• Habt ihr das schon gehört?


    Zitat

    Rund 3.000 Opfer
    Zugunglück in Nordkorea


    Bei einem Zugunglück in Nordkorea hat es einem Fernsehbericht zufolge bis zu 3.000 Opfer gegeben. Dies berichtete der südkoreanische Sender YTN am Donnerstag unter Berufung auf Augenzeugen. Zwei mit Gas und Benzin beladene Güterzüge waren im Bahnhof von Ryonchon an der Grenze zu China zusammengestoßen und explodiert. Auch die Nachrichtenagentur Yonhap berichtete von Tausenden Toten und Verletzten. Wenige Stunden vor dem Unglück hatte Machthaber Kim Jong Il die Strecke passiert. Nordkoreas Medien berichteten nicht über die Katastrophe. Weiter


    Auweia, 3000 tote...

  • Ist ja heftig, 3000 Menschen durch Zugunglück und keiner erfährt was.
    Ich denke mal dass es eben auch ein Zufall war dass Kim Jong Il dort kurz davor unterwegs war.


    Aber schon traurig wieviele Menschen ihr Leben aufgeben mussten. Und sowas passiert ja fast jeden Tag.

  • Zitat

    Original von Homies
    Und sowas passiert ja fast jeden Tag.



    ich würde sagen, in letzter zeit auffallend häufig.
    ein terroranschlag ist nicht auszuschließen, obwohl es ziemlich unwarscheinlich ist, wenn 2 züge zusammenfahren. na ja, aber da gibst ja so was dass nennt man weichen...

  • 3000 Tote - das sind ja fast- oder genauso viele, wie bei den WTC-Anschlägen! ... jaja die WTC-Anschläge waren spektakulärer ...

    "Wir alle sind Riesen, die von Zwergen erzogen worden sind und uns deshalb angewöhnt haben, stets mit einem Buckel herumzulaufen."

  • Boah, das wusst ich noch gar nicht! 3000 Tote!-heftig. Dass es ein Terroranschlag war, glaube ich allerdings nicht, denn wieso sollte der Machthaber bitte einen Terroranschalg auf sein eigenes Land verüben? Oder meintet ihr jetzt, dass es ihm gegolten hat, aber woher konnten die dann vorher so genau wissen, dass er dort sein würde? Naja, wie auch immer, schlimm ist sowas auf jedenfall immer.

    An alle, die meinen, dass sie "wegen der Flüchtlinge" keine Arbeit, zu wenig Rente oder was auch immer haben: Ihr seid wie Homer!! und nicht nur deshalb ist diese Folge leider aktueller denn je!!

  • Naja ganz so schlimm ist es schließlich doch nicht gekommen. Hier ein Auszug von T-Online:


    Zitat

    Eine Sprecherin der irischen Hilfsorganisation "Concern" berichtete von bislang 150 Toten und über 1000 Verletzten. Das chinesische Rote Kreuz berichtete von 54 Todesopfern. Rund 1250 Menschen seien verletzt."Die Zahl der Opfer kann noch steigen. Viele sind schwer verletzt", sagte der Sprecher. Zunächst waren südkoreanische Regierungsvertreter von bis zu 3000 Toten und Verletzten ausgegangen

  • Nunja, ich glaube zwar auch nich das es 3000 sind, aber noch wenig das es "nur" 150 seien. Einfach aus dem Grund das laut offizieller Seite, wenns des überhaupt da gibt, mindestens 1000 gebäude Zerstört seien. Ich denke wir werden so schnell keine genauen angaben darüber erfahren wieviele tote es gab, da die nordkoreanische Regierung des uns nich sagen wird. Könnte ja schlecht für das bild nordkoreas sein, was ja eh schon beschissen ist...

  • Es ist zwar gegen die Boardregeln, was ich hier gleich sage, aber ich gehe das Risiko ein. Wer mal Zeit hat, sollte mal im Emule oder sonstwo nach der Artereportage "Nord-Korea - Land der Lügen" suchen. Den Menschen dort geht es wirklich dreckig unter ihrer größenwahnsinnigen und geradezu wahnsinnigen Führung. Das nur so nebenbei.


    Ich hoffe, wenn Hilfe von Aussen ins Land gelassen wird, wird der Welt mal der Zustand, der dort gemeinhin herrscht, bewusst. Denn das Land kapselt sich derart ein, dass kaum jemand weiss, wie es dort wirklich zugeht. Die oben genannte Reportage ist eines der Wenigen Zeugnisse über die verherrende Situation dort.


    Das Zugunglück, so tragisch es auch sein mag, ist nur wenig im Vergleich zu den wahren unzähligen Opfern dieses irren Regimes. Mein Beileid an die Opfer des Zugunglücks, mein Beileid aber auch an die Opfer Nordkoreas.


    Was tun? - eine weitere unlösbare Frage.
    Krieg, Diplomatie, Ignorieren: Helfen wird sicher nichts von alledem.
    Traurig: Man weiß um das Leid eines dahinsichenden Volkes und kann nichts tun...

  • Es ist doch eine ironie dass die ganze Welt von dem Zugunglück weiss, nur die Nord-Koreaner selbst nicht - weil man der einzigen sogenannten "Nachrichten-Sendung" keinen glauben schenken kann und alles negative verschweigt.
    Das ist komisch und traurig zu gleich. :)

    "Wir alle sind Riesen, die von Zwergen erzogen worden sind und uns deshalb angewöhnt haben, stets mit einem Buckel herumzulaufen."