Absage von der Neon bekommen. Die Pisser. (=
Sehr geehrter Herr Knoth,
besten Dank für Ihre Nachricht, leider ist das keine Geschichte für uns.
Mit freundlichen Grüßen
Manuela Orth
NEON Redaktion
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> > Von: Tom
> > Gesendet: Sonntag, 5. März 2006 23:06 Uhr
> > An: Neon-Magazin Redaktion
> > Betreff: Darauf haben sie sooo lange gewartet...
> >
> > Guten Abend sehr geehrte Damen und Herren,
> >
> > ich möchte ihnen hiermit ein Angebot unterbreiten, welches ihre
> > Printausgabe betrifft. Meine Wenigkeit ist ein neuer aufstrebender Stern
> > am Dämmerhimmel des Journalismus, und als genau solch ein Jemand, werde
> > ich täglich von Inspiration und Erleuchtung heimgesucht. Doch wie sie
> > sicherlich auch schon am eigenen Geldbeutel gemerkt haben, ist das
> > Journalistentum ein Pflaster ohne Watteeinsatz, sondern nur mit
> > Superkleber! Wie auch immer - da meine Vorschläge bisher von den
> > einschlägigen Feuilletons abgelehnt wurden, hoffe ich nun das ihr
> > revolutionär-erfrischendes Heftchen endlich Obdach für meine geistigen
> > Ergüsse bieten kann.
> > Die Idee ist simpel und doch haarsträubend hirnschmalzfordernd. Ich
> > werde, im Selbsttest, meine Person dem Einfluss von glutamatverseuchten
> > und pestizidgleichen Tütensuppen aussetzen und im direkten Vergleich dem
> > studentischen und WG-tarischen (haha!) Publikum näherbringen. Und die
> > schaufeln sich ja das Zeug schließlich in Elbe-Staudamm-ischen
> > Dimensionen in die unterernährten Körperchen. Das Einzige was ich nun
> > noch benötige, ist ein Vorschuss von etwa 10> EUR> , um die Kosten an Suppe
> > und Energie zu decken, dann kann es mit dem markerschütterndstem Versuch
> > des investigativen Journalismusses losgehen. Die Bankverbindung würde
> > ich ihnen dann bei Interesse zuschicken.
> >
> >
> > Bis dahin, Ihr ergebenster Tom Knoth.