Beiträge von database

    Was mir gerade aufgefallen ist, offensichtlich gibt es von Marge verschiedene Versionen. Bei dir trägt sie eine Schürze, meine Marge trägt allerdings keine.

    Also in Österreich sind die Figuren definitiv schon erhältlich, ich hab mir mal zwei gekauft. Hab Bart und Marge bekommen. Also einige Figuren sind zu ertasten, zB kann man Marge oder Krusty leicht finden, Bart habe ich aber nicht erraten können.
    Aber ich habe es zugegebenermaßen auch nicht so lange probiert ;)

    Ich denke es ist wie Chris gesagt hat, wenn man mit Anime aufgewachsen ist sieht man über viele Klischees hinweg. Irgendwann ist es einfach selbstverständlich, dass die Röcke extrem kurz sind und der Hauptcharakter immer männlich. Das bedeutet aber nicht, dass ich mir, nur weil ich damit aufgewachsen bin, weniger Gedanken zu den Klischees und Inhalten der Serien mache, ich kann sie nur einfacher ignorieren.


    Generell glaube ich, dass wir bei der Diskussion aufpassen müssen, welche Serien wir miteinander vergleichen. Meiner Meinung nach sind die Serien, die auf RTL laufen, also u.a. Dragonball, Naruto, Detektiv Conan, Pokemon nicht mit den Simpsons, Futurama, American Dad, South Park etc. vergleichbar, die Anspielungen in diesen amerikanischen Serien sind für
    Kinder nicht zu verstehen. Genau so wenig sind die Anime aber mit den amerikanischen Kinderserien, an die ich mich jetzt spontan so erinnern kann: Ducktales, Fred Feuerstein, Pink Panther, Tom und Jerry, Pinky und der Brain, Spongebob etc. vergleichbar, da mir dieser Serien mMn für ein jüngeres Publikum konzipiert sind. Mir kommt es jetzt im Nachhinein so vor, als ob es für das alter zwischen Simpsons und Ducktales keine amerikanischen Serien gegeben hätte (ich gebe aber zu, dass ich mich vielleicht einfach nur nicht erinnern kann, weil ich sie nicht so häufiggesehen habe oder vielleicht habe ich die Serien wie Spongebob auch bis in ein höheres Alter gesehen, als ich jetzt glaube). Und so musste man unausweichlich auf Animes ausweichen, auch wenn diese mit ihrer Gewaltverherrlichung und ihrem Alltagssexismus pädagogisch gesehen das Letzte waren. Würde mich interessieren, was ihr in diesem Alter gesehen habt, wenn keine Animes...


    Was mir generell noch bei Animes aufgefallen ist, ist, dass ich noch keinen Anime gefunden habe, der Bezüge zur (Tages)politik besitzt. Vielleicht verstehe ich die Anspielungen nur nicht, weil ich mich dazu in der japansichen Kultur zu wenig auskenne, oder vielleicht werden die Serien mit solchen Bezügen einfach nicht über Japan hinaus bekannt, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass sie hier qualitativ nicht mit den amerikanischen Serien mithalten können. Denn schon in den amerikanischen Kinderserien gibt es viele Anspielungen, zB Shakespear-Persiflagen in Donald Duck. Auch wenn man als Kind diese Anspielungen noch nicht versteht, so sagen sie doch einiges über die Serie aus, wie viel Gedanken sich die Autoren gemacht haben usw.


    So, vielleicht werde ich jetzt noch aufgeklärt, dass die Animes genau so viele Anspielungen beinhalten, ich lasse mich gerne eines besseren belehren ;)


    lg Database

    Hi
    Also beim zweiten Anlauf hab ich deinen ganzen Text gelesen, war echt spannend :D


    Ich kann deine Kritik an den Animes, die bei uns im Fernsehen gespielt werden, durchaus nachvollziehen. Was mir grad so einfällt was läuft: One Piece, Dragonball, Naruto, Detektiv Connan, Pokemon. Wenn man diese 5 Serien vergleicht, erfüllen alle 5 Serien die absolut selben Klischees, die auch du schon genannt hast. Und das Schema ist auch immer gleich: Ein Gegner wird besiegt, ein neuer, noch stärkerer kommt wieder und muss wieder besiegt werden. Doch auch wenn die Serien noch so primitiv sind, so schau ich mir immer wieder gerne welche davon an (und ich bin 19^^). Das hat einen ganz einfachen Grund, viele Kinder meiner Generation sind mit diesen Serien aufgewachsen, und ich eben auch. Ich sah Dragonball, One Piece und Detektiv Connan schon als kleines Kind (natürlich erst nach der Heidi und Biene Maja Phase ;D) und wenn man eine Serie so lange regelmäßig sieht, hat man einfach eine emotionale Bindung dazu, aber ich glaube, das muss ich in einem Simpsons-Board nicht näher erläutern. Ich habe schon relativ früh parallel dazu die Simpsons gesehen, aber das schließt sich ja nicht aus.


