Formel 1 2004

  • wieso denn? ich find das wirklich abstoßend wenn gerade deutsche das behaupten!! mensch steht doch mal zu euren deutschen stars!!
    herje nochmal!


    und wenn du die letzte saison gesehen hättest würdest du sowas nicht sagen! Da Schumakeroni mit 2 Pünktchen nur gewonnen hat! Also still ;)

  • Ich hasse Ferrari! Und ich liebe McLaren Mercedes ;) Ich weiß nicht wieso, aber ich habe von Anfang an Ferrari einfach nicht gemocht. Schuhmacher (Nr.2 find ich sogar besser ;) ) ist nett, aber wenn ein Rennen losgeht hasse ich ihn auch! Dieses Jahr wird Schuhmacher verlieren...weil...weil...eehh ja...weil es das Jahr der Affen ist..hhmm ne....dann müsste er ja eigentlich gewinnen.... :D *scherz* Naja aufjedenfall gewinnt McLaren mit 40 Pkt. Vorsprung!


    Ich weiß meine Vorstellungen sind nicht gerade realistisch, aber man darf ja wohl noch träumen dürfen ;)


    PS: "Eins Zurück Eins Zuvor Jungle Beat......lalala lalala la la"

  • Tja da verstehe ich auch nicht wie man etwas hasst nur weil sie gut sind ;)
    du musst eigentlich mcl hassen da sie in den letzten jahren miese arbeit geleistet haben.


    P.S.: boah bei deinem Avatar wird mir schlecht.. könntest du das ändern?

  • klar nur ich hab geantwortet als jemand gesagt hatte dass es langweilig dass schumi immer gewinnt.. aber egal


    zurück zum thema!


    Zitat

    Früher als ursprünglich geplant ist Michael Schumacher am Donnerstag wieder in sein Ferrari-Cockpit geklettert. Grund: Der sechsmalige Champion soll die entscheidenden Tipps für die Verbesserung der lahmenden Bridgestone-Gummis geben. Wieder einmal muss Schumi die Kohlen aus dem Feuer holen.


    Bei den bisherigen Testfahrten wurde deutlich: Bridgestone hinkt der Konkurrenz von Michelin meilenweit hinterher. Die Überlegenheit der französischen Gummimischungen scheint noch größer als in der vergangenen Saison. Bis zu zwei Sekunden waren die Michelin bereiften Autos von McLaren-Mercedes und BMW-Williams bei den Tests im Dezember schneller als die Kombination Ferrari-Bridgestone.


    Doch der Einsatz von Schumi hat sich bereits bezahlt gemacht. Beim ersten Aufeinandertreffen der Schumacher-Brüder bei den Tests in Barcelona hatte Michael sogar im alten Ferrari die Nase vorn. Mit 1:15,408 Minuten war mehr als drei Zehntelsekunden schneller als Ralf im neuen BMW-Williams (1:15,749). Star des dritten Testtages auf dem Circuit de Catalunya war jedoch ein anderer: Jenson Button legte mit seinem BAR-Honda in 1:14,596 einen Rundenrekord hin. Eine Fabelzeit! Zwischen Michael und Ralf schob sich Fernando Alonso, der im Renault die drittbeste Zeit des Tages fuhr (1:15,515). Im Einsatz war auch Nick Heidfeld, der im Jordan-Ford auf eine Bestzeit von 1:17,529 kam.

  • Was mich nun wirklich erfreut ist, dass die Bridgestone Reifen nun endlich den riesen Vorsprung von Michelin aufgeholt hat. Zwar sind die Michelin Pneus in 1 Runde schneller doch sie bauen gewaltig ab.. -> ein riesen Nachteil für das Rennen.


    Ach freu ich mich schon für den Montag 8)

  • Heute war es soweit der neue Ferrari wurde enthüllt.
    Genau drei Wochen nach der Präsentation des neuen BMW-Williams FW26 stellte die Scuderia-Ferrari am heutigen Montag den neuen Rennwagen von Michael Schumacher und Rubens Barrichello für die Saison 2004 vor.


