Beiträge von ██████████

    Im ersten Moment fällt mir nur folgendes ein:


    In einer Folge von Married with children, in der Peggy eine Karikaturistin geworden ist und Gags über ihren Gatten veröffentlicht, fordert sie ihn auf, einen witzigen Spruch von sich zu geben und erwähnt als Beispiel Homers D'oh!


    In einem Disney Comic (Phantomias) erscheint eine Familie in einem Panel, die eine gewisse ähnlichkeit mit den Simpsons hat.


    In einer Family Guy Folge fällt Homer über einen Jungen mit den Worten "Why you little..." her, nachdem der sich über ihn lustig gemacht hat.


    Und nicht zu vergessen sind zahlreiche Anspielungen in Futurama und the Critic:
    In the Critic verkleidet sich Jay Sherman zum Beispiel mal als Homer und in Futurama taucht Blinky auf, etc...


    Ach ja, und dann gab es noch diese South Park Homage-Folge Simpsons already did it

    4 Gründen, warum man sowas nicht machen sollte:
    Das Simpsons-Flair ginge verloren (Animation bietet wohl ganz andere atmosphäreschaffende Mittel als RL-Movies)
    Die Figuren hätten nicht mehr die selben Sprecher, sprich, sie kämen einen mit den neuen Stimmen fremd vor (Bei den Flintstones, wo die Sprecher der Hauptpersonen eh zich mal gewechselt wurden, ging das ja noch, aber hier?)
    Visuelle Gags könnten nicht mehr gebracht werden (Außer per Computeranimation, dass sähe dann aber nur noch lächerlich aus.)
    Der Film wäre der übliche Hollywood-Mainstream

    Ah, die Nachricht, dass es demnächst wohl "The Critic" auf DVD geben wird, hat mich mehr interessiert, als die Nachricht von dem Film. Insgeheim wusste ich eh, dass es früher oder später zu so etwas kommen wird. Nun, dann heißt es abwarten und Tee trinken, aber ich denke nicht, dass dieser Film meine "cup of tea" sein wird..

    Das halte ich für ein Gerücht. Abgesehen, davon, dass es in Staffel 14 nichts dergleichen gab, hat eine Trilogie nichts mit einer Clip Show gemein. Clip Shows sind dazu da, um für den kleinstmöglichen Kostenaufwand eine Episode künstlich zu erzeugen. Triologien sind eine kostenaufwändige Episode wie alle anderen auch. Könnte mir sogar vorstellen, dass durch das Anpassen des Charakterdesigns und zusätzlichert Musik die Kosten höher sind als normal.

    Man kann den Eindruck haben, wenn den Autoren die Ideen ausgehen, machen sie entweder Clip Shows, einen Backstageshit wie "Behind the laughter" oder eben eine "Tales of..."-Triologie so wie diese hier. Nun, ich muss sagen, von all diesen drei Möglichkeiten ist mir letzte noch am liebsten, wenngleich ich sagen muss, dass ich dieses Format nicht wirklich mag, aud zwar aus einem einzigen Grunde:


    Diese Folgen haben wenig bis gar nichts mit der Serie "The Simpsons" gemein.


    Oder drücken wir es so aus: Ein Homer, der elf Frauen heiratet und köpft, oder seine Tochter verkäuft ist kein Homer mehr, eine Lisa, die versucht, einen Penis zu bekommen (hört sich schlimmer an als es ist) oder indirekt den Tod ihres Mannes veranlasst, ist keine Lisa mehr, eine Marge, die ihren Gatten mit dem Kopfkissen erstickt ist keine rechte Marge und ein Bart, der ... naja, Bart als Mozart war dann doch irgendwie gut getroffen.


    Kurzum, wir haben mit "Margical History Tour" eine weitere "Tales"-Episode wie die "Bible-Tales", die "Tales from the puplic domain" oder "Tall Tales".
    So ist hier Homer Heinrich der VIII, Lisa ist die Indianerin Sacagewea, welche die Lewis und Clark-Expedition begleitet hat, und Bart ist Mozart, welcher von seiner Schwester, einer weiblichen Version Salieris beneidet und schließlich sabotiert wird.


