RasenBallsport Leipzig

  • Noch eine ganze Ecke schlimmer, als das was der Dietmar macht, ist das, was nun auf die Oberliga Nord-Ost zukommt. Während es bei Hoffenheim ja scheinbar immer noch irgendwie um Fußball geht, hat das nun folgende nur einen einzigen Zweck: Marketing.


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    Original von [URL2=http://www.nofv-online.de/index.php?id=singlenews&tx_ttnews%5Btt_news%5D =284&tx_ttnews%5BbackPid%5D =1&cHash=617f393547]http://www.nofv-online.de[/URL2]


    RasenBallsport Leipzig


    Ein Verein, der nur besteht, um einem Getränkekonzern eine Werbefläche zu bieten. Sollte jemand noch nicht erahnt haben, um was es sich handelt: http://www.tagesspiegel.de/spo…t-Red-Bull;art133,2824168


    Ich stehe diesem neuen Verein natürlich eher skeptisch gegenüber, um mal deutlich zu untertreiben. Mich würde aber interessieren, was die anderen Fußball-interessierten dieses Boards, vor allem die Hoffenheim-Befürworter, von RasenBallsport Leipzig halten.

  • RasenBallsport Leipzig


    ich stehe der sache positiv gegenüber, ich wünsche mir schon seit fast 10 jahren bundesliga-fussball in leipzig. lok und sachsen bekommen nichts richtiges auf die reihe, wobei lok die saison sehr gut abgeschlossen hat.


    rb bringt die erfahrung mit, dass man, wie bei salzburg, was auf die beine stellen kann. dass rb so ungeschickt wie kölmel agiert, glaube ich nicht. das engagement ist auf 20+ jahre angelegt, wenn man den zeitungen glauben darf. pflicht ist eine ordentliche jugendabteilung, was einigen kindern und jugendlichen auf lange sicht eine perspektive bieten kann.


    wenn lok, sachsen und rbl in der gleichen liga spielen ist schon mal mehr stimmung garantiert als in den vorjahren. lok und sachsen werden vielleicht sportlich versuchen das konzept von rbl in ein schlechtes licht zu rücken. aber das stört mich gar nicht, so lange einer dieser vereine dadurch sich zum aufsteigen motiviert.


    unglücklich finde ich die namensgebung, den um ein rb im namen zu haben, hätte man den verein auch rot-blau leipzig nennen können.

  • Gegen Stierhodengesöff - mehr sage ich zu diesem *hust* Verein... :rolleyes: nicht mehr, der hat mich bereits bis jetzt schon zu sehr aufgeregt.

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    Original von Comic Book Guy
    ich stehe der sache positiv gegenüber, ich wünsche mir schon seit fast 10 jahren bundesliga-fussball in leipzig.


    Das würde ich mir wahrscheinlich auch wünschen, wenn ich aus der Umgebung kommen würde. Aber noch mehr wünsche ich mir fairen sportlichen Wettbewerb. Ich bin der Meinung, dass man zum Bundesliga-Fußball gehen sollte, wenn man ihn sehen möchte, und nicht darauf warten, dass er zu einem kommt. Natürlich wird aber genau die Tatsache, dass in einer Stadt dieser Größe mit einem Stadion dieser Größe auf absehbare Zeit kein erfolgreicher Profifußball gespielt wird, einer der Hauptgründe für RB gewesen sein, gerade in Leipzig einen Verein zu gründen. Die Vorstellung, dass Bundesligavereine dort platziert werden, wo genug Geld vorhanden ist und "Bedarf" nach einem Profiverein besteht, erinnert mich stark an den nordamerikanischen Profisport. Wenn ich daran denke, dass diese Entwicklung weitergehen könnte und zukünftig der Wille der Geldgeber anstatt des sportlichen Erfolges bestimmt, wo Bundesligafußball gespielt wird, wird mir ehrlich gesagt schlecht.


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    Original von Comic Book Guy
    rb bringt die erfahrung mit, dass man, wie bei salzburg, was auf die beine stellen kann.


    Etwas, das von den eigenen Fans ausgepfiffen wird, wenn es den nationalen Meistertitel gewinnt?


