DABF06 | Nach Kanada der Liebe wegen

  • P-Code: DABF06
    Englischer Titel: The Bart wants what it wants
    Deutscher Titel: Nach Kanada der Liebe wegen


    Ausstrahlung USA: 17.02.2002
    Ausstrahlung DE: 22.01.2003


    Inhalt:
    Bart lernt Greta, die Tochter von Rainier Wolfcastle, kennen. Obwohl sich Bart als schwer von Begriff erweist, findet Greta Gefallen an ihm. Die beiden verbringen viel Zeit miteinander. Als sich Bart von ihr trennt, geht Greta aus Rache mit Milhouse aus.


    Weiterführende Links:
    DABF06 @ ULOC (D)
    DABF06 @ SNPP (E) (Capsule)


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    Um ganz vorne zu beginnen: Es fängt gut an. Der Couchgag ist ein Klassiker und gefällt mir immer wieder. Ich habe diesen Satz eingebaut, damit ich wenigstens etwas positives über diese Episode sagen konnte. Der Rest war einfach nur schwach.


    Beginnend mit einem Whacky-Homer, der das olympische Feuer geklaut hat. Danach stürzt der Hubschrauber ab und... ich verstehe nicht, was diese ganzen Szenen mit der eigentlich Episode zu tun haben.
    Die Episode hätte genauso wiedermal mit einem dämlichen Ausflug beginnen können. Dort trifft Bart seine zukünftige Freundin, obwohl ein zehnjähriger Junge eben noch nichts von Mädchen wissen will, was in dieser Episode auch gut rüberkommt. Das ist aber wahrscheinlich nur so, weil die Story eine aufgefrischte Version der damaligen Folge ist.
    Der mittlere Teil ist zwar nicht ganz so schlimm wie der Beginn und das Ende, aber immer noch sehr dämlich. Homer ist leider wieder dämlich, Karl und Lenny mutieren zu Hauptcharakteren und überhaupt, warum muss Greta unbedingt eine Prominententochter sein? Ansonsten hätte die Idee vielleicht wenigstens mehr Potential gehabt, als die anderen schlechten Staffel 1x Episoden.
    Dann geht es weiter mit der Reise nach Kanada. War das eigentlich der Hauptgrund der Folge? Reisen ins Ausland sind wir ja gewohnt, was der dämliche Running Gag von Homer "Erster Klasse" auch deutlich macht. Dort geht es dann nur noch bergab. Ein Mann steckt in einem anderen, eine kanadische Basketballmannschaft, usw.. Was hatte das eigentlich noch mit der eigentlichen Episode zu tun?
    Die Folge endet in Kanada, wo sie von mir aus auch verschwinden könnte.


    Mein Fazit: Nach dem starken Auftritt der Episode von letzter Woche, hat man gesehen, dass es mit Al Jean eigentlich sehr viel besser geht. Umso fraglicher, was bei dieser Episode schiefgelaufen ist. War Al Jean betäubt, oder so? Apropos betäubt: Zugegeben, man merkt, dass die Folgen unter AL Jean nicht mehr ganz so dämlich sind, denn früher wäre Moe wieder mit einer Flinte in seiner Bar gestanden und es hätte einige Ekelszenen gegeben - das nur als kleinen positiven Ausblick. Mit dieser Episode war das aber eher ein Griff in die Toilette.

  • Auch ich kann fast nichts gutes an dieser Episode finden, sie war einfach nur schwach.
    Der Beginn hätte mich fast dazu gebracht den Fernseher sofort auszuschalten, dass Homer das Olympische Feuer stiehlt nur um einige andere Sendungen anschauen zu können ist einfach nur lächerlich. Als der Hubschrauber abstürzt habe ich mit einer Ekel-Szene gerechnet, aber wenigstens das blieb einem erspart.
    Weiter ging es leider fast genauso schlecht wie es angefangen hatte: Schwache Gags, absurde Story, ein absolut verblödeter Homer, etc.
    Schlimm auch wie atypisch sich einige Charaktäre verhalten haben. Rektor Skinner stiehlt Gegenstände aus der Privatschule, und versucht sich als Komiker - gleich 2 Dinge in einer Episode die absolut unpassend sind.
    Alles in allem wieder ein schwerer Rückschlag nach den positiven beiden letzten Episoden. Schlechte Story, miese Gags auf niedrigem Niveau;
    Note:4-5

    Zitat

    War Al Jean betäubt, oder so?