    Nun gut, wie schon angedeutet, wurden auch bei dieser Tales-Episode die Charaktereigenschaften der Hauptfiguren etwas zugunsten der Eigenschaften ihrer historischen Figuren zurückgedrängt. Die Episoden haben zwar eine bewundernswerte Liebe zum Detail, aber leider ein wirklich tiefes Niveau. Manche Themen, gerade die Heinrich VIII-Sache, sind auch zu komplex, um in 7 Minuten abgehandelt zu werden. Der darauffolgende Lewis und Clark-Part hingegen scheint nicht richtig gefüllt werden zu können, denn anstatt die Beziehung der 3 Akteure zueinander etwas tiefer zu beleuchten, verschwendet man viel Screentime für billige visuelle Gags. Mozarts Part fand ich am gelungendsten, auch wenn die Storie nur eine Parodie, nein, nicht mal das, eher noch eine Kopie, vom Film Amadeus ist. Aber die gute Storie und die Komposition von Humor und Musik gleichen dies wieder aus. Ausserdem, eine Teilfolge, die in einem deutschsprachigen Land spielt, kann so schlecht nicht sein. Die Liebe zu den Details, die ich bereis erwähnte, zieht sich durch alle Episoden. Zu den meisten von Heinrichs Gattinen gab es ein passendes Simpsonsgegenstück, die Mozart-Episode glänzte durch recht gelungene Anspielungen auf die österreichische Gesellschaft, Komponisten, und sogar Rainer "Arnold" Wolfcastle hatte seinen Auftritt, den er als Simpsons-Österreicher natürlich verdiente. Zu den gelungendsten Gags zählten das Itchy- und Scratchy-Kasperletheater, die perückentragenden Höflinge mit ihrem Oh- und Ach-Geheule oder Homers "He makes Bach turn back, Heiden going to hiding and, well, those where the only ones that have been so far" oder Nelson als Beethoven am Schluß: "Hahaha-ha-----".


    Tja, dann zu den Noten:
    Heinrich VIII: 3-
    Sacagewea: 3-
    Mozart: 3+


    Besser als die vorherigen "Tales"-Stories war diese hier allemal.

    Innovativ ist einfach keine Eigenschaft wie gut und schlecht, wo es verschiedene Grautöne gibt, entweder man ist innovativ oder man ist es nicht. Und ich glaube, selbst du müsstest einsehen, dass diese Folge _nicht_ [URL=http://www.wissen.de/xt/default.do?MENUID=40,156,538&MENUNAME=InfoContainer&OCCURRENCEID=WD001GW00046045.WD00100015196.TM01-FullContent&WissenID=QCfOxX1BvCLV279w1or0tPJgoEeaRK6fJ5X12kpVGUB8zWAHI4hB|-7539736242171005495/182718476/6/7063/7063/7003/7003/7063/-1|6435344854676489093/182718475/6/7063/7063/7003/7003/7063/-1|1076350661561]innovativ[/URL] ist.


    Hach herrlich, jetzt sieht dieser Thread wie ein Streit ums letzte Wort aus. Ich denke, das wäre jetzt ein Punkt, um die Diskussion fallen zu lassen. Ich sehe schon, ich kann dich nicht überzeugen und du wirst feststellen, dass es umgekehrt auch nicht geht, also lassen wir es gut sein.

    HomerJ : Schon gut, ich lass' dir ja deine Meinung. Dennoch würde mich mal bei dir eine Auflistung dessen, was du an dieser Episode schlecht (und ich meine jetzt nicht bloß "Keine Gags!" - wobei ich die Folge witziger als die von letzter Woche fand) bzw. an der Episode von letzter Woche gut fandest, interessieren. (Wäre schön, wenn du dabei auch auf Charakterisierung, Niveau und Plot eingehen würdest.)


    Zitat

    Original von SunJay
    Ich hab keine Lust zu schreiben, lest die Reviews von Andreas oder akbar, das ist auch meine Meinung :)


    Mainstreamer :P

    Nö, man muss sich nicht vor Lachen wälzen, um eine Folge gut zu finden. Aber ich finde deine Bewertung für diese Folge trotzdem arg... seltsam.
    Mich würde mal interessieren, wie du genau diese Bewertung begründest? Ein paar positve Sachen kann ich ja auch erkennen, aber eine 1+? Das ist eine Note, die selbst ich nur bei _wirklich_ innovativen Folgen verteilen würde, und so eine gab es schon seit Staffel 8 nicht mehr.


    Und abgesehen davon, wenn man (billige) Lacher aussen vor lässt, was hat die Episode schon zu bieten? Der Plot ist lahm, unsinnig und auch sonst... nur leer.
    Dir muss mal klar werden, was 15 Punkte wirklich sind.


    Übrigens sehe ich gerade, das gleiche richtet sich an Homies.

    Zitat

    Original von Roy
    Naja, die Witze waren schön. Nur das Wort Legende" fand ich schlecht. Im Original war es doch eher sowas wie "schrecklicher Mythos" oder so....


    "Urban Legend" hieß es im Original. Zu deutsch: "moderne Legende". Hier kann man Ivar ausnahmsweise nichts vorwerfen.