    Etwas, das vom Geld des Getränkeherstellers abhängig ist, weil es ohne nicht weiter existieren kann? Laut http://www.sportnet.at/Channel…4d-408b-9164-5e945301f354 wird der Etat von RB Salzburg in der vergangenen Saison auf 50 Mio € geschätzt. Der vom Tabellenzweiten Rapid Wien auf 11 Mio € und der vom Dritten Austria auf weniger als 18 Mio €. Wo bleibt da der sportliche Wettbewerb?


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    Original von www.tlz.de
    Thomas Kläsener hat angerufen und abgesagt." Der Innendecker wollte dies nicht als Absage gegen Jena sehen. "Er hat schlichtweg finanziell lukrativere Angebote", sagt Schreiber. Dazu zählen der VfL Osnabrück und RB Leipzig. "Mit diesen Gehaltssphären können und wollen wir einfach nicht mithalten", sagt Schreiber


    Wenn dieser neue Fünftligist finanziell einen Drittligisten überbieten kann, spricht das meiner Meinung nach Bände und bedarf keines weiteren Kommentares.


    Ich für meinen Teil kann absolut nichts positives an RasenBallsport Leipzig finden.

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    Original von mocky04
    Das würde ich mir wahrscheinlich auch wünschen, wenn ich aus der Umgebung kommen würde.


    Ich komme so sehr aus der Umgebung, dass ich die beiden bisherigen Traditionsvereine locker per Straßenbahn oder Auto in wenigen Minuten erreichen kann. Und gerade deshalb kotzt mich dieses Projekt so dermaßen an. Da wird die schöne Stadt Leipzig mit so einem Plastikdreck verunreinigt und muss sich einreihen in Namen wie Salzburg, Chelsea, Hoffenheim.
    Aber mal sehen, wenn es so weitergeht, kann mir Profisport in zehn Jahren egal sein. Wenn dann Hoffenheim gegen Rasenball in der Red-Bull-Arena spielt, lache ich die Jubelperser aus, die so eine Scheiße auch noch befürworten und nicht mal merken, dass sie nur die gekaufte Kulisse für das Milliardärsspielzeug sind. Wenn das Rathaus Leipzig wirklich an Tradition und Bundesliga interessiert wäre, hätte man eher Investitionen in den FC Sachsen und Lok tätigen können/sollen/müssen. Dann müsste der FCS nun nicht an den Folgen von Kölmels Finanzträumen und einer Insolvenz zu Grunde gehen und Lok nicht um eine Spielberechtigung in ihrem historischen Stadion bangen.
    Aber ich gebe nicht nur der Stadt die Schuld, auch der DFB hat da einen Riesenanteil an Schuld zu tragen. Warum wird eine 50+1-Regel geschaffen, wenn sie jeder Depp umgehen darf, der sich bei Theo einschleimt? Fußballmafia DFB, der Spruch ist oft gebraucht worden, doch nie war er wahrer als jetzt. Auch UEFA und FIFA haben ihren Anteil an solchen Entwicklungen. Der Presse erzählt Platini immer, er will sich dafür einsetzen, diese Schuldentreiberei zu beenden und am nächsten Abend trifft er sich zum Abendessen mit Perez...
    Ich bin da eh für ein unabhängiges Kartellamt im Fußball. Dann würde solchen Projekten wie Salzburg, Hoffenheim, RB Leipzig, Chelsea etc. ganz schnell die Luft ausgehen.

  • 50mio saison-etat sind für alle laufenden kosten einer saison, gehälter, reisekosten usw.


    real madrid wäre allein bei einer weiteren verpflichtung von ribery und villa bei ca.270mio da da fehlen alle anderen kostenpunkte noch und eventuelle weitere verpflichtungen.



    und das was bisher in leipzig passiert ist, wie z.b. die aktuelle insolvenz von sachsen, das nervt nur. dauernd wechseln sich beide alten vereine beim pleite machen und neu anfangen ab und das nur weil irgendwelche zweitklassigen möchtegern-manager, die im westen nichts geworden sind, glauben sich im osten als heilsbringer präsentieren zu müssen.