    Hoffentlich war es wirklich so und diese Episode ist ein einmaliger Ausrutscher.

  • Ich war sehr entäuscht von dieser Folge. Zuerst dieser komische Anfang mit der Olympia-Fackel. Dann biegen die Simpsons mal wieder von der Straße ab, und sind plötzlich an einer tollen Priovat-Schule. Dort lernen sie wiedermal einen One-Time-Charakter kennen, um den sich diese Episode dreht... Die Dialoge sind einfach nur idiotisch, Gretas Stimme ist schon wieder die von Caroline Combrinck (die auch schon Sophie gesprochen hat...). Allerdings liegt die schlechte Wertung nicht an der Synchro - schon die Story ist schlecht durchdacht.
    Und dann kann sich eine normale Mittelstandsfamilie plötzlich leisten, mit dem 1. Klasse-Bus nach Kanada zu fahren, wo sich Homer mal wieder danebenbenimmt und Marge tüchtig fotografiert. Die ganze Sequenz in Kanada erinnert stark an "Mit Mel Gibson in Hollywood".
    Außerdem finde ich furchtbar, dass die Amis die Kanadier immer so blöd darstellen müssen. Als ob ein kanadischer Mounti alles für einen US-Dollar tut....
    Diese Folge bekommt von mir leider nur ne 4-!
    Ich kann mich nicht mal an ein paar gute Gags erinnern.
    Schade eigentlich, denn das Bart wieder ein Mädchen trifft, ist an sich eine gute Idee. Nur leiderleider miserabel umgesetzt. :(

  • Zitat

    Original von gggh
    Beginnend mit einem Whacky-Homer, der das olympische Feuer geklaut hat. Danach stürzt der Hubschrauber ab und... ich verstehe nicht, was diese ganzen Szenen mit der eigentlich Episode zu tun haben.


    Die Szene spielt darauf an, dass Groenings andere Serie in den Staatem immer wieder wegen Sportereignissen ausfällt. Ziemlich Cartoonig, aber ein leichtes Schmunzeln habe ich mir als Futurama-Fan nicht verkneifen können.


    Die Folge ist - wie so oft - von der Grundkonzeption nicht schlecht. Wir hatten bisher zwei mal das Thema Bart ist verliebt gehabt, doch diesmal ist es nicht Bart, der verliebt war, sondern jemand in Bart ohne das er es merkt. Im Grunde war diese Idee wirklich schön, nur leider, leider wurde sie zerrissen durch den unnötigen Kanada-Trip und übertriebene Metareferenzen.
    Und ganz nebenbei durch diese wirklich miese Synchro, ich tue mir das nächste mal "die Combrincks" wirklich nicht mehr an. Nerds - Trottel, darauf muss mal einer kommen. Und was hat Ivar aus dem Wazzup gemacht? Über die unpassende Besetzung will ich gar nicht erst reden. Greta klang wie ein Junge, Rainer hat den östreichischen Akzent im Deutschen ja noch nie gehabt, Homer klatzig und heißer,...


    Highligt war für mich die Szene, in der Lisa Bart anhand von Maggies Balls erklärt, warum er sich auf einmal so mies fühlt, dass er seine Freundin verloren hat. Aber die unnötige Metaszene, in der so absichtlich platonisch auf diesen Gag hingearbeitet wurde war dafür um so schlechter. Alles andere als subtiler Humor. Passt nun mal einfach nicht zu den Simpsons. Das "zufällige" Besuchen dieses Schulfestes, Skinners "Ich Beschreibe ihnen Weg vom Simpsonshaus aus", das verreisen ohne triftigen Grund, alles kam viel zu überzogen und künstlich. Metahumor sollte subtiler sein. (Ich denke da zum Beispiel an den Zeitungsständer in der letzten US-Folge.)


    Gute Gags waren Rainers Wagen - Rainers Vorbild Arnold fährt nämlich auch so ein Teil - und Milhouses Wazzupgenerve _nur_ in der OV.


    Fazit:
    Weder gut noch schlecht noch niveaulos, dafür aber seicht, seicht, seicht... Und "Die Combricks" schaue ich mir in Zukunft nicht mehr an.

