Es tummelt sich die Prominenz

Die meisten der Gastauftritte gefallen mir nicht gut, da sie oft zu erzwungen wirken.

positiv :
Tom Jones in [9F05] - Marge muss jobben
Leonard Nimoy in [9F10] - Homer kommt in Fahrt

negativ :
Venus Williams in [CABF07] - Tennis mit Venus
Mel Gibson in [AABF23] Mit Mel Gibson in Hollywood

Ich finde Gastauftritte eigentlich ganz ok,wenn es sich im Rahmen hält.Wenn es früher Gastauftritte gab,hab ich mich eigentlich immer drauf gefreut weil sie meistens auch gut in die Story eingebunden wurden z.B. Michael Jackson/Leon Kompowski,Stephen Hawking,Mulder & Scully,Darryl Strawberry,Leonard Nimoy.
Ok,nicht immer waren die Gaststars ein unabdingbarer Teil der Story doch auch wenn es nur kleine Auftritte waren die nicht unbedingt zum Fortschritt der Story beitrugen waren sie dennoch immer für einen lacher gut,wenn ich da zum Beispiel an Magic Johnson,Aerosmith,Sting,Tom Jones,Bing Crosby und so weiter und sofort denke.Das waren noch alles Auftritte die die Story vorantrieben oder die dem Zuschauer immer wieder ein lachen entlocken können.

Heute allerdings,damit meine ich Staffel 10,11,12 und 13 wird nur Wert auf die Anwesenheit eines Promis wert gelegt.Die Autoren kümmern sich nicht mehr darum ob die Stars sinnvoll eingebaut werden,sondern stecken sie einfach irgendwie in die Episode rein und hoffen das der Zuschauer das einfach so schluckt.Mir sind zum Beispiel bis heute niemals die Auftritte von Marc McGuire,Stephen King,REM,Butch Patrick,N-Sync oder The Who klar geworden.Wozu?Warum hat man die da eingebunden wo sie doch absolut gar nichts in der Episode geleistet haben.Es war weder für die Story förderlich,noch sonderlich witzig.
Es gibt zwar auch in den neuen Episoden gute Auftritte von gaststars (Lucy lawless,Mel Gibson,Richard Gere,Mick Jagger) doch im Vergleich zu den alten Folgen halten sich diese ziemlich in grenzen.

Lange Rede,gar kein Sinn...ich finde Gaststars bei den Simpsons ganz ok aber wie es sich über die Jahre hinweg entwickelt hat finde ich nicht gut.Weniger ist manchmal mehr und das sollten sich die Simpsons Autoren mal als Merksatz in ihre Drehbücher schreiben.Denn was bringt es wenn man zwar die meisten Gastauftritte aller US Serien hat,aber die öffentlichkeit hinter vorgehaltener hand nur darüber spottet?

Ich kann mich der Meinung der meisten anderen hier nur anschließen:
Gastauftritte sind generell interessant und witzig, vorausgesetzt sie sind sinnvoll in die Handlung eingebaut, dauern nicht zu lange und enthalten keine Werbung, ob offensichtlich oder unterschwellig. Am besten sind aber immer noch Voice-Stars und Gaststars, die es verstehen, sich selbst auf den Arm zu nehmen bzw. gute Freunde der Simpsons-Crew, wie Kelsey Grammer, Jon Lovitz, Ron Taylor, Albert Brooks, etc.

Zitat

Seiner Karriere schadet das sicher nicht

Achja, das waren noch Zeiten, als sich ein Promi wegen einem Auftritt in einer Zeichentrickserie Sorgen um seinen guten Ruf machen musste - und es trotzdem tat. Ich erinnere nur an Dustin Hoffman oder Albert Brooks, die zwar nur unter einem Pseudonym auftreten wollten, ihre Arbeit dafür aber umso besser machten.

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So sind z.B. David Beckham und seine Frau viel zu unbekannt um einen Gastauftritt in der Serie zu bekommen.

Darüber lässt sich streiten.
David und Victoria Beckham sind in Großbrittanien fast täglich in den Schlagzeilen und populär wie nie zuvor. In den USA, wo sich weder Fußball noch die "Spice Girls" richtig durchsetzen konnten, sind sie zwar weniger prominent, aber trotzdem immer noch bekannter als Robbie Williams, der in den Vereinigten Staaten ein totaler Nobody ist. Dennoch wurde ihm vor kurzem ein Gastauftritt angeboten. Begründung: Man wolle seine Popularität in den USA fördern.

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Wer bei den Simpsons einen Gastauftritt hat, der hat es in seinem Leben wirklich zu etwas gebracht.

Das war früher auch mal anders. In den Anfangszeiten der Serie lautete die Regel: Die Ersten werden die Letzten sein... (...die einen Gastrolle bekommen), sprich: Auch wenn du noch so populär bist, bedeutet das noch lange nicht, dass dir ein Auftritt bei den Simpsons zusteht.
Bekannte Beispiele dafür sind natürlich die Auftritte von Buzz Aldrin (der zweite Mann auf dem Mond) und Mark Hamill (der als einziger Hauptdarsteller der ersten Star-Wars-Trilogie keine nennenswerte Karriere machte)

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Venus Williams in [CABF07] - Tennis mit Venus

Der Vollständigkeit halber: Serena Williams in [CABF07] - Tennis mit Venus

Ich finde es gibt einige gute Gastauftritte, aber die in den neueren Staffeln kommen mir so vor, als ob sie nur dazu dienen, um eine weitere Folge zu prodozieren, was dann einfach nicht gut rüberkommt..
Besonders gut fand ich den Gastauftritt von Tom Jones und auch nicht schlecht den, von Bush senior..
Auch die Akte x folge fand ich gut, obwohl, wie ich finde es da schon nicht mehr ganz so gut ist, weil Scully nd Mulder ja eigentlich erfundene Personen sind

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Die Simpsons Autoren können eine neue idiotische Episode schreiben, welche sich leider vollkommen um den Gaststar dreht.

ja da geb ich gggh völlig recht.den autoren gehen die ideen aus und sie nehmen sich irgendeinen prominenten und machen eine episode mit bzw über ihn.Ätzend!