  • ich möchte attraktiven fussball sehen, so wie ihn hoffenheim in der ersten saisonhälfte und wolfsburg in der zweiten gespielt haben. auf tradition, die bei den beiden leipziger vereinen sehr stark mit gewaltbereiten dummköpfen einher geht, kann ich gern verzichten.

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    Original von Comic Book Guy
    ich möchte attraktiven fussball sehen, so wie ihn hoffenheim in der ersten saisonhälfte und wolfsburg in der zweiten gespielt haben. auf tradition, die bei den beiden leipziger vereinen sehr stark mit gewaltbereiten dummköpfen einher geht, kann ich gern verzichten.


    Die Medien haben mit ihrer Gehirnwäsche bei dir ganze Arbeit geleistet.

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    Original von Comic Book Guy
    50mio saison-etat sind für alle laufenden kosten einer saison, gehälter, reisekosten usw.


    real madrid wäre allein bei einer weiteren verpflichtung von ribery und villa bei ca.270mio da da fehlen alle anderen kostenpunkte noch und eventuelle weitere verpflichtungen.


    Ich befürworte die enorme Verschuldung von Real Madrid selbsverständlich nicht. Abhilfe für dieses Problem könnte beispielsweise ein UEFA-weites Lizensierungsverfahren schaffen.


    Aber was hat das denn damit zu tun, dass die RB-Teams durch einen Etat, der ein Vielfaches des jeweiligen Liga-Durchschnitts beträgt, einen auf sportlichem Wege kaum noch aufzuholenden Vorsprung erhalten?

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    Original von Ricardo
    Die Medien haben mit ihrer Gehirnwäsche bei dir ganze Arbeit geleistet.


    du stammelst hier auch immer ein stuz zusammen, möglicherweise bist du mediengeschädigt.


    ich konnte mir oft genug selbst ein bild von der lage machen. und wenn leuchtraketen in den gegnerischen fanblock fliegen, dann habe ich für solch ein verhalten kein verständnis. aber gut zu wissen, dass du mit solchen sinnlosigkeiten sympathisierst

  • Wenn du nach solchen Dingen gehst, dürfte dir Fußball überhaupt nicht gefallen, da jeder - jawohl, jeder - Verein solche Chaoten hat. Dass ich mit so etwas sympathisiere, habe ich dann wohl nicht mitbekommen.
    Aber mit dir darüber zu diskutieren, würde zu nichts führen. Du hast dich nicht wirklich mit der Situation auseinandergesetzt. Sonst wäre dir klar, dass solche Leute überall nur die Minderheiten sind. Einen ganzen Verein nur deshalb nicht zu mögen, ist sehr fadenscheinig und genau das, was die Medien wollen. Pöse pöse Bengalos! Wenn's einer macht, sind alle so.
    Na ja, ruhe dich halt auf deinem Sessel in der Red-Bull-Arena aus, wenn es so weit ist und erfreue dich an deinem identitätslosen Verein.

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    Original von mocky04
    Ich befürworte die enorme Verschuldung von Real Madrid selbsverständlich nicht. Abhilfe für dieses Problem könnte beispielsweise ein UEFA-weites Lizensierungsverfahren schaffen.


    Aber was hat das denn damit zu tun, dass die RB-Teams durch einen Etat, der ein Vielfaches des jeweiligen Liga-Durchschnitts beträgt, einen auf sportlichem Wege kaum noch aufzuholenden Vorsprung erhalten?


    verschuldung? pérez hat in seiner ersten amtszeit sehr viel für die entschuldung getan, so dass 2008 sogar mit +51mio abgeschlossen wurde und die aktuellen transfergelder zahlt er aus seinem privatvermögen, wenn man den infos trauen darf.


    woraudf ich hinaus wollte, ist der umstand, dass rb imo gar nicht so wahnwitzig viel geld in die hand nimmt. bei rbl sollen es 100mio für 10 jahre sein, die man natürlich progressiv verteilen wird. in der 5. liga weniger und in der ersten dann halt mehr als die durchschnittlichen 10mio

