FABF21 | Dicker Mann und kleiner Junge

  • Bewertung von FABF21 (Noten-System!) 0

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    P-Code: FABF21
    Englischer Titel: Fat Boy and Little Boy
    Deutscher Titel: Dicker Mann und kleiner Junge


    Ausstrahlung USA: 12.12.2004
    Ausstrahlung DE: 24.09.2005


    Inhalt:
    Homer hat seinen Job im Atomkraftwerk verloren und ist jetzt finanziell von Bart abhängig. Der hat nämlich selbst produzierte T-Shirts mit frechen Sprüchen an den Großhändler Goose Gladwell verkauft. Das Geschäft boomt, doch Gladwell betrügt Bart nach Strich und Faden. Jetzt ist Homer gefragt: Mit dem Modell eines Plutoniumkraftwerks, das er eigentlich für Lisas Physikwettbewerb gebaut hat, droht er dem fiesen Gladwell ...


    Weiterführende Links:
    FABF21 Information+Multimedia @ ULOC
    S16 Episoden-Guide @ ULOC


    Reviews und Bewertung:
    Für Notenbewertungen verwenden wir dasselbe System wie schon aus drts bekannt.
    Folgende Tabelle zeigt euch mit wievielen Punkten ihr welche Note vergebt:


    Code
    1. Punkte : 15 14 13 12 11 10 09 08 07 06 05 04 03 02 01 00
    2. --------------------------------------------------------
    3. Note : 1+ 1 1- 2+ 2 2- 3+ 3 3- 4+ 4 4- 5+ 5 5- 6


    Am Ende eures Reviews bitte den Punkte-Wert in der Form "Punkte:[ ]" anfügen. (Den Wert in die eckige Klammer schreiben)
    Außerdem ist es erwünschenswert in der Umfrage abzustimmen.


    Dieses Posting gibt es jede Woche zu der jeweils neuen Episode
    Also dann - schönes Bewerten und Review schreiben!


    Auswertung der Review-Noten (NeSp):
    Gewertete Teilnehmer: 9
    Punktedurchschnitt: 10,22

  • Sehr witzig, Story auch ganz gut, viel mehr kann ich über die Episode eigentlich gar nicht sagen.


    Punkte:[12]


    Aber die Synchro war dieses Mal echt schrecklich. Der Reim am Anfang ist sicher schwer zu übersetzen, aber ihn einfach unübersetzt zu lassen? Was soll das? Überhaupt wird ziemlich oft vom Zuschauer erwartet, dass er englisch kann. Wo bleibt der Schildervorleser? ;)

  • ich fand die folge ziemlich lustig!vor allem homer auf der couch mit dem tshirt von bart :rich bitch :D



    punkte : (12)

    Denke nie du denkst,denn das Denken der Gedanken ist ein gedankenloses Denken!!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Lara ()

  • Schließe mich der Meinung von Bartimaus an. Gebe 12 Punkte drauf.
    Die Episode hat mir sehr gut gefallen, besser zumindest als die letzten paar (gut, "Der Feind in meinem Bett" war auch noch okay).


    Was an der Episode vielleicht nen bisschen verwirrend war, das meiner Ansicht nach manchmal ne gewisse Richtung fehlte, welche Story jetzt eigentlich weitererzählt wird. Aber gut, mir hats trotzdem gefallen.


    Vor allem der Anfang mit den Spuckebällchen =) herrlich. Den Spruch von Lisa und Janey hab ich weder richtig verstanden, noch begriffen. Hilfe anyone?


    Joah, ich bin keine besonders gute Reviewschreiberin, deswegen überlass ich das Schlachtfeld den Meistern. Bittesehr.

  • "Dicker Mann und kleiner Junge" weckt gleich in der ersten Szene Hoffungen, eine sehr klassisch angehauchte Folge zu werden, sieht man die Kinder doch wieder einmal beim unbekümmerten Spiel im Garten. Ganz erfüllt wurden meine Hoffnungen zwar nicht, dennoch würde ich die Folge durchaus als solide bezeichnen. Hauptschwerpunkt hat man diesmal auf den Spaß gesetzt, und so reihen sich etliche zumeist auch gelungene Gags aneinander, zu viele, um sie hier alle aufzuzählen. Die Handlung tritt dagegen eher in den Hintergrund und ist mehr oder weniger Wegbereiter und Stichwortgeber für den Witz.