  • Nach "Laura, die neue Nachbarin" und "Barts Freundin" ist die heutige Episode bereits die dritte, die das Thema "Bart und die Liebe" aufgreift.
    Im großen und ganzen lässt sich die Folge in zwei Teile aufteilen: "Greta liebt Bart" und "Bart liebt Greta" - ganz im Stil einer Seifenoper.


    Nach dem eher schwachen Start mit dem Olympischen Feuer kommt die Episode erfreulicherweise relativ schnell zum Punkt.
    Relativ schnell, wohlgemerkt, denn leider bleiben auch diesmal die anscheinend notwendigen "Sketche", die ohne jeden Zusammenhang aneinandergereiht werden, nicht aus. Sofern die "Gags" nicht überstrapaziert werden, geht's ja noch. Alles, was die Grenze zwischen Humor und Schwachsinn überschreitet, nervt jedoch gewaltig.
    Ein Fortschritt ist aber auf jeden Fall zu sehen, denn immerhin sind die Autoren inzwischen so weit, Nebensächliches mit der Handlung zu verknüpfen.
    Anstatt die Simpsons erstmal zehn Minuten lang auf irgendein Event oder eine Veranstaltung zu schicken, bevor die Story beginnt, verläuft in der heutigen Episode alles parallel und Greta wird noch im ersten Akt eingeführt.
    Dass sie die Tochter von Rainier Wulfcastle ist, halte ich für eine weniger gute Idee, da so die Grenzen zwischen den Simpsons und "unereichbaren" (Lokal-)prominenten, immer mehr verschwimmen. McBain, Barts früherer Held wird immer mehr zu einem Kumpel der Familie.
    Die folgenden Szenen habe ich mit eher gemischten Gefühlen gesehen.
    Neben einigen guten Gags (und dem wiederholten Beweis, dass die Amis zwischen Deutschland und Österreich keinen Unterschied sehen) gab es auch jede Menge cartoonige Szenen, wie z.B. McBains Wagen und Lennys Rückenmuskeln. Ganz nett hingegen war die Itchy-Scratchy-DVD mit dem typischen Kommentar ("An diesem Tag haben wir das und das getan..."), auch wenn die deutschen Synchronstimmen der beiden zum Davonlaufen sind.
    Das eigentliche Thema, Gretas Liebe zu Bart wird ziemlich gut umgesetzt, ohne peinlich zu wirken oder in Schwachsinnigkeiten auszuarten.
    Was im ersten Akt noch recht harmlos begann, wird im zweiten Akt immer komplizierter. Zwar gab es das Thema Eifersucht auch früher schon mal ("Laura, die neue Nachbarin"), damals wurde es jedoch mit einer kindlichen und niedlichen Unschuld behandelt, die heute fehlte.
    Was mir außerdem noch auffiel war, dass Millhouse heute auffallend charakterlos war. Wenn ich da nur mal an früher denke: Scheidungskind, Außenseiter, neben Bart der ewige Zweite, Streber, Heulsuse, Angsthase. Davon ist heute nur noch die Bettnässerei und eine seltsame Gesichtszuckung übrig geblieben, die ihn so aussehen ließ wie in "Ein Sommer für Lisa", als er die Rasensprenger nachahmte - nur unlustiger (EDIT: Ach, das sollte "Wassup!" sein).
    Bei Barts Kampf mit Millhouse musste ich natürlich sofort an "Liebe und Intrige", eine weitere Eifersuchtsgeschichte, denken. Aber im Gegensatz zu damals fehlte mir diesmal der Tiefgang. Alles war so oberflächlich, was wahrscheinlich auch daran lag, dass auch Greta ziemlich blass blieb. Ein weiterer One-Timer. Hätte ich ggghs Post nicht gelesen, wüsste ich nicht mal mehr ihren Namen.


    Fazit: Mal ging es aufwärts, mal ging es abwärts. Leider überwiegen im Endeffekt die negativen Punkte. Besonders schockiert hat mich Homers "Unfall" und sein "Ich bin reich!"-Gebrüll, da ich eigentlich gehofft hatte, so etwas nie wieder sehen zu müssen.
    Zwar gab es in der heutigen Folge keine Charakterdeformierungen (Bart verhält sich wie ein typischer Zehnjähriger), aber einige Elemente (wie z.B. die Reise nach Kanada) wirken deplaziert und sinnlos.
    Dass ich den Fernseher um sechs Uhr mit einem Lächeln auf dem Gesicht ausschaltete, liegt leider nur an dem Seinfeld-Gag am Ende.


