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Zusammenfassung:
In ihrem Buch, das in der heutigen Zeit spielt, stellt die Autorin dar, wie ein negatives Resultat eines Ost-West-Konfliktes aussehen könnte:
Über Deutschland explodieren Atombomben.
Auf der Fahrt zu ihren Großeltern in Schewenborn erlebt eine Familie aus Frankfurt mit ihren drei Kindern die Explosion mit grellem Licht, starker Hitze und rasendem Sturm. Da sie wegen unpassierbarer Straßen nicht zurückfahren können, ziehen sie in das Haus der bei der Explosion umgekommenen Großeltern ein. Sie erleben das Chaos und die Panik hautnah mit:
Zerstörte, brennende Häuser, Scharen von Flüchtlingen, Obdachlosen und Verwundeten und Tausende von Toten. Die Verbindungen zur Außenwelt sind abgebrochen. Der Kampf um das tägliche Essen beginnt Die Mutter und die älteste Tochter kümmern sich um die verwaisten Kinder der vielen Opfer und nehmen auch zwei verwaiste Kinder bei sich auf. Der Sohn hilft im total überfüllten Krankenhaus. Als die Mutter bemerkt, dass sie schwanger ist und Typhus und die Strahlenkrankheit auch Opfer in der Familie fordern, will die Mutter plötzlich zurück nach Frankfurt.
Da sie sich nicht überzeugen läßt, dass von Frankfurt nichts mehr übrig geblieben ist, machen sie sich auf den Weg. Als die Mutter es mit eigenen Augen gesehen hat, müssen sie den Heimweg wieder antreten, der zu einer einzigen Qual wird: In Schewenborn angekommen, lassen die Nachbarn sie nicht mehr in ihr eigenes Haus. Die Mutter muß ihr Kind im Schloßkeller zur Welt bringen. Der Tod der Mutter bei der Geburt führt den Vater zu einer verzweifelten Tat: Er tötet das Neugeborene, das missgebildet, ohne Augen zur Welt kam. Vater und Sohn ziehen nun in das Gartenhaus der Großeltern ein. Nachdem sich die Lage einigermaßen normalisiert hat, beginnen der Vater und der Sohn, die übrig gebliebenen Kinder zu unterrichten, die jedoch von Tag zu Tag weniger werden. Sie werden von der Strahlenkrankheit dahingerafft.
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