    Schön gemacht ist die Darstellung von Barts "Midlife Crisis", sowie die Interaktion von Homer und Lisa - wann haben wir Homer zuletzt so ausgelassen und umgänglich gesehen, eben ganz der naive Vater, der er in früheren Zeiten einmal war? Richtig lachen konnte man bei Homers Plutonium-Besorgungstour mit den unter Steinen versteckten Schlüsseln zum Kernreaktor oder der Szene mit dem Tierfilm, die zwar allzu voraussehbar war, aber gerade deshalb so viel Spaß machte. Zu gefallen wissen auch die zahlreichen Meta-Gags, wie die T-Shirt-Sprüche, Homers Kommentar über die Qualität koreanischer Animation.


    Die Story selbst (Homer wird gefeuert, die Simpsons kommen zu Geld und verlieren es gleich wieder) ist natürlich nicht sehr innovativ, und bei einigen Gags (Homer leckt am Plutonium-Stab) hat man es vielleicht ein klein wenig übertrieben, aber dies fällt kaum störend auf, vor allem, weil Tiefschläge, wie man sie in der Vergangenheit nur allzu oft erleben mußte, diesmal nicht vorkamen.


    Die deutsche Synchro war diesmal leider nicht allzu gelungen; so wunderte es mich, warum man den Abzählreim am Anfang nicht übersetzt hat (zugegeben, so etwas ist nicht immer einfach, aber es sollte machbar sein), und die vielen neuen Stimmen (Skinner, Chalmers, Grampa,...) sind immer noch gewöhnungsbedürftig. Nervig auch das immerwährende Vogelgezwitscher bei allen Freiluft-Szenen, das sollte IVAR wirklich so langsam mal abstellen.


    Mit einigen Abstrichen bei der Handlung konnte man jedenfalls eine durchaus gelungene und vor allem sehr witzige Folge erleben, die über weite Teile auch an klassische Episoden anknüpfen konnte. Hierfür vergebe ich diesmal eine versönliche 2.


    Punkte:[11]

  • Zuallererst möchte ich Ivar dazu gratulieren, daß er einen wertvollen Beitrag zur Völkerverständigung leistet. Setzt doch erst einige Zeit, nachdem die Folge in der amerikanischen Originalfassung begonnen hat, langsam die deutsche Synchronisation ein. Bravo! Dieser Mann ist eben ein wahrer Diplomat.


    Zu solchen Begeisterungsstürmen kann einen die Folge selbst aber nicht animieren. Die Handlung wirkt chaotisch zusammengewürfelt, und die Witze sind meist zum Vergessen. Bloß Smithers' Anmerkung, daß heute Weihnachten sei, ist wirklich zum Lachen. Über alles andere kann man bestenfalls müde lächeln.


    Ein besonders katastrophaler Fall von Witze-durch-Erklären-kaputtmachen liegt vor, als Homer im Fernsehen die Sendung über die Löwen sieht und die ach so komplizierte Pointe dem Zuseher danach ins Gesicht gedrückt wird: Die Couch ist wie dieser Ast! Ach, tatsächlich? Und weiter in dieser Tonart: Homer erklärt Lisa und damit dem Zuseher (den die Produzenten bei solchen Szenen nicht für sonderlich intelligent halten können), daß ihm das Fernsehen gerade gesagt hätte, er solle sich um sie kümmern. Nein, sowas aber auch!


    Das Messer im Kopf und die Spuckangriffe Barts fallen unter die Kategorie "Scully-Unfug".


