Die ultimative Sector7g-Autorengilde schreibt Geschichten, präsentiert sie und tauscht sich aus!

  • Uuuuuuund hier ist er! Der Thread, auf den alle angehenden Jungschriftsteller und Hobbyautoren gewartet haben, wonach sich so mancher Freizeit-Reich-Ranicki die Finger geleckt hat. Herzlich willkommen! Hier darf jeder seine eigene hohe Schreibkunst vorstellen und fernab aller Malustugenden eine Bewertung vornehmen lassen, um sein Handwerk zu vervollkommnen und ein höheres Format zu erreichen.


    Und natürlich wollen wir auch gerne die geistigen Ergüsse anderer lesen. ;)


    Na dann mal ran an den Speck! :D

  • Hab noch was gefunden. Warmal für die Schule eine Hausübung.


    Ich werde es der Einfachheit zur Liebe mal wieder hier rein kopieren, wenn recht ist:


    Nachmittag (Kurzgeschichte)


    Die Sonnenstrahlen blendeten ihre Augen, aber sie genoss die Wärme auf ihrer Haut. Doch plötzlich verschwand die Sonne hinter einer dichten Wolkendecke. Nun wurde es richtig kalt und der Wind frischte auf. Sie fröstelte bereits als die ersten kleinen Regentropfen auf ihren Körper fielen. Langsam kam das Segelboot ins Schaukeln. Sie öffnete ihre Augen und sah sich um. Der Himmel um sie herum war mittlerweile schwarz wie die Nacht geworden. Nun schaukelte das Boot immer mehr hin und her. Sie konnte sich kaum noch auf ihren Beinen halten. Nun war der Sturm so stark dass sie sich auf der Reling festhalten musste um nicht ins Wasser zu fallen. Doch irgendwann konnte sie sich nicht länger halten. Bevor das Boot zu kentern drohte ließ sie lieber los. Nun konnte sie nur noch hinterher sehen wie ihr Segelboot hinter dem Horizont verschwand. Nach einiger Zeit wurde ihr langsam kalt und sie spürt die ersten kleinen Fische, die an ihren Füßen zu knabbern begannen. Langsam ging auch die Sonne unter und je dunkler es wurde, desto höher wurde ihre Angst. Sie begann zu schwimmen damit ihr nicht so kalt war und um sich vor einer möglichen Erkältung oder Schlimmeres zu schützen. Sie schwamm so lange, bis sie nicht mehr konnte und erschöpft auf dem Rücken „lag“. Ihr Boot konnte sie schon lange nicht mehr sehen und selbst wenn sie es gefunden hätte, wäre es wahrscheinlich schon lange gekentert oder noch schlimmer, am versinken. Nun dämmerte es schon und die Sonne füllte das Meer in ein zartes Orange dass zu rot „überging“. Doch irgendwo, fast am Horizont, erkannte sie ein kleines Dreieck, dass aus dem Wasser ragte. Nun bekam sie Angst, die sich immer mehr zur Panik steigerte umso näher das vermeintliche Dreieck kam. Sie wusste was es war. Es war eine Flosse. Sie erkannte sofort, dass es sich dabei um einen Haifisch und keinen freundlichen Delphin handelte. Sie begann zu kraulen, so schnell sie konnte. Doch es half nichts. Sie spürte bereit den schmerzhaften Biss eines nicht ganz ausgewachsenen Haies an ihrem Bein. Der Hai war, trotz seiner fehlenden Größe die ihm fehlte um an einen erwachsenen Hai heranzukommen, nicht zimperlich. Er biss ein ordentliches Stück Fleisch aus der Wade heraus. Die Schmerzen waren kaum zu ertragen, vor allem da das Salzwasser eine brennende Wirkung hatte. In Mitten von einem Haigetümmel, das nun durch Blut und ihrem Gezappel angelockt wurden, blutvermischtem Wasser und Nebel, der nun aufgekommen ist, hörte sie die Rotorblätter eines Helikopters. Nun war sie gerettet. Zwar war die Bergung, wegen dem Nebel gar nicht so leicht, aber wenigstens fühlte sie sich nun in Sicherheit. Nun flog der Helikopter auf in die Lüfte, und kurz, bevor sie von den Anstrengungen in Ohnmacht fiel, hörte sie noch den Funkspruch des Piloten: „Mayday, mayday, wir haben den Kurs verloren und ich kann die Höhe nicht mehr halten…“ und sie flogen in den tiefen Nebel.

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    Zitat

    "Tv? That crap is still on?" - "Oh yes, it's crappier than ever"

  • Die Geschichte ist nicht gerade sehr spannend. Mir passiert einfach zu wenig in der Kurzgeschichte.
    Du hättest mehr stilistische Mittel verwenden können finde ich.
    Ist dir aufgefallen, dass viele deiner Sätze mit "nun" anfangen?


