ZitatOriginal von Sandro
Du betitelst anscheindend jeden als Idioten, der an Gott glaubt. Ich kann diese Intoleranz einfach nicht verstehen.
Man muss nicht alles verstehen. Ich verstehe auch nicht, weshalb Menschen an Gott glauben, für mich ist das unbegreiflich.
ZitatWo würdest du selber hier noch zwischen Fremdenfeindlichkeit unterscheiden? Bzw. anders gefragt, wo unterscheidest du dich zur Kirche, die deiner Meinung nach heute noch frauenfeindlich ist?
Wo hab ich das behauptet?
ZitatIch kann einfach nicht glauben, dass du nicht verstehen willst, dass der Glaube Kraft geben kann. Ist es dir, oder einem Familienmitglied noch nie so schlecht gegangen, dass du nur noch Gott als Rettung gesehen hast?
Ich habe nie gesagt, dass ich das nicht verstehe. Ich verstehe nur nicht, wieso die Menschen dann an so einen Schrott glauben. Es gäbe noch andere Dinge als diesen Kram.
Das Grundproblem an jenen ist, dass sie ihre Überzeugung für ein Kriterium der Wahrheit halten und das kann nicht angehen.
Jede Religion nimmt für sich in Anspruch, den "wahren Weg" gefunden zu haben, haben allerdings keine Beweise. Wahrscheinlicher ist doch dann, dass es keinen Gott gibt, bzw. nicht so einen, wie es sich die tausenden Religionen und Sekten vorstellen!
ZitatIch wünsche dir nicht, dass du in eine solche Situation kommst, aber ich bin fest davon überzeugt, dass auch du dich dann an Gott wenden wirst. Bzw. ich wette, dass es in deinem Leben schon eine Situation gab, an der du dich an Gott gewandt hast. Es ist zwar nicht richtig, nur an schlechten Tagen an Gott zu glauben, aber es ist besser als überhaupt nicht zu glauben
Glaub mir, ich war schon in Situationen, in die werden viele von euch nie kommen. Ich stand dem Tod schon näher als sicherlich viele von euch. Und in diesen Situationen brauchte ich keinen Gott und werde es nie tun.
Du stellst es so hin, dass es gut ist, an Gott zu glauben, doch dafür gibt es keine Rechtfertigung.
ZitatOriginal von Matratze
du (also clown) wirst wohl nicht direkt an gott glauben, aber hoffnung haben. und die hoffnung personifiziert sich nun mal für einige millionen menschen in gott.
Hoffen, beten, glauben sind für mich Zeichen der Schwäche. Unter diesen 3 Aspekten vertritt man eher die Grundeinstellung, dass "es schon werden wird", anstatt das man wirklich etwas dafür tut, ein bestimmtes Ziel zu erreichen.
Ich kann vielleicht hoffen, dass der Komet nicht die Erde trifft und wir dabei alle sterben, weil es nichts in meiner Macht stehende gibt, dass ich etwas dagegen ausrichten könnte. Andererseits brauche ich nicht hoffen, eine 4 in einem Test zu schreiben, denn lieber lerne ich (auf diesen Fall bezogen) als das ich hoffe.
Ich behaupte nicht, dass es vor 60 Jahren besser war. Unterstell bitte nicht so hypothetische Sachen. Ich denke viel über mein Leben nach. Und es gibt eben mehr Schlechtes als Gutes. Das Leid Milliarden von Menschen wird nicht durch einzelne Wohltaten gerade gebogen. Jedenfalls sehe ich, wenn ich auf die Straße gehe, nicht Leute die sich gegenüber Honig um´s Maul schmieren, sondern eher Jungendliche, die Kontroversen provozieren, Autofahrer, die hupend über andere ihren Missmut ausdrücken .......
Soviel zu deiner Realität, willkommen im wirklichen Leben. (c) Sandro
Ich sehe die Reichtagswahlen nicht wirklich als demokratisches Vorzeigemodell, folglich ein sinnloses Beispiel.
ZitatOriginal von Mamill
Daran sieht man, dass su dich nicht aml mit den Religionen beschäftigt hast. Keine der Weltreligionen (Christentum, Judentum, Islam, Buddhismus und Hinduismus) ist für Kriege jeglicher Art.
Das ist mir ziemlich egal. Fakt ist jedoch, dass es ohne unsere lieben Religionen und den tragischer Weise dabei auch aufkommenden Fanatikern nicht so viele Kriege gegeben hätte.
Und wenn es "nur" ein Glaube ist, kann es doch nicht angehen, dass ein ganzer Staat, wie z.B. Israel, seine Gesetze auf ein "Glaubensbuch" auslegt. Das geht dann zu weit und hat nichts mehr mit eurer These, es wäre doch nur ein Pool aus dem man Kraft schöpfe, zu tun.