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Besonders gut fand ich den Gastauftritt von Tom Jones und auch nicht schlecht den, von Bush senior..

Ich denke mal, du meinst seinen Auftritt in der Episode "Die bösen Nachbarn". Bush sen. hat sich aber nicht selbst gesprochen - das war Harry Shearer. Seine Frau Barbara wurde von Tress MacNeille gesprochen.(Quelle: Serienguide).

Zum Thema:
Gaststars wirken generell positiv auf mich. Zum Bsp. höre ich: Sir Ian McKellen tritt bei den Simpsons auf. Sofort bin ich gespannt, und denke mir: irgendwie müssen dem ja die Simpsons gefallen - denn er würde sicher nicht einem Gastauftritt zustimmen, wenn er absolut kein Fan ist. Und irgendwie freut mich das dann...
Allerdings gibt es solche und solche Gastauftritte:
Sehr gut waren: Bette Midler, Tom Jones, Betty White, Barry White,Susan Sarandon, Michael Jackson, Kirk Douglas, Lisa Kudrow, Kim Basinger und Alec Baldwin, Reese Witherspoon, Olympia Dukakis, Danny DeVito...
Negativ: N'Sync, Mel Gibson (der idiotischerweise sogar noch im Titel auftauchte ...), Britney Spears und die ebenfalls schon erwähnten Williams-Schwestern

Gaststars beleben eine Serie mit neuem frischen Wind - leider wirken sie bei schlechten Scripts einfach nur peinlich, billig und lieblos.

Für die Zukunft würde ich mir Gastauftritte wie Gwyneth Paltrow, Anjelica Huston, Cate Blanchet, vielleicht auch Julia Roberts oder Renée Zellweger, Tom Hanks, Hugh Grant, Brad Pitt, Jennifer Aniston (die beiden sollen ja in "Gump Roast" zu sehen sein - haben aber nichts gesagt..), Courteney Cox-Arquette (wenigstens wurde diese schon mal namentlich erwähnt) oder Calista Flockhart wünschen...

Auch ich finde, daß die Voice-Gaststars, also die, die man auf den ersten Blick gar nicht (in Deutschland leider so gut wie nie ) bemerkt, die besten sind. Geniale Sprecher wie Kelsey Grammar oder Ron Taylor geben den Charakteren eine ganz besondere Note, wie man ja auch bei Mr. Bergstrom oder Leon Kompowski sieht.

Aber auch Auftritte von Schauspielern in ihren TV-/Kinorollen (wie bei "Die Akte Springfield") oder kurze Gastauftritte wie von Leonard Nimoy oder Patrick Steward haben ihren Reiz, wenn sie geschickt in die Story eingebunden sind.

Furchtbar oder zumindest reichlich überflüssig sind Geschichten, die rund um die Stars gestrickt wurden, nur, um ihnen einen Auftritt in der Show zu ermöglichen. Das ist wirklich nur platte Publicity-Werbung. Zudem ist es reichlich unglaubwürdig, daß in und um Springfield so viele Prominente auftauchen. Manchmal ist die satirische Einbeziehung (wie z. B. bei den Bushs in "die bösen Nachbarn") durchaus amüsant, aber Springfield zu einer "Promi-Absteige" machen zu wollen, ist definitiv der falsche Weg.

Heute bei AOL gelesen:

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Nicht einmal der Irak-Krieg hält Tony Blair (49) davon ab, die Werbetrommel für sein Land und die Tourismusindustrie zu rühren. Der britische Premierminister ist als Comicfigur mit Originalstimme bei den "Simpsons" zu Gast. Nach britischen Zeitungsberichten reisten die Produzenten der US-Kultsendung in die Downing Street nach London, damit Simpsons-Fan Blair drei eigens für ihn geschriebene Zeilen ins Mikro sprechen konnte. In der Episode, die Ende des Jahres im Königreich ausgestrahlt werden soll, gibt Blair als Zeichentrickfigur mit Segelohren Homer, Marge und Bart wertvolle Tipps während einer London-Reise.
In derselben Episode tritt auch die Autorin der "Harry Potter"-Bücher J.K. Rowling auf.

Damit ist Blair der erste Staatschef, der eine Gastrolle bei den Simpsons hat.
Da er nur als Voice-Star zu hören ist (was uns ja sowieso egal sein kann), gibt es gegen den Auftritt an sich eigentlich nichts zu sagen, gegen den zweck (Torismus ankurbeln) allerdings schon.

@ Dr. Colossus: Entschuldige, aber wo steht da, dass er nur als Voice-Star auftritt? Ich habe es so verstanden, dass er als Tony Blair selbst einen Auftritt hat!

Zitat

@ Dr. Colossus: Entschuldige, aber wo steht da, dass er nur als Voice-Star auftritt? Ich habe es so verstanden, dass er als Tony Blair selbst einen Auftritt hat!

Könnte natürlich auch sein. Ich habe es so verstanden, dass er einen Mann mit Segelohren spielt, der den Simpsons hilft, sich in London zurechtzufinden.

Schätze mal, die Amis stellen sich alle Briten mit Segelohren vor.... :))