    Der neue F2004 stellt dabei mehr eine Evolution des letztjährigen F2003-GA, als eine Revolution, dar. Dennoch wurde der Weltmeisterwagen komplett überarbeitet, um ein besseres Zusammenspiel zwischen dem Motor, der nun rund 800 Kilometer halten muss, und den Reifen zu ermöglichen.


    Das neue Chassis ist sowohl in Sachen Design, als auch Konstruktion, eine Neuentwicklung. Die Gewichtsreduzierung war wieder ein großes Ziel, genau wie die Steigerung der Effizienz. Ausgestattet wird der neue F2004 von einem Siebengang-Titangetriebe, während der Tank nach Angaben von Technikchef Ross Brawn verkleinert wurde. Das spart Gewicht, führt aber dazu, dass man – wie schon 2003 erkennbar war – mehr Boxenstopps machen muss. Das gesamte Fahrzeug erweckt einen kompakteren Eindruck und verfügt, wie im Vorfeld schon spekuliert wurde, über einen kürzeren Radstand.


    Sorgen über den Crash-Test müssen sich Jean Todt und Co. auch nicht machen: Der F2004 hat den letzten Crash-Test am Freitag erfolgreich bestanden. Für Schumacher und Barrichello heißt es nun den Testbetrieb aufzunehmen und den F2004 für das Auftaktrennen im australischen Melbourne fit zu machen. Vorerst werden die Roten aber nur mit einem Modell testen können, denn das zweite Chassis wird erst Anfang Februar einsatzbereit sein.


    Der F2004 im Detail:


    Bezeichnung: F2004
    Motorbezeichnung: 053
    Zylinder: V10
    Hubraum: 2,997 cm³
    Benzineinspritzung: Magneti Marelli digitale elektronische Einspritzung
    Zündung: Magneti Marelli statisch elektronische Zündung
    Kraftübertragung: Ferrari Siebengang-Getriebe
    Länge: 4545 mm
    Breite: 1796 mm
    Höhe: 959 mm
    Radstand: 3050 mm
    Vordre Spurlänge: 1470 mm
    Hintere Spurlänge: 1405 mm
    Gewicht: 605 kg (mit Fahrer, Ölen und Wasser)



    Da er zum verwechseln ähnlich zum 2003 GA aussieht hier ein Vergleich:



    (Klicken um zu vergrößern!)


    Und für all die jenigen die dachten der F2004 "655" heissen sollte insbesondere metze21 ;), ist der Name "655" nur der Produktionscode von Ferrari. Wie üblich benennt Ferrari die Autos und das nicht nur die F1 Boliden sondern auch die "normalen" Ferraris erstmal in Produktionscodes.. Der Ferrari Enzo zum Beispiel hiess während der Produktion auch F140!


    MfG,
    Homies

  • oben findest du den neuen (f2004) sieh dir die ganze heckpartie an sowie den heckflügel, dann ist der radstand extrem gekürzt damit sie schneller unterwegs in den kurven sind
    zurück zur heckpartie.. sie ist schmaler als letztes jahr und etwas flacher.
    der motor und 99% aller teile sind neu bearbeitet worden und auch leichter.


    der 2003ga hatte eine perfekte aerodynamik für geraden aber war schlecht in den kurven wegen den reifen und den langen radstand.
    nun wurde das auch behoben.

  • Und nun da ich jetzt Zeit habe einen ausführlichen Bericht über den F2004:


    Gewicht: Der F2004 ist noch leichter als sein Vorgänger. Insbesondere sparten die Ingenieure Gewicht ein, in dem sie den Tank verkleinerten. Er fasst nur noch 115 Liter und ist damit der kleinste im Formel-1-Feld. Wegen des Tankverbots nach dem Qualifying machen die Teams im Rennen mehr Boxenstopps. “Ein großer Tank ist da verschenkter Raum“, so Michael Schumacher in der ’Bild’. Auch im Bereich der Kraftübertragung erreichte man Gewichtseinsparungen. “Wir haben neue Materialien für das Getriebe-Gehäuse verwendet und für die Crash-Struktur im Heck“, erläuterte Chefdesigner Rory Byrne bei der Präsentation seines ’Babys’.


