Beiträge von theguy

    Interessantes Thema! Naja, bei Folgenreviews ist das Problem IMHO auch, dass wenn mal ein Beitrag mit Substanz kommt dieser schon so ziemlich alles abdeckt, sodass mir selbst nicht mehr einfällt als "stimme zu" oder "interessant", was dann aber zu arm wäre, sodass es nicht mehr zu sagen gibt. Gerade bei Reviews von Chris_Pfeiler ist das meist der fall. Es ist wohl so ähnlch wie in der (Berufs-)Schule/Uni usw.; Wenn sich immer dieselben "melden" kommen andere nicht mehr zum Zuge. XD
    Ansonsten ist (wie immer) schon so ziemlich alles gesagt worden.

    Zitat

    Gibt es hier eventuell auch Leser meines Serienkonzeptes? Gerade habe ich im Blog ein neues Update, Folge 157 aus Staffel 8

    Ja, ich bin z.B. einer. Du müsstest auch schon mein Feedback erhalten haben Schön dich nun auch hier zu sehen.

    Naja eine kleine Umfrage auf Maggied und Nesp ob eine Fusion gewünscht ist, wäre schon hilfreich, statt alles nur "intern" zu diskutieren, Denn zumindest letzteres war immer demokratisch. Naja, aber andererseits freut es mich, dass man die Vergangenheit anscheinend begraben hat, und wieder zur Zusammenarbeit bereit ist. :)

    Danke für die Erklärungen. Jetzt bin ich um einiges schlauer und fühle mich gleich "heimischer" :thumbsup: Aber sagt mal, seit wann bzw. wie lange stand das mit der Fusion eigentlich schon zur Debatte? Ich wundere mich nämlich ein wenig, dass es nirgendwo angekündigt wurde und ehrlich gesagt war das heute ein kleiner "Schock" als ich eigentlich zu Nesp wollte und dann auf einmal hier gelandet bin.

    Naja etwas gewöhnunsbedürftig sind die ganzen Umstellungen schon. Vor allen Dingen wenn man, wie ich, eigentlich nur Nesp gewohnt ist. Finde es teilweise etwas zu "knallbunt"/hell. Das schlichtere Nesp-Design hat mir da besser gefallen. Aber die vielen (für mich) neuen Funktionen beim Beiträge- oder Themenerstellen gefallen mir z.B. Die Wikipedia-Funktion :thumbsup: Ist wahrscheinlich alles Gewöhnungssache. Einen Button zum Eonfügen von (Hyper-)Links fände ich allerdings auch nicht schlecht. Das mit den Links eh so eine Sache, da manche Links nicht richtig funktionieren bzw. führen ans falsche Ziel z.B. bei den Episodenreviews. Naja, wird wahrscheinlich optimiert. Dann fände ich es auch nicht schlecht wenn man die Beiträge und Threads von Nesp "importiert" bzw. Threads von beiden Boards zusammengeführt hätte, wie es ja mit den neueren Softwares möglich ist.

    Erstmal willkommen an Bord!


    Puh, das war gar nicht so einfach, vor allen Dingen, da du anscheinend nur die deutsche Version kennst (In der englischen bezeichnet der Anwalt Homer übrigens als "moron" [zu deutsch: Trottel, Schwachkopf etc.] wogegen Homer "mormon" [zu deutsch: Mormone] versteht) aber die Folge die du meinst heißt im Original "The Ziff Who came to Dinner" und lief in Deutschland unter dem Titel "Rat mal, wer zum Essen kommt". Es ist die vierzehnte Folge der 15. Staffel. Ein Video mit der von dir beschriebenen Szene hab ich jetzt auf Anhieb nicht gefunden aber vielleicht wirst du ja hier fündig.
    BTW. ebenfalls ein frohes Weihnachten an alle