    Ricardo : Herrliche Formulierung deines Posts. :D

  • Cooler Thread, Ricardo! :)


    Ich poste meine hier nochmal, da die Geschichte hier wohl besser rein passt. ;)



    Habe den Text überarbeitet, sind vielleicht noch Fehler drin, aber habe so einige aus"radiert". :)


    Strange Dog


    Es war ein grauer Morgen, mein bester Freund Jack und ich schlenderten die Straßen unseres bescheidenen Dorfes entlang. Wir waren beide gut gelaunt, erzählten uns Witze und grüßten freundlich jeden der unseren Weg kreuzte, als wir plötzlich einen Mann schreien hörten. Er schrie offensichtlich jemanden an, als wir allerdings an der Hecke, die das Haus von dem das Schreien kam verdeckte, vorbei kamen sahen wir, dass er seinen Hund anschrie: „Du blöder Köter, du hast mein Leben zerstört. Lass‘ dich hier bloß nie wieder blicken!“ Jack und ich guckten uns verwirrt an, unsere Blicke sagten aus, dass wir beide nicht verstanden hatten was er damit meinte. Der Hund hat sein Leben zerstört, was hat das zu bedeuten? Hat der Mann überreagiert? Ja, wahrscheinlich. Das ist die einzig logische Erklärung. Offensichtlich dachte Jack das Gleiche, denn er sagte zu mir: „Ha, guck dir den armen Kerl an! Der hat ja keine Ahnung wovon er redet.“ Ich nickte nur, da ich noch etwas geschockt war von der Szene, die sich vor meinen Augen abgespielt hatte. Plötzlich streifte etwas mein Bein, ich war in Gedanken versunken und guckte verwundert runter. Oh, der Hund. Ich hatte mir schon immer einen kleinen Hund gewünscht und hielt es für fair ihn mit nach Hause zu nehmen. Da es sowieso schon spät war, verabschiedeten wir uns an der nächsten Ecke und bogen in verschiedene Richtungen ab. Als ich nach Hause kam, waren meine Eltern und meine nichtsnutzige Schwester Patricia schon am Essen. Mein Vater sah mich mürrisch an, sagte aber nichts. „Was ist das denn für ein Köter?“, fragte Patricia mit vollem Mund. „Kau´ erst mal auf bevor du mit mir redest“, entgegnete ich genervt.
    „Wo hast du ihn her?“, fragte meine Mutter.
    „Er wurde von einem Mann rausgeworfen, darf ich ihn behalten?“
    Mein Vater sah mich böse an, irgendwie verständlich, wir hatten das Thema oft genug durchgekaut, doch meine Mutter setzte sich für mich ein, wofür ich ihr sehr dankbar war. Sie sagte folgendes zu meinem Vater: „Es wird Zeit, dass unser Sohn lernt Verantwortung zu übernehmen. Er ist alt genug.“ „Ok, aber ich will nicht sehen, dass du das Tier vernachlässigst!“
    „Danke!“ rief ich überglücklich, da es schon immer mein Traum war mal einen Hund zu besitzen.


    Die nächsten Tage verliefen friedlich, ich habe mich um den Hund gekümmert und er hatte sich außergewöhnlich schnell eingelebt. Eines Nachts allerdings wachte ich durch einen Schrei auf. Ich legte mich wieder schlafen, da ich dachte, dass ich mir das nur eingebildet hatte. Doch als ich eine halbe Stunde später wieder durch einen Schrei aufwachte wurde mir etwas flau im Magen, ich nahm mich zusammen, stand auf und nahm mir ein Messer aus der Küche und beschloss die Zimmer des Hauses zu durchsuchen. Ich sah in die Abstellkammer, wollte das Licht anmachen und dachte nicht daran, dass die Glühbirne durchgebrannt war, aber was soll´s durch das Licht das durch den Flur in die Abstellkammer scheint, kann man viel erkennen, allerdings nichts interessantes. Nur alte Kisten, einen Staubsauger und Kisten mit Getränken. Ich ging weiter zu Patricia Schlafzimmer, traute mich aber nicht das Licht anzumachen, das war allerdings auch gar nicht nötig. Sie lag friedlich da und schnarchte. Als ich weiter ging bemerkte ich, dass die Tür des Elternschlafzimmers einen Spalt geöffnet war, was sonst nachts nie der Fall ist. Ich wusste nicht, ob ich das Licht anmachen sollte. Dennoch tat ich es, auch wenn das Risiko bestand Ärger zu bekommen. Was ich da sah werde ich wohl nie vergessen. Mein Vater lag auf dem Boden, die Augen weit aufgerissen, der Pullover seines hellblauen Schlafanzugs zerrissen und mit Blut befleckt, die Kehle aufgeschnitten. Nein Moment, es sieht nicht aus wie ein Schnitt. „Wer oder was tut sowas?“, schrie ich heulend.
    Doch da kam mir ein Gedanke: Wo ist meine Mutter? Sie war nicht im Zimmer, ich rannte raus. Ich hörte aus dem Wald drüben Schritte, jemand schien zu rennen. Daraufhin rannte ich so schnell ich konnte zu den Schritten, plötzlich hörte ich jemanden schreien, mir war sofort klar wer da schrie, meine Mutter.