    Was nun die Handlung betrifft, so ist die Idee, daß Bart das traurige Gefühl hat, der Kindheit zu entwachsen, gut. Daß Homer bald darauf finanziell von Bart abhängig wird, ist auch gut. Die Charakterisierung der Beteiligten bleibt dabei sogar einigermaßen im Rahmen. Daß Homer etwa bereitwillig Lisa bei ihrem Wettbewerb unterstützt, wäre in Scully-Zeiten schon als riesiger Charakterisierungserfolg gefeiert worden. Hier läßt sich ein Unterschied zur Jean-Ära nicht leugnen.


    Dafür zeigt die Folge auf, was heutzutage ein großes Problem der Serie sein scheint: Gute, reife Ideen gäbe es zwar genug, doch sie können nicht mehr ernsthaft umgesetzt werden. Statt dessen sind (a) ein Gaukler mit ein paar kindischen Tricks und (b) ein von Homer im Keller zusammengebauter Mini-Atomreaktor tragende Handlungselemente. Hier würde ich mir bessere, realistischere Ideen wünschen. So hat es einfach keinen Sinn, irgendwelche tieferen Themen zu berühren.


    Die Regie hatte auch kein glückliches Händchen. Barts Rauswurf aus dem Geschäft kommt viel zu plötzlich und wird viel zu lieblos abgespult; die Tränen danach wirken entsprechend künstlich. Keine Spur mehr von irgendwelcher Emotion.


    Ein weiterer Minuspunkt ist, daß die Nebenhandlung ins Nichts läuft. Zwar kann man problemlos darauf verzichten, Lisa bei ihrem x-ten Wettbewerb in der Serie zuzusehen, aber trotzdem macht ein abgeschnittener Handlungsstrang keinen guten Eindruck.


    So bleibt es alles in allem nur bei einer leicht überdurchschnittlichen Folge. Das Gute an ihr ist weniger das, was sie enthält, sondern vielmehr das, was sie eingedenk massiv schlechterer Folgen in der Serie nicht enthält.


    Punkte:[09]

    "Von allen politischen Idealen ist der Wunsch, die Menschen glücklich zu machen, vielleicht das gefährlichste." -- Karl Popper

  • "Dicker Mann und kleiner Junge" ist mehr eine Spaßfolge. Die Story ist dementsprechend nicht sehr klar.


    Die Story baut, mal wieder, darauf auf, dass Homer seinen Job verliert. Können sich die Autoren nicht mal was Neues ausdenken? Die bekommen schließlich Geld dafür.
    Das Homer dann von Barts T-Shirt-Verkauf abhängig ist, ist IMO gut gelöst. Sowie ich den ganzen Plot um die T-Shirts gut finde, auch weil die Sprüche darauf teilweise sehr komisch waren.
    Der Übergang von Barts T-Shirt-Betrug zum Homer-Lisa-Plot ist sehr holperig. Diese Tierdokumentation im Fernsehen ist etwas primitiv und das Homer dann noch den Sinn erklären muss, naja.
    Jedoch ist eben dieser Homer-Lisa-Plot sehr überzeugend, vor allem in Sachen Charakterisierung. Eine ehrgeizige Lisa und ein mitfühlender und helfender Homer, auch wenn diese Hilfe dann auf seine Art ausfällt.


    Was denkt sich Ivar eigentlich dabei, den Reim von Lisa und Janey einfach unübersetzt zu lassen?! Untertiteln ist doch wohl nicht schwer.


    Fazit: Eigentlich eine nette Folge, es gibt aber keinen klaren Handlungsstrang und deswegen wirkt alles etwas zusammengeschustert.
    Punkte:[09]

  • Bravo Bravo.Das war ja echt schön heute.Bislang die beste Episode in dieser noch jungen Staffel.Was ich so schön fand, dass die Story echt ordentlich aufgebaut wurde, und was neues geboten hat, womit es die Simpsons noch nie zu tun hatten,zB das Erwachsenwerden, soweit man davon reden kann bei Barts 10 Jahren. Auch das mit dem Milchzahn sehr nett.