    Etwas ähnliches haben wir an anderer Stelle schonmal diskutiert und ich denke mal, dass dieselben Gründe die wir damals genannt haben auch heute noch zutreffen; Die "alten" Fans von früher haben durch die immer stärker abnehmende Qualität nach und nach das Interesse verloren (viele haben vielleicht auch irgendwann die Hoffnung auf Besserung aufgegeben und deshalb nicht mehr weiter geschaut, sodass sie die leichte Qualitätssteigerung der letzten Jahre gar nicht mehr mitgekriegt haben) außerdem ergeben sich für mit "fortschreitendem Alter" auch anderweitige Verpflichtungen (Sprich Ausbildung, Arbeit, Studium evtl. sogar Familie) die, die , für eine ernsthafte und intensive Auseinandersetzung mit OFF notwendige Zeit, stark begrenzen und für andere Interessen (Hobbys Freunde etc.) Will man ja auch noch Zeit haben. Und diese Zeit ist vielen für OFF, dass ja nach und nach immer schlechter wurde, einfach zu schade. Die Einstellung ist einfach: "die alten Folgen haben wir schon fünfzigtausendmilionen-Mal gesehen und von vorne bis hinten durchgekaut (Sprich: dazu gibt es nichts mehr zu sagen) und die neuen sind nicht-diskutierenswerter Mist also hören wir auf unsere Zeit damit zu vertrödeln" was natürlich so nicht stimmt, aber der Qualitätsverfall der frühen S1X-Jahre hat viele eben einfach sehr pessimistisch gestimmt und resignieren lassen. Das merkt man auch daran, dass selbst in den Jahren in denen hier noch intensiver diskutiert wurde der OFF-Topic-Bereich gegenüber dem OFF-Bereich eine weitaus stärkere Dominanz gewonnen hat, was eigentlich nicht so sein sollte (ohne dem OT-Bereich damit gänzlich seine Berechtigung entziehen zu wollen)


    Die neue Fangeneration hingegen, die jetzt in dem Alter wäre in dem "wir" "damals" angefangen haben und weiter diskutieren könnte, wenn sie denn wollte, hat vielfach kein Interesse mehr daran, weil sie vom "neuen Stil" der frühen S1X-Jahre geprägt ist, der keinen Diskussionsstoff bietet, und daher nicht wissen kann, was OFF außer "gelbem Fun" und cartoonigen Einlagen sonst noch zu bieten hat. Das hängt wohl auch mit einer wachsenden Oberflächlichkeit der Gesellschaft im Allgmeinen zusammen die sich eben auf alle Lebens- und Wirkungsbereiche ausdehnt (was ja überhaupt den nötigen "Nährboden" für die frühe S1x geliefert hat).


    Ein dritter Forumsspezifischer Punkt ist denke ich, dass es hier oft sehr konfliktgeladen zuging und viele ihre persönlichen Aversionen und Probleme gegen- und miteinander mit in das Forum getragen haben oder bei Forumsspezifischen Konfliktfällen persönlich und unsachlich geworden sind (Das trifft häufig selbst auf diejenigen zu die ein höheres Niveau und weniger Streit gefordert haben). Oftmals wurden Personen auch allein ihrer Meinung wegen herabgesetzt und so kann keine Offenheit für Diskussion entstehen. (Ich denke hierbei auch an die Arroganz vieler sogenannter "echter Fans" ). Das hat wohl viele vertrieben bzw potenzielle Neueinsteiger abgeschreckt. Dabei lebt eine Diskussion doch von unterschiedlichen Standpubkten. Wenn alle Meinung sind ist eine Diskussion sinnlos bzw. unmöglich. Deshalb sollten wir vielleicht auch etwas toleranter gegenüber der neueren Fangeneration sein und sie nicht gleich herabsetzen nur weil sie anderer Meinung sind. Viele lehnen ja neue User allein schon aufgrund ihres Alters ab oder zeigen zumindest Vorbehalte, was meiner Meinung nach nicht so sein sollte, denn wir waren alle mal jung. Nur weil jemand erst 13 oder jünger ist, heißt das nicht, dass er nicht auch konstruktiv zur Diskussion beitragen kann und selbst Fans der neueren Folgen können, trotz gegenteiliger Behauptungen, durchaus intelligent sein. Nur weil jemand einen in unseren Augen schlechteren Geschmack hat, heißt das nicht, dass er als Person gänzlich schlecht oder minderbemittelt ist. Wer sich "dumme Sachen" anschaut muss deshalb nicht selbst dumm sein ;). Wenn wir mit so einer Einstellung an die "neuen Fans" herantreten ist es ja kein Wunder, dass sie kein Interesse mehr an Diskussionen haben.