    Heck: Das ’Hinterteil’ des F2004 wurde noch schlanker. Zudem besteht der Heckflügel aus zwei statt wie bisher drei Elementen und hat eine längere Endplatte. Die Motorenabdeckung fällt größer aus. Diese Änderungen sind auf das neue Reglement zurückzuführen. Dennoch sind die Ferrari-Ingenieure überzeugt, mit ihrer Auslegung der Regeln einen Schritt nach vorne gemacht zu haben. Der Heckflügel wird auch nach der Vorstellung des F2004 noch weiterentwickelt und soll bis zum Saisonauftakt endgültig fertig sein.


    Radaufhängung/Reifen: Großes Verbesserungs-Potenzial erkannte Ferrari bei den Reifen. Um das Zusammenwirken von Auto und Pneu zu optimieren, bekam der F2004 neue Radaufhängungen und eine erhöhte Fahrzeug-Steifigkeit. Die Hauptarbeit liegt natürlich bei Reifenpartner Bridgestone. Erste Erfolge waren bereits sichtbar. Mit den neuen Bridgestone-Walzen war Ferrari bei den Tests in Barcelona schneller als die Konkurrenz von Michelin. “Dank einiger Änderungen der Radaufhängungen können wir die Performance für jede Strecke spezifisch noch einmal verbessern“, sagte Byrne.


    Front: Die Nase ragt etwas steiler in die Luft und liegt etwas höher. Der Frontflügel ist eine Weiterentwicklung und ist jetzt leicht geschwungen. Er ähnelt einer V-Form.


    Motor: Auch hier mussten die Entwickler auf das neue Regelwerk reagieren. Weil in Zukunft nur ein Motor für das gesamte Rennwochenende genutzt werden darf, mussten die Ingenieure die Standfestigkeit verdoppeln, ohne dabei an Leistung zu verlieren. Dieser Spagat scheint gelungen. Die Leistung soll nach wie vor bei ca. 900 bis 910 PS liegen. “Die Lebensdauer des Motors ist entscheidend“, sagte Motorenchef Paolo Martinelli und fügte an: “Die wichtigsten Motorenteile wurden geändert oder von Grund auf neu konstruiert. Der Motor kann für alle Notwendigkeiten eingestellt werden. Ich denke dabei an die verschiedenen Streckentypen und Außentemperaturen.“ Zudem sollen neue Schmier- und Treibstoffe die Lebensdauer des V10-Zylinder-Aggregats erhöhen.



    Bei den Test in dieser Woche in Valencia und in Fiorano kann der F2004 zeigen, was in ihm steckt. Ferraris Technischer Direktor Ross Brawn ist jedoch sicher, wieder einen Schritt voran gekommen zu sein. “Dieses Auto stellt einen signifikanten Performance-Fortschritt dar. Das ist der beste Ferrari, den wir je gebaut haben.“

  • da hast du recht fry-bart und ausserdem hast du beim thema ironie im thread dia-show recht:
    es war nur ein versuch eine ironische aussage zu machen schluchz:fertig:
    kriegsbeil begraben?bitte,bitte hab keine lust auf streit...

  • Ich freue mich schon auf die kommende Saison. 2004 wird sicher spannend. Ich sehe jedenfalls Ferrari, Williams, McLaren und Renault alle auf gleichem Niveau.
    Auch BAR scheint ja stark im Kommen zu sein.


    Für mich selbst hoffe ich das Jaguar dieses Jahr wieder im Mittelfeld landet und nicht weiter abrutscht. Zumindest Sauber, Jordan und Minardi sollte man hinter sich lassen können.