    Ich rannte so schnell ich konnte, doch ich hörte nichts mehr, sehen konnte ich sie ebenfalls nicht. Ohne Vorahnung zuckte ich zusammen und lag nur da. Ich konnte nicht mehr denken und war wie betäubt, als mir plötzlich ein Hund die Hand leckte, es wurde langsam hell. Ich sah den Hund an, dann meine Hand, sie war rot. Als ich den Hund hecheln sah, konnte ich mir auch erklären warum, er hatte Blut auf der Zunge, soviel dass es sogar auf einen Stein runter tropfte. Ich sah ihn entgeistert an. Jetzt wurde mir klar was der Mann meinte, dieser Hund hatte nun auch mein Leben zerstört, ich stand auf, der Hund zerrte an meinem Hosenbein, er wollte mir offensichtlich etwas zeigen. Ich folgte ihm. Er brachte mich zu einem Baum, einem großen Baum. An ihn gelehnt saß meine Mutter, ohne Verletzung. Als ich frage was passiert ist, antwortet meine Mutter etwas nicht Vorhersehbares:
    „Nun es ist so, dein Hund ist ein echter Lebensretter, dein Vater ging auf mich los. Ich weiß selbst nicht wieso. Da kam der Hund ins Zimmer gelaufen, biss deinem Vater in die Wade und riss ihn zu Boden, auch wenn ich das verwunderlich fand für so einen kleinen Hund.“
    „Du willst damit sagen, dass mein Vater dir nach 10 Jahren Ehe etwas antun wollte?“, fragte ich entgeistert.
    Sie sah verzweifelt aus, offensichtlich fiel es ihr schwer zu reden.
    „Ja, ich kann mir wirklich nicht erklären wieso. Er schrie mich an und ging plötzlich auf mich los mit einem Teppichmesser in der Hand, daraufhin bin aus Verzweiflung weggerannt und habe geschrien.“


    Wir verkauften kurz darauf das Haus und kauften uns ein bescheidenes Haus in einem schönen Dorf.
    Jetzt sind Monate vergangen seit der Tragödie, manchmal holt mich der Gedanke leider noch ein, doch ich komme langsam darüber weg. Meine Mutter weint heute noch manchmal weil sie sich in diesem Menschen jahrelang so getäuscht hatte, aber es wird jeden Tag besser und ich helfe ihr so gut ich kann.


    Eines Tages hatte ich leider Streit mit meiner Mutter, sie gab mir eine Schelle als plötzlich der Hund rein kam und sie zu Boden riss…

  • @ Bart Dollar: Ja, kann schon sein, dass viele Sätze mit "nun", anfangen, mir ist es nicht so Aufgefallen.


    Ich habe noch etwas gefunden, das relativ stark an die (für mich geniale) Serie "Dead Zone" angelehnt ist. Diese Geschichte ist auch schon "etwas" älter und wird qualitativ wahrscheinlich auch eher, auf Kindergartenniveau liegen.