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    Original von Ricardo
    Wenn du nach solchen Dingen gehst, dürfte dir Fußball überhaupt nicht gefallen, da jeder - jawohl, jeder - Verein solche Chaoten hat. Dass ich mit so etwas sympathisiere, habe ich dann wohl nicht mitbekommen.
    Aber mit dir darüber zu diskutieren, würde zu nichts führen. Du hast dich nicht wirklich mit der Situation auseinandergesetzt. Sonst wäre dir klar, dass solche Leute überall nur die Minderheiten sind. Einen ganzen Verein nur deshalb nicht zu mögen, ist sehr fadenscheinig und genau das, was die Medien wollen. Pöse pöse Bengalos! Wenn's einer macht, sind alle so.
    Na ja, ruhe dich halt auf deinem Sessel in der Red-Bull-Arena aus, wenn es so weit ist und erfreue dich an deinem identitätslosen Verein.


    es geht gar nicht darum, dass jeder verein vielleicht paar solcher idioten hat, sondern darum, dass manche vereine im verhältnis zu der gesamtzuschauerzahl zu viele dieser typen haben. und zu den vereinen mit einem überangebot an solchen dumpfbacken zähle ich die beiden alteingesessenen leipziger vereine, die bei ihrer vereinsgründung genauso identitätslos waren, wie jeder neu gegründete verein.




    du spielst dich hier als "medienkenner" auf, dabei bist du nicht mal in der lage beiträge richtig zu lesen/erfassen. Sonst wäre dir klar, dass ich gar nichts dazu geschrieben habe, ob ich einen der beiden vereine mag oder nicht. ich schrieb nur, dass mich die ereignisse bzw. die geschichte der beiden vereine in den letzten jahren nerven. mir fehlt es z.b. an struktur, an langfristigen plänen, an finanzieller bescheidenheit (man soll nicht über die verhältnisse leben).




    vielleicht versuchst du es mal beim nächsten kommentar ohne unterstellungen, sondern mit deiner meinung zu dem thema, deinen gedanken und vorstellungen, wie es alternativ sonst im leipziger fussball vorwärts gehen könnte.

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    Original von Comic Book Guy
    verschuldung? pérez hat in seiner ersten amtszeit sehr viel für die entschuldung getan, so dass 2008 sogar mit +51mio abgeschlossen wurde und die aktuellen transfergelder zahlt er aus seinem privatvermögen, wenn man den infos trauen darf.


    woraudf ich hinaus wollte, ist der umstand, dass rb imo gar nicht so wahnwitzig viel geld in die hand nimmt. bei rbl sollen es 100mio für 10 jahre sein, die man natürlich progressiv verteilen wird. in der 5. liga weniger und in der ersten dann halt mehr als die durchschnittlichen 10mio


    http://www.spox.com/de/sport/f…ka-cristiano-ronaldo.html


    Ob spox.com nun die seriöseste Quelle der deutschen Sportberichtberichterstattung ist, darf natürlich bezweifelt werden, aber um Real soll es hier ja auch gar nicht gehen.


    Es scheint immerhin genug Geld zu sein, um einen zwei Klassen höher spielenden Verein bei Vertragsverhandlungen ausstechen zu können. Dass da in der Bundesliga gleichzeitig noch höhere Gehälter gezahlt werden, ist im Moment noch irrelevant.


    Und da ich derzeit nichts besseres zu tun habe, spiele ich einfach mal mit den 100 Millionen € für die nächsten 10 Jahre und dem angepeilten Aufstieg im 2-Jahresrhythmus:


    1. Jahr: Oberliga - 500.000 €
    2. Jahr: Oberliga - 500.000 €
    3. Jahr: Regionalliga 3.000.000 €
    4. Jahr: Regionalliga 4.000.000 €
    5. Jahr: 3. Liga - 6.000.000 €
    6. Jahr: 3. Liga - 6.000.000 €
    7. Jahr: 2. Liga - 10.000.000 €
    8. Jahr: 2. Liga - 15.000.000 €
    9. Jahr: 1. Liga - 25.000.000 €
    10. Jahr: 1. Liga - 30.000.000 €


    Damit läge man in der 4. und 5. Liga weit über dem Durchschnitts-Etat und in den ersten 3 Ligen jewils im Mittelfeld. Und das ohne einen einzigen selbst erwirtschafteten Cent nur durch das Geld von Red Bull. Für mich ist das wahnsinnig viel.


