie eine komische Episode, bei der man eigentlich Noten für die einzelnen Teile geben müsste.
Der erste Teil war komplett bescheuert. Ein Wald der in einen Ausguss gezogen wird, ein wild schreiender Homer usw...
Der zweite Teil war eigentlich ganz nett. Homer war nicht so dumm wie in Staffel 12 und es gab ein paar nette Gags. So z.B der Gag mit Barts Schlüsseln.
Der dritte Teil hat irgendwie überhaupt nichts mehr mit dem Anfang zu tun, war aber auch ganz nett. Irgendwie habe ich mir schon gedacht, dass die Las Vegas Ladies irgendwann noch mal auftauchen. Wie Homer seine Frau losgeworden ist, war eine ganz lustige Idee und er war in diesem Teil auch nicht so doof wie schon erlebt.

Wenn man die ganze Episode betrachtet, war sie irgendwie sehr durcheinander, aber nicht so schlimm wie Staffel 12 Folgen.

Mein Fazit: Etwas konfuse Folge, mit einer Moral (We are Family) und einem ganz akzeptablen Homer. Die Story in Teil 2 und 3 war ganz in Ordnung, wenn auch nicht wirklich zusammenhängend. Keine Topepisode aber auch nicht so schlecht wie Staffel 12 Episoden.

Hinter diesem unheimlich aussagelosen Titel verbirgt sich eine nicht wirklich aufregende Episode. Die Episode ist in zwei Abschnitte aufgeteilt, der Sozialarbeiterteil und der Teil mit den zwei Schlampen aus Las Vegas, wobei ich sagen muss, dass der zweite Teil mir erheblich besser gefallen hat, weil es wenigstens etwas zu lachen gab. Zum Beispiel die Zweideutigkeit bei Homer und seiner zweiten Frau im Baumhaus, die ihm Essen zubereitet und Marge dann genau dies weis, und davon auch noch schockiert ist. Gelungen, auch wenn es eben niveaulos ist. Dennoch bietet diese Episode nur noch übertriebene, Simpsons untypische Witz und Ereignisse die zu einem einfallslosen Humor-Anreihungs-Brei wird. Die blutenden Hände von Milhouse und diese seltsame Roboter-Polizistin war meiner Meinung total bescheuert. :O

Auch die heutige Episode blieb weit hinter meinen Erwartungen zurück.
Auf einen gelungenen Eröffnungsgag mit Ralph Nader und weniger tolle Umweltverschmutzungen (jaja, stupid white men, ich weiß) folgt die ebenfalls recht nette Monopoly-Szene. Das anschließende "Familien-Würgen" fällt jedoch definitiv zu lang aus. Matt Groening sagte einmal, das Würgen darf nicht an "Kindesmisshandlung" angrenzen, sondern muss impulsiv sein, nur dann ist es witzig. Den Polizei-Bot und die Zuckerwatte fand ich ebenfalls ziemlich unpassend.
Diese ganzen neu eingeführten, unglaubwürdigen Nebencharaktere (die für mich mittlerweile alle gleich aussehen) hängen mir wirklich langsam zum Hals raus. Dass Homer Gabriel bis zuletzt für einen Engel hält, lässt ihn wieder ins alte Idioten-Schema zurückfallen (auch wenn es vermutlich als Running Gag gedacht war).
Auf die Szenen im Wald will ich gar nicht näher eingehen, da ich einen Großteil sowieso schon wieder vergessen habe (Sagen wir es mal so: Es gab o.k.-e und weniger o.k.-e Momente).
Kommen wir lieber gleich zur "zweiten Story" der Episode.
Ist es Einfallslosigkeit, oder was hat die Autoren diesmal geritten? Die zwei Vegas-Flittchen wieder einzuführen, ist die dämlichste Idee seit langem. Ich dachte, die beiden wollten nichts mehr von Homer und Ned wissen?! (Der zweite Auftritt der Richterin fiel zum Glück deutlich kürzer aus.)
Von den folgenden Szenen gefielen mir eigentlich nur die im Haus der Flanders und die in Moe's Taverne ganz gut.
Homers Frau mit Abe zu verheiraten - naja, musste das sein? Hätte sicher auch bessere Lösungen gegeben, aber in dem Fall ging's noch in Ordnung, da auf Geschmacklosigkeiten größtenteils verzichtet wurde. Wenigstens bleibt uns somit ein dritter Auftritt wohl erspart.
Was mir am Ende noch aufgefallen ist, ist das Comeback des Schlussgags (Person 1: Bla! Bla! Bla! Alle: Ha! Ha! Ha!)