    Visionen


    Viele haben Leute haben verschiedene Fähigkeiten. Ich zum Beispiel habe Visionen wenn ich Leute, Gegenstände oder andere Sachen anfasse. Ich werde ihnen jetzt einige Geschichten erzählen über meine Fähigkeit. Beginnen wir der, die am Anfang war: meine erste Vision. Es war ein kühler Herbsttag. Ich habe nichts von meiner Fähigkeit gewusst, obwohl ich sie schon seit meiner Geburt hatte. Ich musste in die Schule. Ich war schon fast zu spät. Ich rannte so schnell ich konnte. Ich hatte Biologie und meine Frau Professor kannte keinen Spaß wenn es ums zu spät kommen ging. Ein mir unbekannter Mann rammte mich. Plötzlich schien es mir als blieb die Zeit stehen. Ich sah etwas in seiner Pupille. Eine Art Film. Es war mir als würde ich durch sein Auge reisen und sehen was sich dort abspielte. Es war wirklich eine Art Film nur mit dem Unterschied, dass ich mich in diesen Film wirklich aufhielt, ich also ein Teil des Filmes war. Ich konnte mich frei bewegen war aber nur ein Zuschauer. Ich sah wie dieser besagte Mann eine Geiselnahme in der Schule begann. Er hielt eine Pistole auf einer meiner Mitschülerinnen und weil sie schrie und schrie und nicht aufhörte, drückte er ab. Das Mädchen war meine beste Freundin. Sofort war ich wieder in der Realität. Ich wusste nicht was ich tun soll den Mann konnte ich doch nicht töten nur weil er ja noch keinen Mord begannen hatte. Ich wusste nicht einmal wann dieses Ereignis passieren würde. Heute, Morgen oder in einem Jahr. Ich beschloss die Schule heute sausen zu lassen. Ich folgte dem Mann so unauffällig wie ich nur konnte, doch das war nicht leicht, denn ich hatte ja meine Schultasche zu tragen die ziemlich schwer war. Ich wollte sie abstellen, doch da hatte ich wieder eine Vision. Dieses mal blieb die Zeit zwar wieder stehen, aber mit dem kleinem Unterschied das ich die Vision nicht in dem Auge eines Mannes sah. Plötzlich war ich wieder in der Zukunft. Ich konnte mich wiederum bewegen wie ich wollte, nur leider hatte ich keinen Einfluss auf das Geschehen dort. Ich sah mich, wie ich den mutmaßlichen Mörder verfolgte und über eine Straße lief. Der Mörder konnte nicht rechtzeitig stoppen und rannte genau in einen Wagen. Der Fahrer veriss das Lenkrad. Das Auto überschlug sich und traf einen Schulbus. Die Folge war eine riesengroße Explosion. Das Nummernschild des Autos flog mir genau vor die Füße. Die Nummer lautet Wien 1991 M. So schnell die Vision kam, genau so schnell war sie wieder verschwunden. Ich ließ die Verfolgung sein und machte mich auf dem Weg zur Schule, auf das Schlimmste gefasst.
    Meine Biolehrerin war so empört, dass ich 1 stunde zu spät kam, dass sie mich sofort nach Hause schickte. Ich war erleichtert, dass keine Geiselnahme stattfand. Als ich nach Hause ging sah ich genau das Auto das ich in meiner Vision gesehen habe. Mir fiel ein Stein vom Herzen, den nirgends war der Mann, den ich als Mörder voraus gesehen hatte, zu sehen. Doch plötzlich, wie aus dem Nichts, „sprang“ eine Frau vor das Auto. Dann passierte exakt das, was ich voraus sah. Der Fahrer des Wagens veriss das Lenkrad und krachte, mit vollem Karacho, in einen Schulbus. Ich konnte den Unfall also doch nicht verhindern. Von da an wusste ich es: Das Schicksal kann man nicht ändern.
    Ich machte mir noch lange Gedanken und Vorwürfe über den Vorfall mit dem Bus, aber letztendlich habe ich eingesehen das ich es nicht ändern konnte. Als ich am nächsten Morgen in die Schule gehen wollte, erlebte ich einen kleinen Alptraum. Der Mann, den ich in meiner Vision als Geiselmörder sah, war nämlich vor kurzem aus der Klapse ausgebrochen, der unter großen Verfolgungswahn litt. Und als ich hinterher ging, hatte er einen Rückfall seiner Krankheit und wollte sich an irgendwelchen Kindern rächen. Und wie es der Zufall so wollte suchte er sich meine Klasse aus. Eine Razzia versammelte sich vor meiner Schule. Irgendwie gelang es mir, durch eine geschickte List, an den Polizisten vorbei zu schleichen. Ich blickte durch ein Schlüsselloch in meine Klase. Und tatsächlich, der Mann aus meiner Weissagung hatte eine Geisel bei sich. Und raten sie mal wer seine Geisel war? Genau, meine beste Freundin.

    "I think the internet message boards were a lot funnier 10 years ago. I have stoped reading the new posts." - Matt Warburton ;)


    Zitat

    "Tv? That crap is still on?" - "Oh yes, it's crappier than ever"

  • Das ist gar nicht mal so schlecht! Es hat von allem etwas. Sogar Komik ist enthalten (Irgendwie kam ich vorbei...).
    Jedoch meine Empfehlung: Spezialisiere dich auf eine Richtung. Versuche nicht, Alltagsschilderung, Science-Fiction, Erzählung und Dramatik unter einen so kleinen Hut zu bringen. ;)

  • Ich habe mich für Science Fiction entschieden. Damals wusste ich noch nicht, auf was ich mich spezialisieren will :)

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    Zitat

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  • Zitat

    Original von Ricardo
    Aber erst sagen, was.