    Bewertung der deutschen Synchro:


    Da ich die OV nicht kenne, fehlt mir der direkte Vergleich, aber von einer "Verschwiegenen Auktion" habe ich trotzdem noch nie was gehört. Die deutschen Stimmen von I&S sind wie gesagt einfach grauenvoll und die Vorleser (heute mal nicht nur Butz) nerven extrem (man kann es nicht oft genug sagen) - besonders beim Scrabble. Dass Greta gegen Ende der Episode wie eine 30jährige Frau klang, und nicht wie ein zehnjähriges Mädchen, brauche ich denke ich gar nicht mehr zu erwähnen.

  • Mir kam das ganze irgendwie wie eine Mischung aus vergangenen Folgen vor, aber selbst wenn man es einzeln beurteilt, gab es kaum positives. Homer ist wieder das genaue Gegenteil von letzter Woche, besonders am Anfang mit dem Diebstahl der olympischen Fackel oder seiner "großartigen Idee" mit den Hahnenkämpfen, aber auch im Rest der Folge, z.B.
    als er sich vor ein Auto wirft: "Hurra, ich bin reich" :( .
    Dass Bart Greta einfach so abserviert, passt auch nicht zu ihm, bedenkt man seine frühere Liebe für Laura Powers und Jessica Lovejoy (zumindest am Anfang). Dennoch gab es ein paar Stellen, die witzig waren, wie der Audiokommentar der I&S-DVD, so dass es noch für eine 4 reicht.

  • So schlimm fand ich die heutige Episode gar nicht. Natürlich wirkt sie im Vergleich mit der Folge von letzter Woche etwas blass und zerrissen, aber teilweise besitzt die Episode sogar Tiefgang (z.B. als Bart Greta hilft). Leider wird die gesamte Atmosphere größtenteils durch absolut deplatzierte Kommentare von Rainier Wolfcastle und einen total charakterlosen, nervtötenden Milhouse zu Nichte gemacht. Auch die Figur der Greta kommt nur ansatzweise zur Geltung, da hätte man viel mehr ausschmücken müssen. Der Anfang und der Mittelteil sind also recht amüsant und bieten auch einige gelungene Gags, leider aber etwas zu oberflächlich. Der Schluss hingegen ist ziemlich 12. Staffel typisch und ist IMO die reinste Katastrophe. Die Simpsons fahren erster Klasse (guter Gag) nach Kanada, was vielleicht im Entferntesten ja noch Sinn macht, aber dann kommt nur noch eine hirnrissige und zusammenhanglose Aneinanderreihung von "Ereignissen". Einfach nur dumm.


    Fazit: Insgesamt bietet die Episode solide Unterhaltung, leider etwas oberflächlich, mit einem sehr unbefriedigendem Ende. :]
    Außerdem gibt es einen der besten Gags seit langem. Chief Wiggum im Eiscafe - ich denke mehr brauch ich nicht zu sagen ;) Genial!!! Wirklich. :))

    Das musst du verstehen. Es gibt nämlich zwei Sorten von Studenten, Streber und Sportler und als Sportler ist es meine Pflicht, den Strebern das Leben schwer zu machen! - Homer an der Uni

  • also...
    die einleitung zum hauptthema, barts liebe, war nicht so gut gelungen. der weitere verlauf war ganz ok, jedoch fehlten ein paar gute gags, da man zu solch einem thema sicher noch ein paar mehr späße einbauen könnte.
    das ende ist eigentlich eine völlige katastrophe. hätte man die episode nicht anders enden lassen können ? ok, greeta musste irgendwie verschwinden, aber es hätte doch einfach gereicht, wenn sie so sauer auf bart ist, dass sie ihn nie wiedersehen will.


    dass man am anfang genauso wenig begeistert von greeta war, wie bart, wurde sehr gut umgesetzt, da die synchronstimme überhaupt nicht zu ihrem aussehen und verhalten passte.


    aber da die rivalitäten zwischen bart und milhouse ganz interessant sind, ist die folge noch ein annehmbares mittelmaß.