Fazit: Leider sind gelungene Gags Mangelware. Dafür bietet die Folge ziemlich cartoonige Szenen, viel Schwachsinn (Stigmata, Zuckerwatte, Stöpsel, Blinky, Rauchfabrik, Bienenbart, intelligente Pumas, etc.), der zwar teilweise ein Lächeln verursacht, aber trotzdem Simpsons-untypisch ist, und zwei (für meinen Geschmack zu) plumpe Meta-Referenzen (280 Abenteuer, "Ist das das Ende unserer Serie...von Auftritten?").
Wenigstens ein denkwürdiger Satz war dabei: "Die ersten wunderbaren Sekunden, bevor ich mich erinnere, warum ich auf dem Rasen schlafe..."

Trotz allem lässt sich sagen, dass die Episode besser ist als der Staffel-11-und-12-Durchschnitt. Natürlich kann Al Jean die Serie nicht von heute auf morgen komplett neu gestalten. Erstens wurde schon viel zu viel zerstört und zweitens darf man auch die armen, armen Fans der Staffel-1x-Flogen nicht vergessen, die Fox für immer verlieren würde, wenn Homer sich auf einmal wieder wie ein normaler Mensch benimmt. Aber ich denke trotzdem, dass es aufwärts geht.

BTW: Der deutsche Titel verdient IMO einen ganz besonderen Platz in der Hall of Shame. Was hat sich Ivar dabei gedacht? Hat er überhaupt gedacht?

Die Episode war eigentlich recht okay, wenn auch wieder etwas zu übertrieben, was sich insbesondere auf die allgemeine Story bezieht...
Dennoch gab es einige gute Stellen, bei denen ich lachen musste! Zum Beispiel die Szene, wo Gabriel, Homer in Moes Kneipe begleitet hat und Homer seine Familienmitglieder aufzählte... *ggg*
Witzig war auch die bereits schon von KANG angesprochene zweideutige Szene in Barts Baumhaus, wo Amber, Homer ein Sandwich schmiert... :))
Das Leben der anderen Las Vegas-Tussi bei den Flanders fand ich allerdings mehr als dämlich!
Nur gut, dass die zwei Tussen hinterher wieder abgedampft sind. Aber ich habe es mir schon sogleich gedacht, dass Marge zusammen mit Homer dessen Rauswurf nur vorgespielt hat. Das war einfach zu erwarten.
Aber diese raffinierte Idee, wie sie Amber hinterher betrunken machten und sie Grandpa heirateten ließen, war schon recht witzig, wenn jedoch auch in gewisser Weise verrückt!

Fazit: Es gibt schlechtere Folgen. Diese ging eigentlich, aber wirklich gut ist sie nun auch nicht! Da hat mir "Gloria die wahre Liebe" bisher am besten gefallen!

Nach dem recht positiven Start der 13. Staffel letzte Woche ist die heutige Folge definitiv wieder ein Schritt zurück: Zu uneinheitlich im Aufbau, die Gags zum Teil wirklich mies und eine ziemlich an den Haaren herbeigezogene Story.

Wie immer hat der Folgenauftakt fast nichts mit der anschließenden Geschichte zu tun, und so sind die Gags rund um die Umweltverschmutzung und den sauren Regen unterstes Niveau, allein Willies "Singing in the Rain" (nicht aber die Verätzungsszene) rief bei mir einen kleinen Schmunzler hervor. Burns war zwar endlich wieder der diabolische Bösewicht, konnte aber nur kurz glänzen. Homers Schreikrampf war absolut unmöglich; zwar wissen wir, daß er ohne Fernsehen nicht leben kann ("No TV and no beer makes Homer crazy"), aber wie schon bei Willy sind die Szenen im sauren Regen entwürdigend.