    Trotz alldem hab ich persönlich mich auch gewundert dass der Filmthread nur 3 Seiten hatte. wäre früher undenkbar gewesen.

    20.Juli


    1304: Francesco Petrarca, italienischer Dichter
    1519: Giovanni Antonio Facchinetti, der spätere Innozenz IX., Papst von 1591 bis 1591
    1656: Johann Bernhard Fischer von Erlach, österreichischer Architekt
    1721: Philippe-Auguste de Sainte-Foix, französischer Schriftsteller
    1748: Ferdinand Franz Wallraf, deutscher Kunstsammler
    1754: Antoine Louis Claude Destutt de Tracy, französischer Philosoph
    1766: Lord Thomas Bruce, 7. Earl of Elgin, britischer Diplomat und Archäologe
    1774: Johann Ernst Daniel Bornschein, deutscher Dramatiker u. Romanautor
    1785: Mahmud II., 1808 bis 1839 Sultan des Osmanischen Reiches
    1804: Richard Owen, britischer Chirurg, Zoologe, Paläontologe und Evolutionsbiologe
    1811: Lord James Bruce, 8. Earl of Elgin, britischer Kolonialbeamter und Diplomat


    1829: Fanny Janauschek, tschechische Schauspielerin
    1830: Clements Markham, britischer Entdecker, Autor und Geograph
    1833: Karl Freiherr von Hasenauer, österreichischer Architekt (Wiener Ringstrasse)
    1836: Thomas Clifford Allbutt, britischer Arzt und Erfinder des Fieberthermometers
    1847: Max Liebermann, deutscher Maler und Grafiker
    1864: Erik Axel Karlfeldt, schwedischer Lyriker (Literaturnobelpreis 1931)
    1865: Hans Steffen, deutscher Geograph
    1873: Alberto Santos-Dumont, brasilianischer Flugpionier
    1876: Otto Blumenthal, deutscher Mathematiker
    1883: Hans Jauch, deutscher Oberst und Freikorpsführer
    1888: Franz Jacobi, deutscher Hüttenbeamter in der Dortmunder Stahlindustrie
    1889: John Reith, britischer Gründervater und erster Generaldirektor der British Broadcasting Company BBC
    1890: Richard Billinger, österreichischer Schriftsteller
    1890: Gonzalo Roig, kubanischer Komponist
    1893: Alexandros I., König der Hellenen von 1917 bis 1920
    1895: László Moholy-Nagy, ungarischer Künstler des Bauhaus
    1897: Tadeus Reichstein, schweizerischer Chemiker
    1899: Fritz Glarner, schweizerisch-amerikanischer Maler
    1908: Gunnar de Frumerie, schwedischer Komponist
    1908: Walter Strzygowski, deutscher Wirtschaftsgeograph
    1913: Schalom Ben-Chorin, israelischer Schriftsteller
    1914: Ersilio Tonini, emeritierter Erzbischof von Ravenna-Cervia und Kardinal
    1917: Paul Hubschmid, Schweizer Film- und Theaterschauspieler
    1918: Liselotte Funcke, deutsche Politikerin
    1919: Edmund Hillary, neuseeländischer Bergsteiger (einer der Erstbesteiger des Mount Everest)
    1922: Ernie Wilkins, US-amerikanischer Jazzmusiker
    1922: Joachim-Ernst Berendt, deutscher Musikjournalist und -kritiker
    1925: Frantz Fanon, französischsprachiger Schriftsteller, Arzt und Politiker aus Martinique
    Jacques Delors
    (* 1925)1925: Jacques Delors, französischer Politiker
    1928: Peter Ind, britischer Jazzmusiker
    1928: Pavel Kohout, tschechisch-österreichischer Schriftsteller
    1929: Jean Baudrillard, französischer Philosoph und Soziologe
    1930: Heinz Kubsch, deutscher Fußballspieler
    1930: Lotte Ingrisch, österreichische Schriftstellerin
    1932: Nam June Paik, koreanischer Medienkünstler


