zu anfang: diese folge hätte auch während der 12. staffel laufen können, keiner hätte den unterschied gemerkt. an sich könnte man sogar vergleiche mit new kids on the blecch ziehen. in beiden folgen stecken ansätze zur gelungenen mediensatire, die aber durch eine unglaublich ausartende geschichte im keim erstickt werden.
schade dass zum abschluss der dabf reihe in dieser folge mehr homer-quälereien vorkommen als in der ganzen produktionsreihe zusammen (gleich fünfmal, wenn ich richtig gezählt habe, wird der arme homer malträtiert). im allgemeinen zeigt sich homer in dieser folge von seiner schlechtesten seite, er prügelt, ist dumm (zu dumm) und weint und heult dass das trommelfell schmerzt. wieder mal wurde die feine linie zwischen homers etwas naiven blödheit ("i think i figured out their primitive language"), die lustig ist und der serie gut tut, und absoluter debilität ("homer bricht sich das genick, ach wie lustig") nein, nicht nur ab und zu überschritten sondern mehrfach mit einem bulldozer überfahren.
aber auch in dieser folge gibt es ein paar gelungene szenen, bei denen ich auch gelacht habe (lennys apartment, a bugs death, endlich mal wieder ein prank"call", "fixing this show will take some original thinking... everybody pull out your tvs and start flipping aroud"). aber was nützt den dass wenn die simpsons mit einem haus auf einem fluss schwimmen.
note 4-