Der Seitenhieb aufs Merchandising (verschiedene Monopoly-Ausgaben) war recht gelungen, die anschließende "Familienkrawall"-Szenen jedoch viel zu übertrieben. Daß Homer den Sozialarbeiter die ganze Zeit als Engel ansieht, nervt ebenfalls gewaltig. Familientherapien haben wir nun ja schon öfters bei den Simpsons gesehen, aber diese war mit Abstand die am schlechtesten umgesetzte - zu sehr auf grellbunte Cartoon-Action ausgerichtet.

Nach der erfolgreichen Meisterung der Therapie (die Folge hätte an dieser Stelle eigentlich zu Ende sein können) startet der zweite Teil der Episode, der so gut wie nichts mit Teil 1 zu tun hat - stattdessen wird eine alte Folge wieder aufgegriffen. Zwar gab es ein teilweise recht gutes Gag-Potential (Marge hört, wie Homer ein Sandwich gemacht bekommt; Austricksen der Las Vegas-Ladies), was über die schwache Story jedoch nicht hinwegtrösten kann. Auch Abe wird hier recht übel mitgespielt, wenn man den Gagfaktor einmal außer acht läßt.

Wie schon so oft verschenken die Produzenten sehr viel von dem Potential, das in der Story hätte stecken können. Zwar sind die Gags teilweise durchaus gelungen, dies ist aber eindeutig zu wenig für eine gehaltvolle Folge. Die völlig konfuse, zweigeteilte Story trägt ihr übriges dazu bei. Note 4.

@ Dr. Colossus:
Das mit dem komischen Titel hab ich mich auch gefragt. Mir sind folgende Möglichkeiten eingefallen:
1.) typisch deutsche (und damit schlechte) Übersetzung eines (Film)Titels (gibts auch beliebig oft bei Kinofilmen, Büchern usw.)
2.) Anpassung des Titelniveaus an das Niveau der Folge
Wie ist denn der Original-Titel?

Naja, die Folge war nicht super - aber so grottenschlecht, wie sie hier einige darstellen war sie nun auch wieder nicht. Die meisten Gags waren ganz in Ordnung - beispielsweise die ganzen Monopoli-Seitenhiebe (du warst 3X im Gefängnis oder Edna Krabapoli), als Amber sich beliebt machen will (du könntest wie sieben aussehen!) oder (:marge: :"Homer, wir müssen reden!:homer: :"Über Sport? Oder Bigamie?":marge: :"BIGAMIE!":homer: :"Du bist kein Fan von Sport, oder?"
Dumm (und ich meine damit WIRKLICH dumm) waren diese Ausguss-Wald-Szene, die Wölfe, die sich berieten und der wohl idiotischte Folgentitel überhaupt....
Aber alles in allem würde ich der Episode schon eine 3 geben.
Anscheinend versuchen die Autoren, die Richterin Harm nach und nach in die Serie einzugliedern. Das war jetzt schon ihr zweiter Auftritt - in Barting Over folgt der dritte. Was ist nur mit dem guten alten Richter Snyder passiert??

ich fand die folge gut, bis zu der szene, wo der vorspann zu ende war.
ein totaler schrott hat sich da zusammen gespielt
z.B.: mit diesem roboter polizist (sowas passt vielleicht zu futurama)

außerdem hat sich für mich kein zusammenhang ergeben, ich meine wie kommt man aus dieser waldgeschichte plötzlich wieder zu homers (Vegas)Frau

insgesamt eine ganz miese folge, und ich dachte es geht aufwärts :angry:

note: 5-

Ich sehe es ähnlich wie die meisten hier
Die Story war total schwachsinnig, alles nur ein Aufguss alter Folgen.
Besonders viele Sachen haben mir heute nicht gefallen:

Die Familie würgt sich sekundenlang im Kollektiv. Einfach nur peinlich!
Der obligatorische Blut-"Witz" (Millhouse)
Homer schreit...den möchte ich sehen, der darüber lacht
Der Sandwich-Witz im Baumhaus...das ist mir zu plump, fürchterlich. Solche "Schmuddel-Witze" müssen doch nicht sein.
Marge hat ja wohl einigen Grund, sauer zu sein. Aber nachdem die zweite Frau reingelegt wurde, hat sie das anscheinend vergessen...klasse

Aber ich konnte auch wenigemale schmunzeln: Ich fand die sich beratenden Tiere gar net so schlimm, aber es ist halt Slapstick, der nicht der Höhepunkt einer Episode sein soll. Auch die Flanders hatten gelungene Momente.
Auch die Szene, als Bart in Lisas Zimmer stürmt, fand ich noch lustig, der Polizeiroboter war schon hart an der Grenze.

Ich hab so den Eindruck: Manchmal wäre weniger mehr, irgendwie muss alle 5 Sekunden ein Gag kommen, oder was man als Gag bezeichnet. Ne Story kann da ja nicht zustande kommen.
Inzwischen sind die Simpons echt ne Kinderserie geworden, richtig gut kann sowas doch nur ein Kind finden...

Von mir ne 5-

Die Monopoly Ausgaben fand ich echt lustig. Das beste war Edna Krabapoly.

Also, die Episode war im großen und ganzen eigentlich garnicht so schlecht. Aber der Reihe nach:
- Der erste Teil mit der ganzen Saurer-Regen-Geschichte war absolut unrealistisch, alle waren dumm wie Brot und gute Gags gab es wirklich ausnamslos keine. (Note 6)
- Der zweite Teil war schon viel besser. Die Monopoly-Parodien waren einfach genial (Edna Krabappoly :D) und, dass Homer den Sozialarbeiter Gabriel für einen Engel hielt fand ich auch ganz witzig. Die Szene, in der sich die Tiger und Wölfe beraten war zwar unrealistisch, aber trotzdem recht witzig. Dieser Teil ist eher cartoonhaft. (Note 3)
- Der dritte Teil ist dann der beste von allen. Die zwei schlampen aus Las Vegas waren mir auch schon bei ihrem ersten Auftritt irgendwie sympatisch. In diesem Teil ist Homer auch nicht so dumm und es gibt viele gute Gags, wobei vor allem die Sandwich-Nummer heraussticht :)) (Note 2)
Ich muss sagen, mir hätte eine Episode nur über die VEGAS Schlampen wesentlich besser gefallen. Insgesamt wirklich keine schlechte Episode, der erste Teil zieht sie aber gnadenlos nach unten und somit komme ich auf die Gesamtnote 3,66.

Nur mal so eine Kurze zwischenfrage, gefällt euch überhaupt
eine Simpsonsfolge? Man mag es nicht glauben....

Zitat

Original von Die lehrende Stimme
Nur mal so eine Kurze zwischenfrage, gefällt euch überhaupt
eine Simpsonsfolge? Man mag es nicht glauben....

Japp. Lies doch einfach die anderen Rückblicksthreads der alten Episoden.

Zitat

Original von Die lehrende Stimme
Nur mal so eine Kurze zwischenfrage, gefällt euch überhaupt
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Mir gefallen gleich 2:
Aus dunklen Zeiten und Allein ihr fehlt der Glaube.

Aber nenne uns ruhig Nerds (außer mich, natürlich)

Ok, ihr seid alle Nerds bis aud depenner (der is nur leicht angehaucht)

Naja, ihr seid schon in gewisser Weise Nerds, aber es ist bemerkenswert, was ihr alles wisst! Ich wünschte, ich würde mich so gut auskennen wie ihr :] :]

meine Lieblindsfolgen sind übrigens "Auf Wildwasserfahrt" und "ein gotteslästerliches Leben".
Darüber könnten wir ja mal diskutieren, würde mich interessieren, was ihr von den Folgen haltet!