    1932: Otto Schily, deutscher Politiker, Jurist und Bundesinnenminister (1998–2005)
    1933: Cormac McCarthy, US-amerikanischer Romanautor
    1933: José Vicente Asuar, chilenischer Komponist
    1934: Uwe Johnson, deutscher Schriftsteller
    1935: Emil Beck, deutscher Fechttrainer
    1935: André Isoir, französischer Organist
    1938: Aslan Abaschidse, georgischer Politiker
    1938: Diana Rigg, britische Schauspielerin
    1938: Heinz Strehl, deutscher Fußballspieler
    1938: Natalie Wood, US-amerikanische Schauspielerin
    1941: Björn-Uwe Abels, deutscher prähistorischer Archäologe und Hauptkonservator des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege
    1941: Kurt Raab, deutscher Schauspieler
    1946: Heorhij Kirpa, ukrainischer Politiker und Minister
    1947: Bernd Konrad, deutscher Jazzsaxophonist und Komponist
    1947: Wilhelm Leber, Stammapostel der Neuapostolischen Kirche
    1947: Carlos Santana, mexikanischer Musiker
    1947: Gerd Binnig, deutscher Physiker und Nobelpreisträger
    1950: Eric Carr, US-amerikanischer Musiker bei Kiss
    1951: Larry Black, US-amerikanischer Leichtathlet und Olympiasieger
    1953: Thomas L. Friedman, US-amerikanischer Journalist
    1954: Knox Chandler, US-amerikanischer Gitarrist
    1954: Keith Scott, kanadischer Musiker
    1955: Gerhard Zeiler, deutscher Manager
    1956: Paul Cook, britischer Musiker
    1958: Michael MacNeil, schottischer Keyboarder
    1961: Jürgen Wolf, deutscher Organist und Dirigent
    1963: Paula Ivan, rumänische Leichtathletin und Olympiasiegerin
    1964: Bernd Schneider, deutscher Autorennfahrer
    1964: Chris Cornell, US-amerikanischer Sänger
    1966: Thomas Borchert, deutscher Musiker und Schauspieler
    1966: Cosima von Borsody, deutsche Schauspielerin
    1966: Andreas Krieger, deutscher Leichtathlet
    1968: Rocco Clein, deutscher Musikjournalist
    1969: Josh Holloway, US-amerikanischer Schauspieler
    1973: Haakon, norwegischer Kronprinz
    1973: Peter Forsberg, schwedischer Eishockeyspieler
    1978: Pavel Datsyuk, russischer Eishockeyspieler
    1979: Miklós Fehér, ungarischer Fußballnationalspieler
    1980: Gisele Bündchen, brasilianisches Topmodel

    Jetzt mal ein etwas ungewöhnliches vielleicht auch ein wenig kontroverses Thema, dass wir meines Wissens noch so hier auch noch nicht hatten und ich lese hier schon relativ lange mit (Falls doch sorry, dass ich nochmal einen Thread aufgemacht habe).


    Jeder der lesen kann kennt den Buchstaben R und jeder der nicht nur lesen sondern auch sprechen und hören kann, wird früher oder später bemerken, dass es mindestens zwei Varianten gibt das R auszusprechen: Es gibt einmal das alveolare oder Zugenspitzen-R (auch rollendes R genannt) und dann das uvulare oder Zäpfchen-R (ungerollt wie etwa im Französichen). Die dritte Variante das retroflexe ("englische") R lassen wir mal außer außer Acht, weil es für das eigentliche Thema dieses Theads unerheblich ujnd außerhalb des englischsprachigen Raums soweit mir bekannt ohnehin wenig verbreitet ist.


