[Spoiler] EABF17 | Moe Baby Blues

  • es ist schön zu sehen, das die autoren es hinkriegen eine glaubwürdige charakterstudie hinzukriegen. gut, der erste akt und teile vom dritten waren milde gesagt daneben, aber der mittelteil war mehr als genug um das auszugleichen. endlich wurde moe, der seit staffeln mehr als nur stiefmütterlich behandelt wurde, mal wieder mit würde behandelt, und nicht als 2-dimensionaler perversling dargestellt wurde. sondern als eine traurige gestalt, die seiner einsamkeit nicht ganz unschuldig gegenüber steht. sehr schön.
    die episode wurde von einem neulingsautor geschrieben, was mir natürlich doch wieder etwas hoffnung gibt. regie hat wieder lauren macmullen geführt, die ja bekannter maßen hinter den beiden besten staffel 13 folgen steht, half decent proposal und little girl in the big ten. dies merkt man auch einen einigen schönen aufnahmen und "kamera"-schwenks. (hab übrigends auf nohomers gelesen, dass sie bei 3 folgen in staffel 15 regie führt, also wird wenigstens was fürs auge geboten).

  • Die letzte Folge der 14.Staffel war von der Geschichte her spannende (wem man mal von übertriebenen Anfang absieht), nur leider ging die spannende Geschichte auf kosten des Humors, denn im Gegensatz zu Folgen wie "Am Kap der Angst" (5.Staffel) waren einfach zu wenig Witze vorhanden. das Positive an "Moe Baby Blues" überwiegt aber trotzdem, so war es schön, dass Homer mal nicht im Mittelpunkt stand und auch Bart keine große Rolle spielt, sondern Maggie und Moe. Die Beziehung zwischen Maggie und Moe war schön anzusehen, und auch das Homer sich ernsthafte Sorgen darum machte, Maggie zu verlieren stimmte mich sehr positiv. Homer hat sich aber auch insgesamt zu den Staffel 9-13 in dieser Staffel verändert, aber nun zurück zur Folge: Weniger gut gefallen hat mir die Szene, wie Moe Maggie im Restaurant rettet, da dies alles ein wenig zu sentimental wirkte. Alles in allem ein guter, wenn auch nicht super, Abschluss der 14.Staffel, welcher 7 gute Punkte bekommt.


    Bewertung: 7 von 10 Punkten

  • Nicht schlecht, nicht schlecht ist diese Episode. Auch wenn es sich um Moe handelt, der hier eine Hauptrolle spielt. Es ist zwar nicht okay, so eine krasse Charakterwandlung zu bringen, aber die neuen Simpsons Episoden sind für mich sowieso etwas völlig anderes als die alte Simpsons Serie. Trotzdem gibt es an der Episode nur wenig zu kritisieren, zum Beispiel diese Giftpflanze und die Panik danach. Nicht sehr angenehme anzusehen. Trotzdem ist die Story nach diesem Botanikgartenbesuch wirklich klasse. Auch Maggie spielt eine große Rolle und mir gefallen viele Szenen mit ihr, zum Beispiel wie sie Moes Gangstergeschichten anhört oder aus Homers Armen verschwinden will. Dennoch sind die Emotionen irgendwie fälschlich übertrieben und für den eigentlichen Standart der Episoden in der Staffel ungewöhnlich. Es ist auch wirklich nicht schön mit anzusehen wie Moe eigentlich ein viel besserer Vater für Maggie wäre – trotz seiner seltsamen Art mit Maggie umzugehen, Fat Tony hat letztendlich auch ein tollen Auftritt, der mir sehr gefallen hat, und überhaupt das gesamte Ende, welches schnurstracks die Story abrundet.


    Note: 3+

    Strawberries cherries and an angel's kiss in spring
    My summer wine is really made from all these things