ZitatAlles anzeigenNach eigener Aussage geht es der Musikindustrie eher weniger gut. Die zunehmende MP3 Piraterie und das Raubkopieren von Audio-CDs tragen ebenfalls nicht dazu bei, dass es der gebeutelten Industrie besser geht.
Die Organisation "Parents and Their Kids against Stealing" ([1]) ruft nun Jugendliche dazu auf ihre illegal über Tauschbörsen wie "Kazaa" oder, das inzwischen geschlossene, "Morpheus" erworbenen MP3-Datein an deren Rechteinhaber zurück zuschicken.
Stern Online ([2]) zitiert die Initiatoren wie folgt:
"Wir wussten, dass das Stehlen von Musik falsch ist, aber es war zu einfach, und wir redeten uns ein, dass wir die Musik nur 'teilen', und Teilen ist ja eine gute Sache". "Wir haben die Musiker und Sänger bestohlen, die wir lieben", aber "wir wissen jetzt, dass es falsch war."
Die Rückgabe der MP3 Dateien soll, neben dem Reinwaschen des Gewissens, auch dazu führen, dass die Jugendlichen langsam aber sicher in die Welt der legal erworbenen Tonträger zurückkehren.
Laut Stern Online gebe es vier empfohlene Rückgabemöglichkeiten, zum ersten, so heißt es auf der Website des Nachrichtenmagazins, bestünde die Möglichkeit die Dateien per eMail an den Rechteinhaber zurück zuschicken, die eMail Adressen seien im Internet leicht zu finden, heißt es weiter.
Wem der eMail Versand nicht gefällt, der könne auch die Dateien auf eine CD brennen und per Post an den rechtmäßigen Besitzer zurück zuschicken.
Die dritte sei, wie die vierte Möglichkeit, für den ungeübten Musikkriminellen schwierig in der Handhabung, könne aber relevant werden, wenn der Übeltäter von nun an generell entsagen will, so schreibt der Stern. Die Möglichkeit besteht darin, die MP3s in Textdateien umzuwandeln und an den Eigentümer zurück zuschicken.
In Deutschland ist die Anlaufstelle für diese Aktion der Bundesverband "Phono" ([3]) in Berlin.
ehm klaaar :))