Religion

  • Ich habe so das Gefühl, Religionen tun häufig das hier:


    Bestimmte Tabus erzeugen die völlig unnötig/schädlich sind und "andere" Menschen ausgrenzen.


    Dazu kommt noch dieser ganze Missionars-Scheiss - diese Idioten die meinen anderen Menschen ihre Reliogion aufschwatzen zu müssen, mit dem Top-Argument "Ihr kommt sonst in die Hölle" ... X( :angry: X(



    So ist es!

    "Wir alle sind Riesen, die von Zwergen erzogen worden sind und uns deshalb angewöhnt haben, stets mit einem Buckel herumzulaufen."

  • Und was hat das Judentum jetzt damit zu tun, dass so ein verrückter Österreicher sie vergasen wollte? :rolleyes:
    Ist doch logisch dass alles mit Religion zu tun hat, weil halt 99,9% der Menschen auf der Welt eine Religion haben. Deshalb heißt das aber nicht, dass speziell was Gutes bzw. Böses davon ausgeht.

  • Zitat

    Original von Troublegum


    Vielleicht reicht es ja, wenn die zukünftige Braut kirchlich heiraten darf? :D


    Das würde mich noch interessieren. :] :]

    :king: live long and prosper :king:
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  • "Vergast die Juden"
    [ ] Zitat aus der Bibel
    [x] Zitat von Adolf Hitler
    religion.


    was ist denn an religion so schlimm? die kriege, die vermeintlich dadurch hervorgerufen werden? nein nein, mein liebster weiter denkender shaker, da denkst du ein wenig zu kurz. die gründe für die kriege sind nicht religionen, sondern menschliche natur.
    es gibt krieg, wenn:
    menschen sehr habgierig sind oder
    menschen unterschiedliche meinungen haben (zum beispiel in religiöser hinsicht)
    religion abschaffen wär ja bestimmt ganz lustig, vor allem weils dann schon wieder leute gibt, die anderer meinung sind... aber noch besser wäre es menschen abzuschaffen bzw. deren schlechte angewohnheiten - dann sind nämlich sogar religionen eine feine sache -> gruppengefühl, geborgenheit und der ganze nette kram.

  • mmmmh, naja Kriege wegen Religionen gibt es meiner Meinung nach schon, jedoch geht es da nur noch um den Vorwand "andere Religion".. Seh ich so, ich mein es ist doch nicht normal das 2 Religionen sich so lange bekämpfen, bis irgendwann die andere Seite "ausgerottet" ist?
    naja, eins nochmal( was hier ganz gut rein passt, jedenfalls besser als wo anders):
    Die CDU soll christlich sein, will aber den Fixstern in Hamburg abschaffen??




    jaja passt hier nicht rein ich weiß, wollts nur mal loswerden ;)


    "Ja, so ist das. Wenn man was im Kopf hätte, wär man schließlich kein Fußballer geworden."


    (Rene Rydlewicz, Fußballprofi)

  • Mööp


    <Senf>
    Erstmal ist das mit den Kriegen aus religiöser Natur so ne Sache. Die meisten Kriege werden, wie mein hochwohlgeborener Vorredner berreits anmerkte, aus anderen Gründen geführt. Allerdings ist die Religion ein guter Grund um es auch vor den Massen zu rechtfertigen. Und die Juden wurden schon immer gehasst, das ist jetzt keine Entschuldigung für irgendwen, das ist nur ne Tatsache. Und sie wurden nicht auf Grund ihrer Religion gehasst, oh nein, die dummen Menschen waren einfach nur neidisch. Juden durften Zinsen nehmen, Juden waren, trotz Verfolgung oder mindestens Missachtung, relativ reich. Damit hatte es seinen Anfang, und später waren sie einfach die Sündenböcke für alles. Ein Feuer in der Stadt? Bestimmt ein Jude! Wer Bowling for Columbine gesehen hat erinnert sich bestimmt noch an eine recht ähnliche Sache. In einer amerikanischen Großstadt geschieht ein (Gewalt)verbrechen, die Fahndung im Fernsehen lautet stets "Ein männlicher Schwarzer, 20 - 30" und man sieht immer das gleiche Fahndungsphantombild mit dieser albernen Truckermütze. Aber ich schweife ab.
    Sicher hat Religion auch gute Seiten, Kraft in der Not, Gruppe, Zuwdendung. Aber ehrlich gesagt ist das nix für mich. Auch wenn Shaker die Existenz obiger Beispiele geleugnet hat, und es mir wirklich missfällt Shaker zu widersprechen, so ist es doch so, das es, grade in unserer, zwar mordernen Gesellschaf, viele soziale Härtefälle und Not und Leid gibt. Außerdem gibt es ja noch andere Länder und Kontinente als den unsrigen. Das Religion Kraft gibt ist einfach nicht zu leugnen. Allerdings sollte man sich fragen, ob die von einem gewählte Religion nicht doch etwas zu viel Dreck am Stecken hat um sich wirklich mit ihr zu vereinbaren können...
    </Senf>


    Edit: Hm.. der letzte Satz gefällt mir noch nich richtig.. vielleicht fällt mir später noch was schlaueres ein, muss erstmal nachdenken.