    Der Song am Anfang war irgendwie nervig, da ich es nicht wirklich kapiert hab,war einfach zu schnell.Mit Untertiteln wäre es schon besser gewesen, auch wenn ich denk, dass das bei den Wortspielen auch nichts wirkliches helfen könnte.
    Dann kamen 2 kleinere Schocks, die Stimmen vom Captain und Chalmers waren anders.So klein diese Rollen auch sein mögen, die Charaktere von denen waren die Stimmen selbst, ein neues „SKINEEER!” sowie „ARRR” wird nie mehr so sein wie früher. Die Gründe könnten wieder gesundheitliche sein,deshalb werde ich jetzt auch nicht gross schimpfen, ist halt so.


    Dann kamen echt super Gags, wie Barts Stoppeln die keine waren, Nelson als Pimp war der Hammer oder auch das mit den koreanischen Zeichner war geil.Auch wenn den nur die besseren Simpsons Fans kapieren.Was mussten die sich wohl ärgern, als sie das machen mussten dort in Asien ;)


    Auch die T-Shirt Idee an sich sehr gut, ist sehr passend zu der Zeit. Bei den Audiokommentaren haben ja die Macher oft gesagt, wie schwer es für die koreaner ist, die Buchstaben zu zeichnen.Und jetzt waren da die unmengen von Buchstaben auf den T-shirts ;)
    Und der wohl beste Gag, war das mit Flanders und dem Bück dich T-Shirt.So geil. Ich liebe einfach diese Naivität bei denen.


    Jedoch gabs auch ziemlich dumme Momente, wie zB der „irre witzige” Gag mit dem Messer im Kopf.Ich ärgere mich einfach über sowas… Auch das mit dem Atomreaktor das Homer selbst baut ist doch extrem dümmlich. Der gute Homer sagt Nukular und sowas, aber er baut nen Reaktor…Aha.


    Ach ja, diesen Mann der Barts T-Shirts rausbrachte fand ich auch ziemlich interessant, gelungener Auftritt.
    Im Gegensatz zu fast jeder neuen Folge ist hier das Ende nicht ein Desaster, hier ausgesprochen gelungen und nicht zu weit hergeholt.
    Punkte:[12]

  • Zitat

    Original von Shoppergast
    auch das mit den koreanischen Zeichner war geil.Auch wenn den nur die besseren Simpsons Fans kapieren.Was mussten die sich wohl ärgern, als sie das machen mussten dort in Asien ;)


    Auch die T-Shirt Idee an sich sehr gut, ist sehr passend zu der Zeit. Bei den Audiokommentaren haben ja die Macher oft gesagt, wie schwer es für die koreaner ist, die Buchstaben zu zeichnen.Und jetzt waren da die unmengen von Buchstaben auf den T-shirts ;)


    Na ja, das kann man mittlerweile sicher ein bißchen relativieren. Damals war das Zeichnen von Buchstaben für das Animationsstudio sicher noch neu, und da alles mehr oder weniger von Hand gezeichnet wurde, passierten auch schonmal sichtbare Fehler. Im Zeitalter von Computern und Grafikprogrammen werden die Studios aber sicher auf ganz normale, auf dem PC installierte Schriftarten zurückgreifen, wenn sie solche Texte in die Bilder einfügen müssen. ;)

  • Sagt mal, wir reden doch von der gleichen Episode, oder? Meiner Meinung nach war das gestern mehr als grausam. Der Anfang war ja noch ganz nett, aber wie sich die Story entwickelt hat, war überhaupt nicht nachvollziehbar. Erst ging es um Barts Zahn, dann um seine Angst erwachsen zu werden. Ok, das steht ja noch im Zusammenhang. Aber dann macht er plötzlich T-Shirts, weil er nicht erwachsen sein will? Trifft irgend so ein Kobold, der seine T-Shirts verkauft? Plötzlich soll Bart dadurch reich werden und Homer kann deshalb völlig ohne Grund seinen Job kündigen? Häääääääää?


    Dazu kommen noch Szenen wie die Gabel in Homers Kopf und sinnlose Gags. Grausame Episode ohne vernünftige Handlung, die bloß irgendwie zusammengewürfelt scheint.


    4 Punkte. Schlechteste Episode dieser Staffel bisher.

  • Fangen wir mit den positiven Aspekten an.