    Nun gibt es einige Sprachen in denen eine der beiden Varianten Standard ist. Im Russischen und Italienischen beispielsweise das rollende im Französischen hingegen das Zäpfchen-R. Für das Deutsche gilt dies nicht. Hier wird das R je nach Region entweder gerollt oder ungerollt ausgesprochen und beide Varianten stehen quasi gleichberechtigt nebeneinander (keine gilt als "richtig" oder "falsch")- so dachte ich zumindest bis vor kurzem: Jetzt habe ich in einem anderen Forum gelesen, dass in Bayern Schüler nicht-bayrischer Herkunft die von Haus aus nicht rollen, teilweise dazu gezwungen werden/wurden das zu üben. Meine Frage: Stimmt das? Denkt man in Bayern (oder süddeutschland) wirklich, dass die heimische Variante die einzig richtige ist und es deshalb jeder so machen sollte? Wenn ja find ich das schon irgendwie heftig, denn man kann doch niemanden der des heimischen Dialekts nicht mächtig ist, dazu zwingen, diesen anzunehmen. Ich meine im öffentlichen Bereich und in der Schule sollte doch ohnehin Hochdeutsch gesprochen werden, und da spielt es doch eigentlich keine Rolle ob das R gerollt wird oder nicht. Es gibt, zumindest, meiner Meinung nach, keine "richtige" oder "falsche" Variante und niemand sollte für sich in Anspruch nehmen, die richtige (oder hochdeutsche) zu verwenden und alle anderen für falsch (oder dialektbedingt) zu erklären. Oder wie seht ihr das?


    Denkt ihr, dass eine von beiden Varianten richtig (im Sinne von ursprünglich oder hochdeutsch) und die andere falsch oder von der Norm abweichend (also mundartlich) ist und wenn ja welche und warum? Wie sprecht ihr selber R aus? Gerollt oder ungerollt, und welche Variante haltet ihr für die richtige? Sollte eurer Meinung nach eine als Standard gelten und wenn ja welche und warum? Welches ist eurer Meinung nach die "hochdeutsche" welche die dialektbedingte Variante. Gibt es vielleicht jemanden der sich damit (vielleicht im Studium oder in der Schule o.ä.) schonmal ausführlicher oder vielleicht sogar "wissenschafltich" mit beschäftigt hat und daher etwas mehr dazu sagen kann?


    Ich persönliche halte ja wenn überhaupt eher die ungerollte für die Standardvariante, zumindest im Deutschen, weil es glaub ich in den meisten Teilen Deutschlands (u.a. auch da wo ich herkomme) so ausgesprochen wird und auch bei der Synchronisation von ausländischen Filmen sollen die Sprecher meines Wissens nach nicht rollen, sofern ihre Rollen nicht irgendeinen bestimmten Akzent haben sollen. Ich habe jedenfalls in noch keiner einzigen Synchronfassung eines US-Films Hochdeutsch sprechende Charaktere rollen hören. Auch in deutschen Produktionen in denen die Hauptcharaktere Hochdeutsch sprechen rollen diese i.d.R. nicht. Fernsehmoderatoren von überregionalen Rundfunkanstalten i.d.R. auch nicht. Aus diesen Gründen war ich ziemlich empört/überrascht das man in bayrischen Schulen, in denen ja wie schon erwähnt ohnehin Hochdeutsch gesprochen werden sollte, zum Rollen gezwungen wird. In meiner Region, wo wie gesagt nicht gerollt wird, wird jedenfalls kein "Roller" gezwungen umzusatteln. Offensichtlich ist das in anderen Regionen anders, was ja suggeriert, dass die dortige Variante die richtige (hochdeutsche) ist und alles andere "falsch" (dialekt- und/oder akzentbedingt).


    Wie seht ihr das? Haltet ihr diese Vermessenheit für gerechtfertigt? Oder seid ihr wie ich der Meinung, dass es in dieser Hinsicht im Deutschen keine Standardvariante gibt. Würdet ihr euch einen solchen, ich nenn es mal Sprachchauvinismus gefallen lassen?
    Was habt ihr da für Erfahrung? Musstet ihr schonmal "umsatteln" weil ihr von der Schule oder anderen dazu gezwungen wurdet? Gibt es vielleicht welche unter euch, die das R rollen können obwohl sie es von Haus aus nicht tun.


    Was meint ihr würde passieren, wenn ein Schüler der Schule verwiesen würde, weil er sich dem widersetzt, und deshalb anschließend vor Gericht geht? Wie würde der Richter entscheiden?


    Man mag es als lächerlich empfinden über so eine "Banaliät" einen Thread zu eröffnen und ich hätte auch nicht gedacht, dass ich das jeweils tun würde, aber immerhin scheint Lehrern in einigen Teilen Deutschlands wichtig genug zu sein um ihre Schüler zum Üben zu verdonnern. Ich bin jedenfalls gespannt was ihr dazu zu sagen habt.