    Irgendwann bin ich dann zu alt für die Animes geworden und sah eher South Park, Family Guy, etc. und dann im letzten Jahr habe ich auch Geheimtipps bekommen, welche Animes wirklich gut sein sollen und bin wieder ein wenig auf den Geschmack gekommen. Eine Serie, die ich nur empfehlen kann, ist Death Note. Die Serie besteht auch 37 Folgen und hat mich vor allem dadurch beeindruckt, dass sie extrem spannend ist. Die Serie enthällt zwar auch viele Klischees, doch sie ist auch sehr Komplex und beschäftigt sich mit fundamentalen Problemen der Philosophie, mit Macht und Verantwortung usw.
    Nach dieser Serie war ich schon fast ein überzeugter Anime Fan, doch dann sah ich mir den nächsten Geheimtipp an, der einfach grauenhaft war: Elfenlied. Der Anfang sieht toll aus, mit klassischer Musik und Klimt Bildern, doch dann nur noch nackte Gewalt und nackte Körper und das 13 Folgen lang...ich habe allerdings nach 5 aufgehört mir die Serie anzusehen, sie war einfach zu dämlich...


    So jetzt bin auch ich etwas ins schwafeln gekommen, was ich eigentlich sagen wollte: Ich glaube, diese plumpen Anime haben einfach für viele einen Reiz, weil sie damit aufgewachsen sind, und wenn sich in einem Freundeskreis einfach jeder an den Kampf zwischen Son Goku und Vegeta erinnern kann, dann ist das einfach lustig und man kann stundenlang weiterdiskutieren, wer gegen wen gewinnen würde und wer dies und das kann und nicht kann.


    mfg Database

    Ich sehe Religion wie CountRushmoore, wenn sich jemand durch irgendwelche Götter, Wunder o.ä. gestärkt fühlt, dann soll derjenige eben daran glauben, aber für mich ist das pure Zeitverschwendung. Ich sehe die psychologischen Vorteile nicht, die ich bei einem Gottesglauben habe.


    Und Booberella : Worin genau bestehen die sozialen Vorteile, die du meinst, die CountRushmoore verkennen sollte? Ich sehe das eher wie Karl Marx: Religion ist Opium für das Volk.

    So, ich habe jetzt an der Umfrage teilgenommen, auch wenn es nicht ganz leicht war, da ich aus Österreich komme und ich daher nicht genau weiß was bei euch in D eine Realschule ist (aber wofür gibt es google ;) ).


    Ich selbst komme aus Oberösterreich und wir sprechen einen eher ausgeprägten Dialekt. ("I bin ausm Woidfiatl und red an stoakn Dialekt"^^) So ähnlich klingt das bei uns...
    Probleme hatte ich eigentlich noch nie mit meinem Dialekt, es ist eher so dass sich die OberösterreicherInnen über den Wiener-Dialekt lustig machen :)


    Anbei möchte ich noch bemerken, dass bei der Frage mit der Geschichte es eine Sprecherin ist...und da heißt es immer den Studentinnen ist das Gendern so wichtig :P

    Um wieder zum ursprünglichen Thema zurückzucommen, ich mag nicht (so sehr):


    -Und nun alle singen und tanzen
    -Angst vorm fliegen
    -Ihre lieblings Fernsehfamilie
    -Romantik ist überall
    -Apu der Inder
    -Der tollste Hund der Welt

    Ich weiß nicht so recht was ich von der Folge halten soll.


    Das Thema der Folge, ultimate fughting, ist gut. Als Marge erfährt, dass Homer und Bart von dem Sport begeistert sind, reagiert Marge auch angemessen, doch ab dem Zeitpunkt, ab dem sie sich auf den Kampf einlässt, ist Marge nicht mehr die, wie wir sie aus älteren Staffeln kennen (man denke beispielsweise an "Das Fernsehn ist an allem Schuld"). Die pazifistische, schüchterne Marge würde sich nie auf einen Kampf einlassen und versuchen, Gewalt mit Gewalt zu bekämpfen. Aber trotzdem, die Handlung der Folge war in ordnung und nicht so absurd wie sie in den neueren Folgen des öfteren einmal ist.