    Nun ist FABF21 sicher keine Folge mit einer besonderen Handlungstiefe oder brillanten Satire und Charakterentwicklung - im Grunde über weite Strecken nicht mal eine Folge mit einer konkreten Richtung. Eine Bart-Handlung wechselt im Lauf der Episode zu einer Homer-Handlung - es istsogar überraschend, daß sich beide Stories am Schluß so nett zusammenfinden. Trotzdem ist die Folge durchweg sympathisch und unterhaltsamin einer Weise, wie man sie in S1x sonst relativ selten findet.


    Eine Stärke der Folge ist ihr Humor, der oft frisch und einfallsreich wirkt, ohne in allzu plumpe Gags oder Gemeinheiten in "Oven War"-Stil zu verfallen. Im Gegensatz zu letzter Woche wirkt auch Homer IMO weit sympathischer, seine Homerismen und Auftritte weniger konstruiert und zeitfüllend. Es mag für die Serie sprechen, daß selbst eine inhaltlich leichte Folge ohne viele Ambitionen durch Humor und Charaktere punkten kann. Diese Klasse bräuchte man eben auch in komplexeren Folgen.


    Die Beispiele für gelungene Szenen und Wortwitz sind zu vielfältig, um sie nun aufzuzählen - etwa die T-Shirt-Aufschriften (inklusive Wiggums "Proud Nubian Princess"), die Messe ("Poison Ice-Cubes - free samples") und Krustys Werbeshow ("Made for kids, by kids") mit beliebten Figuren wie Scratchbob Itchpants, Itchy-Poochie und Osama Bin Scratchy. Viele Gags funktionieren durch ihren "klassischen" Geist, etwa der Spot zum nutzlosen Change Magician ("Machine does not actually sort change.")


    Man beachte auch die verschiedenen Meta-Gags, etwa Barts "My attitude is not for sale" und den visuellen Kommentar zur Qualität koreanischer Animation. Die Episode verzichtet (abgesehen von einer Szene mit Eric Idle) auf Gastsprecher, Goose Gladwell wird hier gutgelaunt von Hank Azaria gesprochen. Als letzten Pluspunkt möchte ich noch die schöne Lisa-Charakterisierung erwähnen - besonders in den Szenen mit Homer.


    Kommen wir zu den negativen Aspekten.


    Wie oben zu sehen, ist FABF21 wieder eine jener Folgen, deren Qualität sich am besten in einer Aufzählung von Gags und Einzeilern beschreiben lässt. Für Komplexität und Absichten ist relativ wenig Platz. Das muß nicht negativ sein, aber trotz all des guten Humors und der amüsanten Charaktere bleibt die Episode "a bunch of funny stuff" - und für eine wirkliche OFF-Bestnote ist das irgendwie nicht genug.


    Ein paar Gags wirken zudem leicht daneben - das Messer in Homers Kopf, das Plutonium-Abschlecken, die Gemeinheiten gegenüber Grampa. Smithers Aussage "Today is Christmas" sollte man wohl auch nicht allzu logisch betrachten. Was mir auch dezent störend auffiel, war Homers "The couch is like that tree"-Kommentar zum Film - das wäre auch so klar gewesen.


    Ich befürchte auch, daß die Folge in der Synchro stärker an Qualität verlieren wird, da viele Problemstellen da sind, z.B. der Abzählreim am Anfang (hier muß sich die Synchro wirklich was einfallen lassen), diverser Wortwitz und Dialoghumor und Goose Gladwell im Allgemeinen. Wie wurde sein "And now it´s time for me to leave" übersetzt? Es gab mal den Vorschlag mit "Ich mach jetzt Ur-Laub". Kreative Synchro?


    Fazit: schöne Spaßfolge mit einer für S1x ungewöhnlichen Kombination von Leichtigkeit, guten Ideen, Wortwitz und Sympathie für Charaktere. Wenig Substanz und Richtung, aber trotzdem Unterhaltung mit Stil und OFF-Geist (minus ein paar dezent mißlungene Gags). Im Endeffekt wohl schlicht und einfach als gut zu bezeichnen und zu bewerten. Note 2.


    Chris