    Dazu kommen natürlich noch die Einnahmen aus Merchandising und Kartenverkäufen.
    Und im nu hat man aus dem Nichts einen - finanziell gesehen - Spitzenverein erschaffen. Da von finanzieller Bescheidenheit zu sprechen ist für mich absourd.

  • Gern.
    Erst einmal zu dem Argument der Überschuldung. Das kannst du höchstens dem FC Sachsen anlasten. Lok steht seit seiner Neugründung finanziell auf sicheren Beinen. Dass sich dort nun ausgerechnet ein ehemaliger Hooligan zum Präsidenten aufspielen konnte, ist natürlich ein Ärgernis ohnegleichen, dem offen begegnet werden muss. Seit Jahren schon fordere ich, dass Kubald zurücktritt. Ich gehe allerdings davon aus, dass sich das Problem mit weiteren Aufstiegen selbst lösen würde, da dieser Mann dann nicht mehr haltbar wäre - genauso wie die Chaoten im Stadion. Bei einem größeren Medienfokus ab, sagen wir mal, Liga 3, wären Behörden und Organisationen gezwungen, zu handeln. In der Beziehung halte ich auch viel von Stadionverboten, auch wenn diese hier und da zu vorschnell ausgesprochen werden (siehe Schickeria München).
    Dass es im Bezug zur Gesamtzuschauerzahl viele Idioten gibt, kann man nur als einen Teil der Wahrheit sehen. Es ist zum einen klar, dass diese Typen immer da sind, wenn sie dürfen und andere damit verschrecken. Zum anderen haben die traditionellen Stadien (Bruno-Plache-Stadion, Alfred-Kunze-Park) eine Obergrenze an Zuschauern. Allerdings geschieht dort aufgrund konsequenter Stadionverbote auch deutlich weniger als vor wenigen Jahren.
    Langfristige Pläne nach oben sind für beide Vereine eher hinfällig. Aufstiege kann man nicht explizit einplanen, es sei denn man schummelt und nimmt sich wie im Fall Red Bull des unlauteren Wettbewerbs an (denn als nichts anderes sehe ich das Ganze).

  • Besuche einfach mal ein Spiel von Dynamo Dresden und danach eines von Hoffenheim!
    Du kannst vielleicht mehr "Stimmung" erkennen bei den Fans in Dresden, aber ein großer Teil dieser "Fans" hat gar kein Interesse am Sport, sondern nur am Im-Stadion-betrinken, rumgröhlen und randalieren.
    Welche Form du bevorzugst sei dir überlassen.

  • Und die anderen können auf 40 Jahre Randalismus aus Tradition zurückschauen. Ich glaube und hoffe, dass dir nicht die Gewalt oder sinnloses Betrinken gefällt aber leider ist das oft bei Traditionsfans so, während Vereine, bei denen vielleicht keine so gute Stimmung herscht ein sauberes Image haben. Natürlich gibt es auch Vereine bei denen Vernunft der Fans und gute Stimmung anzutreffen ist, das sieht man aber leider zu selten.

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    Original von Ricardo
    Ganz sicher nicht die, bei der 95%+X der "Fans" weniger als ein Jahr dabei sind...


    das ist imo unsachlich, da jedes fan-sein auch irgendwann mal starten muss.


    nur weil manche simpsons-kucker noch nicht geboren waren als al jean der serie eine andere richtung gab, sind sie nicht weniger/mehr bzw. schlechtere/bessere fans als diejenigen, die die simpsons zu zeiten von premiere oder zdf schon verfolgt haben.


    so ähnlich sehe ich es auch bei den fans eines fußballvereins. jemand der z.b. seit 20 jahren ins stadion rennt ist imo gleichwertig zu jemandem, der seit ein paar monaten leidenschaftlich mitfiebert.

  • Wobei es da aber auch auf die Gründe ankommt. Erfolgsfans, Eventfans etc. sind eine schlimme Ausgeburt der Moderne und bei Hoffenheim massenhaft vertreten.