    Da die Folge gerade lief, und ich keinen Thread eröffnen will, hätte ich mal eine Frage. Wie heißt das Lied, das Lisa auf der Party am Anfang singt? Das Einzige was ich akustisch von dem Text verstanden habe ist "You´re a grand old.." (kann mich natürlich auch verhört haben) und "Lalalalala". Mehr nicht! Aber hier gibt es sicher jemanden der mehr weiß. Danke schonmal im Vorraus.

    Habe das Skript gelesen und es gefiel, auch wenn ich die Anspielungen, die Hellfish genannt hat, nicht erkannt habe. Aber man konnte sich alles in allem gut in die Charaktere hineinversetzen und auch mit ihnen mitfühlen. Besonders die letzte Szene war in der Beziehung gut gemacht. Echt mitreißend. Du hast einen sympathischen One-Time-Charakter geschaffen und glücklicherweise hast du die emotionalen Momente nicht durch irgendwelche (Pseudo-)lustigen megagags durchbrochen (wie das bei OFF u.a. häufiger der Fall ist) sondern hast die Geschichte und die Charaktere ernstgenommen, wenn es nötig war.

    Ich hatte mich schon gewundert, dass es dazu auf Nesp noch gar kein Thema gibt. Sonst werden hier solche aktuellen Themen doch immer diskutiert. Hab das interview verpasst, kann also nicht wirklich viel zu sagen, aber


    Zitat

    ich denke mal, dass sie durch ihre "Medienberater" und "Interviewberater" einfach "ausgenommen" wird und sie selber vielleicht noch gar nicht so recht weiß was sie da macht und welche Auswirkungen das hat.


    Ein Arbeitskollege von meiner Mutter ist trockener Alkoholiker und bei den AA (Anonyme Alkoholiker) und manchmal halten die auch Treffen in Krankenhäusern ab, für diejenigen die da noch in Therapie sind, er hatte deshalb schon viel Alkoholikern und Suchtkranken zu tun, er kennt also auch die gängigen Behandlungsmethoden, und weiß was die denen z.B. für Medikamente (Beruhigungsmittel etc.) verabreichen wenn die auf Entzug sind und z.B. ins Delirium fallen, oder andere Entzugserscheinungen haben und kennt die Auswirkungen davon. Er meinte dass die Natascha beim Interview wohl auch mit irgendwelchen Medikamenten vollgepumpt war, nur deshalb wäre die so ruhig gewesen. Ich hab hinterher in den Nachrichten und so noch Ausschnitte davon gesehen, und wenn ich so drüber nachdenke, wirkte die teilweise schon ziemlich benommen (andere meinten das auch) und sie hat zwischendurch immer die Augen zugemacht etc. und es ist ja auch wirklich sehr verwunderlich, dass die da wirklich so ganz frei erzählen konnte und psychisch scheinbar so stabil war. Das würde echt einiges erklären, denn normal ist das eigentlich nicht, wenn man so ein traumatisches Erlebnis hatte. Vielleicht ist ihr das aber auch noch gar nicht richtig bewusst und sie muss das erst alles richtig realisieren. Auf jedenfall waren die Medien da (wie sooft) schon sehr vorschnell und unvorsichtig. Wer weiß, was das noch für Auswirkungen hat.
    Aber die sind halt nur an der Quote und am Profit interessiert. Das Beste was man machen kann um diesem Medienrummel entgegenzuwirken ist, solche Sendungen einfach nicht gucken. Wenn das jeder machen würde, wär die Quote im Keller. es würde nichts mehr darüber berichtet und sie hätte ihre Ruhe. Aber es ist natürlich menschlich, das man da auch was erfahren wil, denn jeder Mensch ist ja auch neugierig, darum hat sie ja auch das Interview gegeben, denn mit so einem Medienecho muss man ja bei sowas als Betroffer auch rechnen, und besser so als auf anderem wege über drei Ecken, sodass dann am Ende lauter Gerüchte im Raum stehen. Trotzdem war das für meinen Geschmack viel zu früh.