    Die mMn guten Witze kann ich an einer Hand abzählen, gefallten hat mir der Joke mit den 95.000 Pornoseiten und der Witz mit Carl und den Schwarzen. Und auch Marges bemerkung "Wenn ich es nicht mag, soll es niemand sehen" oder so ähnlich entlockte mir ein Schmunzeln, er zeigt IMO Marges engstirnigkeit, die sie öfter hat (der Satz klingt irgendwie nicht deutsch :D ). Allerdings gab es in der Episode auch so viele schlechte Witze, Marges ganzen Training, welches lustig sein sollte (glaube ich zumindest) fand ich einfach nur peinlich, die Wörter die sie in die Luft schrieb und Mr. Burns... Dass Burns dann bei Marges treffen dann noch immer in ihren Haaren herumkrabbelte war so absehbar (vielleicht bilde ich es mir auch nur ein, weil ich ja die englische Episode bereits kannte...). Auch Barts und Lisas Kampf am Ende war unnötig...Der Witz, wie Homer Bart gleich am Anfang zum Autogramm zwingt ist schlecht, genau wie Homers "Problem" mit den Stühlen...überhaupt waren die Gewaltszenen fragwürdig, auch wenn ich sie nicht so extrem fand, wie sie weiter ober im Forum beschrieben wurden.
    Ach ja, witzig fand ich noch die Stelle, an der plötzlich das ganze Stadion leer war, aufgrund des Kampfes zweier Betrunkener.


    Die Charaktere passten irgendwie nur so halb, Marge wurde nur anfangs gut charakterisiert, aber dafür werden Lisa und Bart ihren Rollen gerecht. Bei Homer ist das wieder anders, der Homer in älteren Folgen war nicht so Gewaltgeil wie der neue, aber so hat sich Homer eben mit der Zeit gewandelt. Trotzdem ist/war mir der alte Homer sympathischer. Der neue Charakter, Chet Engloebrick, war ok, ohne ihn wäre die Episode nun mal nicht möglich gewesen, und er wirkt natürlich, nicht so wie der neue Lehrer aus der Episode zuvor, den ich einfach in die Folge hineingequetscht empfunden habe (Ich weiß nicht ob ihr das auch so seht).


    Insgesammt war die Folge durchschnittlich gut, wenn ich Punkte hergeben müsste ungefähr 5/10

    Ich kann den anderen nur Recht geben, die Artikel sollten unter dem vollständigen Namen laufen. Zumindest bei Fällen wie Jeff Albertson oder Kearney Zzyzwicz.


    Meiner Meinung nach sollte es jedoch Ausnahmen geben, beispielsweise bei Lenny. Jeder (99,9%) der nach Lenny sucht, will zu
    Lenny Leonard und nicht zu dem Dirigent Lenny, daher ist es sinnvoll, dass man mit Lenny zu Lenny Leonard kommt und dort dann ein Hinweis auf "Lenny (dirignet)" erscheint.


    Und als solche Ausnahme würde ich auch Willie behandeln. Meiner Meinung nach ist sein Vorname eindeutig William, denn er wird in s04e01, s05e01, s17e12, s20e09 und in Simpsons Comics #91 erwähnt (Mindestens, es ist leicht möglich, dass noch nicht alle Fälle aufgelistet sind, in denen er William genannt wird). Das mit seinem Nachnahmen ist natürlich um einiges schwieriger: laut s17e12 hat er keinen Nachnahmen, laut s20e09 kam er als William MacDougal zur Welt und laut dem Comicbuch heißt er MacMoran. Jedoch habe ich in Erinnerung, dass Informationen aus Episoden vorrang gegenüber Infos aus Comics haben, daher würde ich den Artikel nicht William MacMoran nennen.
    Und dann sieht die Situation für mich wie folgt aus: Er kam unter dem Namen William MacDougal zur Welt, verlor seinen Nachnamen jedoch bei der Einreise in die USA und bekam den Namen Willie. Diese Informationen würden sich ja noch nicht widersprechen, wäre da nicht die Tatsache, dass er in anderen Episoden noch immer William genannt wird. Nun ist es so, dass er laut s17e12 nur den Namen Willie hat, laut s04e01 und s05e01 aber William heißt...


    Hmmm...Ich würde den Artikel William nennen, da Willile mMn eindeutig keinen Nachnamen hat, sein Vorname William aber öfters genannt wird als Willie...

    Das Buch von Orwell heißt "1984"...


    Und Echtzeitüberwachung wäre momentan extrem teuer, wer weiß ob sie es in 10 Jahren auch noch ist. Google Streetview ist ein erster Schritt richtung Echtzeitüberwachung. Es ist wie CBG gesagt hat, wenn man Lawinen nicht vorher begegnet, dann kann man sie, einmal ausgelöst, nicht mehr stoppen.

    Also ich weiß, dass Steven Hawking und Thomas Pynchon je 3 Gastauftritte hatten. Ich glaube nicht, dass es jemanden mit 4 gibt, jedoch könnten es noch mehr Personen mit 3 Auftritten geben.