    Willst du damit sagen, dass du schon viele Geschichten geschrieben hast und wir auswählen sollen ob Drama, Thriller oder etwas anderes, oder hast du irgendwo eine Liste mit Namen deiner Geschichten? Sorry, ich weiß leider nicht genau was du damit meinst ;)

  • Ich drücke es mal so aus:
    Sagt, was ihr sehen wollt und ich werde versuchen, es umzusetzen. Das ist sozusagen interaktives Internet - ohne Gebühren! Ha, Neun Live, euch zeig ich's noch! Und das ohne Hotelgutscheine, Abzocke und nackte Frechheiten!

  • Dann hätte ich gerne einen Erotikthriller :-))


    Ne, schreib mal was gruseiliges (gehe ich rech von der Annahme aus, dass du etwas für uns "live" schreiben wirst, also noch nichts parat hast?).

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    Zitat

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  • Was Gruseliges? Nö, auf so etwas habe ich nun gar keine Lust. :D


    Als Ausgleich, liebe Betthupferl und Warnblinkanlagen, werde ich euch eine eigens von mir kreierte Simpsons-Geschichte präsentieren, welche um 2002/3 herum endstand. Sie erhebt nicht den geringsten Anspruch an Qualität, Realismus oder eine ordentliche Form, da sie als reiner Nonsens geplant und durchgeführt wurde. Viel Spaß!



    Die Simpsons


    Der Wecker von Homer klingelte und Marge wachte auf, aber Homer lag nicht neben ihr. Sie ging hinunter in die Küche und sah ihre ganze Familie in schönster Sonntagskleidung am Tisch sitzen und gepflegt essen. Homer hatte jetzt wieder Haare, war aber unglaublich fett. Außerdem trank er kein normales Bier zum Frühstück sondern Bier mit 99% Alkohol. Er ließ das ganze Zeug seine Kehle befeuchten und spürte einen Rülpser im Kommen. Bart warf ein Streichholz in den Garten von Flanders und Homer rülpste so laut, dass fast das ganze Haus zusammenkrachte. Sogar die schreckliche Katzenmusik von Vegetarierin und Igelgesicht Lisa Simpson war nicht mehr zu hören. „Boah, Barney, der ganze Schuppen ist tot“, sagte Bart zu Homer als er das brennende Haus der Flanders sah, dass nun total braun war und grün.


    Erschrocken wachte Marge auf, wieder einmal! Homer lag neben ihr und schnarchte sich die Seele aus dem Leib. „Homer, aufwachen“, sagte Marge und Homer wachte auf. „Nacht, Marge“, sagte er und schlief wieder ein. Auf einmal gab es ein riesiges Erdbeben und alle rannten aus dem Haus, auch alle Nachbarn, nur Bart nicht. „Was ist das, Marge“, fragte Homer besorgt, als ein Stück Dach auf das Auto fiel. Das Erdbeben hörte auf und Bart sah aus seinem Fenster. „Ich habe zu Ende gefurzt“, sagte er. Das ganz normale Leben eben, dachte sich Bart und ging zum Schulbus. Dort angekommen, schlug er mit einem Mal alle zu Brei und sprang aus dem Fenster.
    Auf der Straße wurde er von einem Schneepflug zu Boden gepresst, allerdings schnippte Bart den Schneepflug mit einem Schnipp nach Australien. Im Schulhaus lachte sich Edna Krababbel die Seele aus dem Leib, als wäre ihr soeben klar geworden, dass sie einhundert Milliarden Dollar besaß, es war ja auch fast so. „Bart Simpson ist nicht da“, schrie Edna und kickte ein paar Schülern in die Bäuche. Dann kam Bart Simpson doch noch hinein und Edna explodierte fast. „Du hässliches, kleines, monströses Schweinsvieh“, schrie Edna und kickte die Tafel so hart, dass sie entzweibrach. „Sie schmeicheln mir, Krabb“, sagte Bart und setzte sich. Nelson sagte „HAHA“ und sein Stuhl brach zusammen. Sofort kam Skinner rein, verlängerte seine Hand auf 20 Meter, hielt seinen Finger zwischen Nelsons Augen und schrie „HAHA!!!“ Nelson weinte und ging. „Edna“, sagte Skinner. „Wir gehen jetzt, Schulfrei“.
    Bart ging also aus der Schule und boxte im Vorbeigehen einer Oma so fest in den Bauch, dass ein toller Anteil herauskam. Zu Hause schaute er Krusty, während Lisa sich auf einen Wal setzte und dabei Rindergemüse aß. „Hey, Kinder“, sagte Krusty und boxte die Kamera kaputt. „Alle, die mir treu sind, furzen ins Gas.“ Bart machte also auf dem Herd ein Feuer und furzte hinein. Das Feuer wärmte seinen gesamten Körper unheimlich an. „Ey caramba“, sagte Bart, als er Feuer rülpste. Sofort kam Marge herein und brüllte das Feuer an.
    Dann kam Homer von der Arbeit. Er sah sehr radioaktiv aus und es roch auch etwas komisch. Homer gab der Kiste einen Kick und sofort lief Kanal 6 mit Brock Kentman. „Das, hust, hust, Atomkraftwerk, hust, ist explodiert“, sagte Kentman und fiel tot um.
    „Homer“, sagte Marge besorgt. „Hast du im Atomkraftwerk Unsinn getrieben?“ Homer war empört. „Aber natürlich nicht“, sagte Homer und rülpste ein paar Blinky aus. „Homer, du musst zu Doktor Hibbert“, sagte Marge und Hibbert kam um die Ecke geklikkert. Er schlug Homer mit einem Brett auf den Zeh und Homer brüllte alle Blinky und alle Radioaktivität aus. Springfield war verseucht.