    Eines Abends als ich durch die Sender zappte: Und jetzt der Nachrichtenüberblick: Schweres Erdbeben in Afghanistan mindestens 2000 Tote. Und: Der neue Trend im Winter Snowroller.... ;(

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Tom ()

  • Zitat

    Original von Tom
    Hm.. der letzte Satz gefällt mir noch nich richtig..


    am besten du streichst ne runde mit der "del"-taste drüber. (;
    man sucht sich die religion doch nich danach aus, ob irgendwelche menschen die religion irgendwie missbraucht haben, sondern ob man mit den grundwerten einverstanden ist und dann sieht, was man sonst so für ansichten hat.


    -> verallgemeinerung... :(

  • Ja das war schön gesagt <:
    Dann sollte man darüber nachdenken ob eben die Schandtaten der jeweiligen Religion nicht an dem Einverständnis mit dieser Religion etwas ändern könnte.


    Oder so..

    Eines Abends als ich durch die Sender zappte: Und jetzt der Nachrichtenüberblick: Schweres Erdbeben in Afghanistan mindestens 2000 Tote. Und: Der neue Trend im Winter Snowroller.... ;(

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  • nee nee nee... :D


    konkretes beispiel:
    du bist christ. richtiger christ (unter richtiger christ verstehe ich nicht "ich renne jeden sonntag in die kirche, ich liebe den papst und faste vor ostern", sondern eben jemand, der mit christlichen grundwerten lebt und so weiter).
    dann kommt jemand und macht kreuzzüge. das findet man natürlich als normaler christ nicht gut, weil ja gewalt und so.
    trotzdem wirst du nicht von deinen christlichen grundwerten abweichen, ob nun irgendjemand verallgemeinert und denkt, alle christen machen kreuzzüge oder eben auch nicht.

  • Ich glaube das Religion ein Bedürfniss befriedigt das jeder hat.
    Das Bedürfniss nach Sinn.


    Wenn man es sich aber genau überlegt merkt man das nichts Sinn hat.
    Nichts. Alles ist absurd. Sinnlos.


    Alles was Sinn sein könnte (etwa Gott) liegt außerhalb menschlichen Wissens.


    Sich jetzt zu sagen: "Ich glaube trotzdem." bedeutet sich selbst zu belügen.
    Es bedeutet die Dinge besser zu sehen als sie sind.
    Religion ist Selbsbetrug. Selbsthypnose.


    Ich könnte das nicht, ich würde mich kaum noch ernst nehmen. Wer es aber kann ist zu beneiden.

  • was mich am meisten an der religion und besonders beim christentum anpisst, ist, dass man für ALLES dankbar sein soll, egal wie bescheiden es dir im Moment erscheinen mag. Du sollst dich immer auf das gute daran konzentrieren.
    Was andres ist auch noch die ganze Auslegungssache: Wenn dir was Gutes widerfährt war das ein Zeichen gottes, passiert dir was Schlechtes war es natürlich auch gott, der dich auf die Probe stellen will. Für mich klingt das immer wie ein ärmlicher Versuch irgendwas zu rechtfertigen oder nen Grund zu suchen für etwas, wofür es sonst keinen grund gibt.
    Was ist zum Beispiel gut daran dass deine Mutter stirbt, nur zum Beispiel, ist es gut dass sie jetzt im himmel ist und ein besseres Dasein fristet?
    Wahrscheinlich ist sowas auch ein guter Trostspender, aber manchmal ist es einfach nur total abwegig und selbstbetrügerisch.

  • Zitat

    Was ist zum Beispiel gut daran dass deine Mutter stirbt, nur zum Beispiel, ist es gut dass sie jetzt im himmel ist und ein besseres Dasein fristet?


    Wer weiß? Vielleicht hätte sie einen Unfall gebaut, in dem dann zig andere Menschen gestorben wären. Wer weiß? Das ist wie bei deinen Murphy Gesetzen. Es gibt immer eine Erklärung.

  • für mich ist es mit der Religion eigentlich so, dass ich vor Jahren für mich selbst entschieden habe, bzw mir klar geworden ist, dass ich das alles nicht glauben kann.
    Sicher bietet Religion den Menschen Trost und Geborgenheit, wenn man daran glauben kann, dass es zum Beispiel ein Leben nach dem Tode oder Jemanden der auf einen aufpasst gibt, ist das sicher tröstlich. Was sollte daran schlecht sein. Nur kann ich es einfach nicht glauben.
    Und ich finde es auch nicht gerade schön. Besonders der Umgang mit dem Tod ist (denke ich) leichter wenn man an ein Jenseits glauben kann.
    Ich sehe nicht auf Leute herab, die an Gott glauben oder versuche, sie mit "rationalen" Argumenten von der Nichtexistenz Gottes zu überzeugen. Aber verstehen kann ich den Glauben an sich nicht.
    Darum sollte es in dieser Diskussion doch eigentlich gehen. Wir reden doch einfach aneinander vorbei. Die einen sprechen von Religion und ihren Auswirkungen auf die Geschichte und die anderen von Glauben. Ich denke wir brauchen nicht über die katholische Kirche oder die Inquisition oder Tschihad oder den 30jährigen Krieg zu debatieren. Der Mensch sucht sich grundsätzlich Sündenböcke, Menschen die anders zu seien scheinen, zum Beispiel ne andere Religion, Hautfarbe, politische Einstellung oder sonstwas haben, damit er keine Verantwortung übernehmen muss. Der Glaube wurde insofern in der Geschichte immer wieder von den Mächtigen missbraucht, um die Menschen gegeneinander aufzuwiegeln. Und die Menschen waren seit jeher dumm genug, da mitzumachen.
    Doch dies ist nicht die Schuld "Gottes" (falls es ihn gibt) sondern ganz allein die Schuld des Menschen.