    Zitat

    Original von Moritz
    also ich bin auch nicht ganz so begeistert von der folge. irgendwie passt mir der gedanke nicht, dass bart mit seiner lehrerin ausgeht und sie dann auch noch zur lehrerin des jahres nominiert.


    Ich glaube, du betrachtest Barts Charakter etwas arg oberflächlich und ignorierst, dass er auch eine weiche Seite hat, wie wir schon in vielen früheren Episoden gelernt haben. Er hatte einfach Mitleid. Das ist keineswegs Out of Charakter

    Ok, wer war das, wer hat für die Folge "6 - ungenügend" gewählt?


    Manchmal wundere ich mich wirklich über nichts mehr - die Folge hatte doch alles, was eine Folge im klassischen Sinne nötig hat. Eine logische und gut durchgezogene Handlung, Emotionen, Dialogwitz, Satire, gute Charakterisierungen. Leider ging vieles davon in der Synchronisation verloren. Kam nicht eben die Frage auf, was das am Abspann sollte? Im Original wäre es eine nette Metareferenz auf die vielen Musikeinlagen gewesen Nach dem Motto Homer bricht wegen einer Nichtigkeit in Musicalgesang aus in der Erwartung, das die Familie ihm verfolgt, wozu Marge allerdings nur gelangweilt meint "Nah, ich bin im Urlaub." und sich nicht weiter drum scherrt. Im Deutschen ist das Geheule Homers noch nicht mal als Gesang anzuerkennen. Und da soll mir bitte noch einer den deutschen Sprecher von Homer loben, wirklich.


    Ich mache mal aus dem Abspann ein MP3, damit man mal hören kann, wie es sich wirklich anhören sollte. Link folgt im nächsten Edit.


    Hier ist What Do I Think? im Englischen Original. Hört sich doch ganz anders an? Wenn jemand spaßeshalber mal ein MP3 der deutschen Version hochladen würde, könnte man die ganze Sache gegenüberstellen und eine Diskussion über die "Leistungen" des deutschen Homersprechers entfachen.

    Zitat

    Original von HomerJ
    Ich hab' mich zwar nicht gewälzt vor Lachen aber es waren schon Lacher dabei.


    Und mit der Begründung rechtfertigst du 15 Punkte? Ernsthaft? Ich meine zwar, man sollte den Leuten ihre Meinung lassen, aber das hier ist doch nur noch lächerlich, sorry.

    Im Vergleich zu den vorherigen zwei Fansynchros leider ein leichter rückschlag, IMO. Erstens habe ich bei einigen Sprechern den Verdacht, dass sie sich kaum Mühe bei der Betonung oder beim deutlichen Sprechen geben, teilweise gehen auch ganze Passagen unter, weil die Beteiligten ins Mikrofon "flüstern", ich meine zu leise sprechen. Aber ausserdem vermisse ich das besondere. Klar will man bei einer Fansynchro gerade bei den Simpsons das Original so genau wie möglich treffen, und das ist auch anerkennenswert, aber irgendwie war die Folge an sich schon keine Herausforderung und es hätte imo auch nicht geschadet, wenn man bei den Dialogen etwas abgewichen wäre, um kreativ mit Insidern oder eigenen Gags zu arbeiten. Aber auch dafür war die Folge wohl recht ungeeignet.


    Naja, trotzdem will ich den Fleiß der dahinter steckt nicht abstreiten und Chief Wiggum und Krusty waren Spitze! Und besser als eine Ivarsynchro ist es doch allemal!

    Donald Duck ist weltweit gesehen eindeutig bekannter. Hier in Deutschland wahrscheinlich weniger, weil die Vermarktungsstrategien von Ehapa die letzten 20 Jahre daneben lagen, aber geht mal nach Italien, Holland, Dänemark, etc.
    Aber andereseits werden hier Äpfel mit Birnen verglichen. Das eine ist ein vielschichtiger Cartoon- und Comiccharakter aus den 30er Jahren, an denen Hunterte von verschiedenen Autoren bis heute gefeilt haben und es auch heute noch tun, dass andere ein vergleichsweise flacher Charakter einer Zeichentricksitcom, die mittlerweile doch schon etwas überholt wirkt.

    Zitat

    Original von steve66
    TT-Bob(


    Bitte gewöhne dir das TT-Bob (bzw. Tingeltangel Bob) ab. Auch wenn uns Ivar was anderes einzubläuen versucht, der Mann heißt Sideshow Bob. Gut, SS-Bob klingt als Abkürzung unpassend, aber Ivars "Jahrmarktgaukler, der für Geld alles tun würde" ist wohl so ziemlich die unzutreffendste Charakterisierung, die jemals über einen Simpsons-Charakter ausgesprochen wurde. Obwohl der S1x-Bob gar nicht mal so weit davon entfernt ist.