    Dann sah Bart den grün-braunen Wohnpark von Flanders. „Boah, Homer, der Schuppen ist tot“, sagte Bart und auf einmal hatte Homer Haare. Er war auch dünn und trank nur noch klares Wasser. Seine Dummheit war weg und der Hund war Dekan. Marge allerdings sah aus, als wenn sie noch zehn währe, klein, vorlaut und dumm, na ja, was hat sich geändert? Bart und Maggie waren erwachsen und Bart war Präsident. Lisa hingegen war bei Bart, sie war jetzt nur noch 30 Zentimeter groß und wenn sie anfing zu nörgeln, konnte Bart drauftreten.
    „Meine erste Amtshandlung“, sagte Bart. „Alle Schulen werden geschlossen und Krababbel muss ihre Milliarden abgeben.“ Krababbel fiel tot um. „Skinner wird gelyncht und Lisa wird angefurzt“, entschied Bart der Präsident.


    Rums machte es, und Bart lag neben dem Bett. Sofort kam Hibbert um die Ecke geklikkert, und Willi machte Chili. Dann kam Marge und sie hatte ganz zerkniffene Augen, als hätte Homer sie im Traum für ein Würstchen gehalten, hmm, ein Würstchen. „Bart“, sagte Marge und kickte die Tür so heftig gegen den Wandschrank, dass Lisa angeschaltet wurde. Sofort begann das Gejaule mit der Möchtegerntrompete. Die Katze kam herein und ließ ein paar knattern, direkt in Barts Gesicht, der dann wieder schlief. Marge böllerte sie auch ein paar entgegen und Marge warf die Katze in den Sack, äh nein, Marge ließ die Katze aus dem Sack und tat die Katze in den Sack. Dann warf sie sie in den Garten und schloss das Fenster.


    Am nächsten Morgen saßen alle am Frühstückstisch, außer Bart. Der arbeitete an seinem Chemieprojekt. Er hatte einen riesenlangen Stab in den Hintern der Katze geschoben und ein Rohr führte zu einer Haube, die auf dem Kopf von Maggie saß. Immer wenn die Katze Blähungen bekam, hatte Maggie ein elektrisches Hirn. Er brachte alles mit in die Schule und führte es vor. „Miss Krababbel“, sagte der fette Klassenstreber, den Bart sofort eine reinwürgte. „Ich halte dieses Projekt für sehr unpädagogisch.“ „Ich zeig dir gleich, wer hier logisch ist“, schrie Bart und die Katze ließ wieder Mal einen Kubikmeter Gas ab. Sofort färbte sich die Röhre braun und Maggie zappelte wie am Spieß. „Schaff dieses ekelige Ding hier heraus“, sagte Krababbel und Bart nahm die Katze in die Hand, um sie wegzuwerfen. „Nein, das andere Ding“, sagte Krababbel und schmiss Maggie aus dem Fenster, wo Lisa war. Lisa nahm Maggie und tanzte den „Verstoßene-Mädchen-Song“. Skinner kam um die Ecke geginnert (na gut, hören wir auf damit) und Hibbert kam um die Ecke geklikkert. „Lisa, wir kannst du so eine abscheuliche Vorrichtung an deiner Schwester anbringen“, wütete Skinner und nahm die Haube von Maggies Kopf. Doch in dem Moment hatte die Katze besondere Anfälle und Skinner stand unter Blitzesstrom. „Skinner, sie müssen für drei Sekunden ins Bett“, sagte Hibbert und Skinner fiel um. „Was hat er“, fragte Skinners Mutter auf dem Kutter und aß Käse beim Chinese(n). Hibbert labberte mit seiner Zunge und Lisa trompetete wieder alles tot. Die Blumen begannen schon, sich für die Armee einzuschreiben, in der Wüste.