  • ich glaub, diese Folge war die zweite oder dritte, die ich von der neuen Staffel gesehen hab.. naja, Samstag 17.30Uhr ist halt ne schlechte zeit :rolleyes:


    zum eigentlichen: also ich fand diese Folge grotten schlecht. Nicht nur der dämliche Anfang, die Story überhaupt war sehr schwach. Außerdem, hat mich das an diese ganzen anderen Lovestorys, die sich um Bart oder irgendwelche Mädels drehen, erinnert. Würd mal meinen ein misslungener Versuch, diese alten Storys wieder aufzupeppen.
    Also, das was bisher hier gesagt wurde stimme ich völlig überein und ich hoffe stark, dass das wirklich nur ein "einmaliger Ausrutscher" war..


    greetz munky

  • Die Folge ist leider wieder einmal eines der unzähligen Beispiele, wie eine an sich gute Geschichte durch reichlich unpassende Füllszenen und miese Gags verunstaltet wird. Schon der Beginn mit dem olympischen Feuer samt Jerkass-Homer ist zum Davonlaufen, und auch die daran anschließende "Entdeckung" der Privatschule erinnert an die üblichen "Die Simpsons machen einen Ausflug"-Einleitungen. Neben einigen recht netten Szenen fallen dort besonders Skinners Einbruch sowie die unnötige Gewalt von Homer und Marge (Wegziehen von Lisa am Tor) störend auf.


    Da ich die Episoden, die sich um Liebesgeschichten drehen, schon immer gemocht habe, fand ich den Auftritt von Greta (abgesehen von der unpassenden Synchro, die sich leider durch die ganze Folge zog) eigentlich nicht schlecht, auch wenn damit Rainier Wolfcastle immer mehr vom "Hollywood"-Star zum Bekannten der Simpsons wird. Ähnliches passierte aber auch schon mit Krusty, Präsident Bush und anderen, so daß dies nicht weiter ins Gewicht fällt. Daß diesmal der Spieß umgedreht wurde und Bart Gretas Liebe zuerst gar nicht bemerkt bzw. erwidert, macht die Sache auch durchaus überzeugend.


    Viele schöne Szenen und gute Gags (Wolfcastles "Hummer", DVD samt Audiokommentar, Eisdiele, Lisa erklärt Bart das Thema "Verlust und Eifersucht") bringen die Geschichte schnell voran (leider etwas zu schnell) und behandeln das Thema trotz einer gewissen Oberflächlichkeit durchaus gelungen. Negativ fallen, wie schon erwähnt, die vielen Füllszenen und vor allem der reichlich unmotivierte und "angestückelte" Schluß mit dem Trip nach Kanada auf. Nicht nur, daß die Simpsons wieder einmal in ein anderes Land verreisen, vor allem wird dieses allzu direkt verunglimpft (wo bleibt da die Subtilität?), und auch die Abschiedsszene ist mehr als flach.


    Hätte man die eigentliche Handlung, um das "Drumherum" befreit, gezeigt, wäre eine durchaus schöne Episode dabei herausgekommen, die man noch viel mehr hätte ausbauen können, aber so wirkt sie reichlich blaß und unmotiviert. Wegen den positiven Ansätzen vergeben ich jedoch noch eine 3-.

  • Ah, da bin ich wieder, ich hatte mich ausgeloggt und mein Passwort vergessen, nun ja zur Folge:


    unterirdische Folge, ganz miese Gags, so was hab ich selten gesehen.
    Lennys Bauchmuskeltrainer, den er verkehrtrum anwand oder Skinner der mit Gewalt in die Schule einfringt. Selten dämlicher Homer, dummer Rainier...
    Milhouse der irgendwie auf drogen is, Greeta mit ner dämlichen Stimme usw...


    Das einzige was ich ganz gut an der Folge fand, war, dass DICK CHENEY sein fett wegbekam... seit dem ich STUPID WHITE MAN von Michale Moore les, is mir alles recht gegen diese regierung, der einleitende Gag dagegen war wieder schrott...-
    dass milhouse auf cool getrimmt is und sich narzistisch die ganze zeit HOUSE nennt, fand ich auch relativ cool


    sonst NOTE:5------