    Bart wachte abermals auf, es war Springfield-Tag. Jeder Springfieldianer durfte ins Rathaus und mitnehmen, was er wollte. Homer nahm des Bürgermeisters Donuts, Marge die schönen Möbel. Lisa nahm sich eine Flagge mit nach Hause und Bart Geld und die Lizenzen der Stadt. Jetzt durfte Bart Menschen erschießen und über Springfield regieren, leider fraß Knecht Ruprecht alles auf. Und zu allem Überfluss kam Flanders herüber und klingelte an der Tür. „Hididdeliho, Nachbarino“; sagte Ned, als Homer aufmachte. „Flanders, du kleiner arroganter Mistkäfer“, sagte Homer und Flanders begann zu beten: „Bitte hole diesen einfältigen Narren zu dir ins Reich, o Herr!“ Oje, wieder Schule, Arbeit, Knechtschaft. Homer ging ins Atomkraftwerk, setzte sich an seinen Arbeitsplatz und hielt ein Nickerchen. Mr. Burns beobachtete alles. „Wer ist dieser einfältige Lümmel“, fragte er Smithers, als er Homer in der Kamera sah. „Das ist Homer Simpson, Sir, ein Idiot aus Sektor 7G“, antwortete Smithers. „Simpson, Smithers!“, schrie Burns. „Ja, Sir“, antwortete Smithers. „Ich möchte, dass sie mir diesen Idioten herholen“, sagte Burns und kurz darauf stand Homer in Burns Büro. „Simpson, ich möchte ihnen ein Geschenk machen“, sagte Burns und Homer freute sich auf Geld, Luxusschiffe und einen Hund. „Sie sind gefeuert“, sagte Burns und Homer wurde mit der Tretomatik aus dem Kraftwerk geworfen.


    Bart hatte heute einen Geotest zu schreiben. Hier die Antworten:


    Staaten der USA:
    251


    Länder der Erde:
    2


    Namen von zwei Ländern:
    Springfield, Bartland


    Natürlich fiel Bart durch und bekam eine 6-. „Cool“, sagte Bart. „Wenigstens muss ich nicht zu Skinnerchen“, sagte Bart und freute sich auf gar nichts. „Ab zu Skinner“, sagte Krababbel und Bart heulte los. Dann ging er zu Skinner. „Bart“, sagte Skinner in seiner Gruftikleidung. „Du bleibst sitzen!“ Bart verdrehte die Augen. „Sagen sie mir mal was neues, Skinny“, sagte Bart und kickte den Schreibtisch aus dem Fenster um direkt an die Bananen zu kommen. „Bart, du bist nun bereits zum achtzehnten Mal in der vierten Klasse, du bist nur noch so jung, weil wir dich nach jedem Monat neu anfangen lassen, dein Durchschnitt ist dann nicht mehr zu retten!“ Bart nahm sich die lustige, hässliche, kleine, dumme, fette Krawatte vom Skinner und zauberte sie mit einem Messer entzwei. Dann benutzte er die eine Hälfte als Zahnseide. Die Seite, die nicht mehr an Skinner war, warf er weg. „Bart, jetzt fliegst du nach Marokko“, sagte Skinner und kickte Bart so heftig in seinen Allerwertesten, dass er in einer Wirtschaftlichen Wüste landete. „Willkommen in Deutschland“, stand am Schild und Bart hielt es für Australien. Sofort lief ihm ein Mann über den Weg, der sehr wertlos aussah, kein Wunder, es war Gerd Schröder. „Hello, I am from America“, sagte Bart. „Na klar, du Gurke, und ich bin der Kanzler von Deutschland“, sagte Schröder und kickte Bart zurück nach Amerika. Hier begann gerade eben wieder die Schule, Edna zählte die Sekunden und in allerletzter Sekunde kam Bart durch das Fenster geschmettert. „Bart“, schrie Krababbel und bekam beinahe einen Herzanfall. „Ich hoffte, ähm, befürchtete schon, du kämst nicht mehr. Wieso kommst du denn jetzt doch, äh, zum Glück?“ Bart laberte eine Menge Schwachsinn und sprang aus dem Fenster, als Hibbert um die Ecke geglibbert kam. Als Bart wegrannte, hörte er mächtige Schreie von Krababbel. Als er wieder zu Hause war brannte das Haus. „Was’n hier los“, sagte Bart und fühlte sich zu Hause. „Der Teufel kommt uns holen“, sagte Marge und freute sich schon. „Schande“, brüllte Reverend Lovescheu über das Megafon ins Haus. „Ihr Simpsons seid ein Haufen ?eck!“ Das ? konnte man nicht sagen, weil der Kaiser es gekauft hatte.


    Als dann alle in der Hölle waren, kam der Teufel und sagte „HAHAHA“. Da machte Bart einen Furz und sofort brannte die Hölle nieder. Die Simpsons kamen in den Himmel. „Hihimmeliho, Simpsons“, sagte Flanders. „Halt die Klappe“, sagte Homer und Flanders Augen fingen an zu verlaufen. Sie verschwanden in den Wolken und Flanders sah dümmer aus als sonst. „ARRR“, sagte Gott und kickte Flanders in die Hölle. Die Simpsons durften wieder nach Hause. Doch hier wartete Moe mit seiner Kettensäge und zersägte Maggies Babystall. Maggie war so wütend, dass es eine neue Simpsons-Folge gab. Sie trug den Titel „Wer erschoss Moe?“

    Achtung!
    Ironie, Sarkasmus, Anspielungen, schwarzer Humor sowie schlechter Anstand können einmalig oder gehäuft vorkommen. Sollten Sie dies nicht vertragen können oder unter epileptischen Anfällen leiden, schalten Sie den Monitor ab, konsultieren Sie einen Esotheriker und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Ricardo ()

  • wenn ihr wollt, dass eure geistigen ergüsse lesbar sind oder von mir gelesen werden, solltet ihr sie dringend absatzmäßig anderst formatieren. ansonsten fallen einem nach dem ersten absatz die augen raus.

    "Arguing on the internet is like running in the Special Olympics.
    Even if you win, you're still retarded."


    "Der nächste Satz ist eine Lüge. Der vorhergehende Satz ist wahr."

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  • Es tut mir sehr Leid, ich habe das ganze einfach kopiert. Ich werde gleich noch ein paar Absätze einbauen.

  • Zitat

    Original von Mattlock
    irgendwie konnte ich mich nie mit geschichten über die simpsons anfreunden. ich kann solche geschichten einfach nicht durchlesen.


    Dito. Das soll man dann doch den Profis überlassen ^^
    Überhaut solche Nonsensgeschichten mit Simpsons-Hintergrund, gefallen mir nicht so wirklich.

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    Zitat

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  • Na gut, wenn es euch nicht gefällt, sagt was anderes. Nur keine Gruselgeschichten oder übertriebenen Gefühlskitsch. Für beides bin ich nicht zu haben.

  • Auf Gefühlskitsch würde ich nie kommen, aber Horror ist immer nett zu lesen ;)


    Na dann mach eben ein Weltuntergangsszenario :-))

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    Zitat

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  • Habe mal eine kurze, englische Geschichte geschrieben. Kann gut sein, dass da noch einige Fehler drin sind, bin in der Sprache noch nicht ganz sicher, bin ja noch Schüler. ;)


    Dennoch:


    One day I watched a crime, I saw a man who killed a woman with a knife. I should be quiet, I thought, or I will be killed too, I wanted to run away but I couldn´t move. He looked at me. I was afraid of his knife; I didn´t want to have my picture in a paper with the headline “boy killed by a knife”. I ran as fast as I can, the man followed me, that´s what I thought, but when I looked back there was nobody. I phoned the police I said: “a murder! 7th avenue”, some minutes later I heard the sirens of one police car, louder and louder. I heard bullets, why I heard bullets? A few minutes later I saw an ambulance, I ran afterwards and I will never forget what I saw: two dead police officers, but I couldn´t saw the thug. It was late, about 11:00 PM and I went home. I didn’t get many sleep at night, I dreamed of dead police officers, guns, bloody scenes, it was terrible. Two times I woke up.


    In the morning I read the newspaper, on the front page was the article:
    Yesterday a thug shot at two police officers when they wanted to arrest him. There was a young boy who called the police it´s obscure if he´s an accomplice. There is not a bit of the thug…”


    When I read finish the bell rung, I opened the door, there were two police officers. One of them said that I must go with them, I did. I wrote a letter that I´ll come back in the evening. At the police station I was questioned by one police officer, I didn’t know what I had to say… I could go home; at home my parents were waiting. “Here I am”, I said. I explained everything to my parents.


    Next day I couldn´t believe what I saw: The thug with other clothes and sunglasses. I went some meters away to be sure he couldn´t heard me then I phoned the police, two police cars came a few minutes later and four police officers with guns in their hands got out. The thug made no resistance. The police officers said “thank you boy, you were a big help!” and drove with the thief to the police station. I was proud of me.