Beiträge von Duplicate Max

    Tjaja, den Fehler hatte ich auch mal. Bei mir konnten aber noch mehr Dateien nicht gefunden werden. Ich denke, das lag daran, dass meine Win98 CD beschädigt war. Jetzt habe ich Windows von einer anderen CD (...Sicherheitskopie, natürlich) neu installiert und es geht problemfrei.

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    Original von gggh
    btw. falls ihr denkt das bringt doch eh nix. diese petitionen haben schon einiges erreicht. und wir werden es auch diesesmal schaffen. :]
    es ist besser als nichts tuen.


    Ja, bringt nix. Aber ich find's trotzdem gut. Mache sogar Werbung in meiner Sig dafür. Toll, was? ;)

    Naja, Samstag Vorabend ist nicht so toll. Aber was soll's. Wenigstens steht jetzt ein Termin fest, wann die Ausstrahlung beginnt.


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    PS: Traue keinem Forum. Der einzige der den Sendeplaz kommuniziert bin ich.


    LOL :)

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    Original von Mr.X
    Ich möchte mal wissen was Max zu dieser konkreten Frage sagt!
    Ist der Kapitalismus gerecht?!?


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    Kapitalismus, der; -, kMz. (ökon.) Wirtschafts- und Gesellschaftsform, die auf Privateigentum an den Produktionsmitteln und dem Gewinnstreben des Einzelnen beruht


    Was ist gerecht? Wie du es verwendest, ist es natürlich eine Floskel. Aber im Grunde bedeutet "gerecht" auf einem Recht / Rechten beruhend. Und gerade in den kapitalistischsten ("bösen", im Kapitalismus erfolgreichen) Staaten gelten Menschenrechte, Bürgerrechte und Freiheitsrechte. Folglich wäre der Kapitalismus gerecht. :P


    Naja, es gibt keine vollkommende Gerechtigkeit und wird es auch nie geben. Der Kapitalismus hat sich eben durchgesetzt, gegen Sozialismus / Kommunismus. Dafür gibt es ja auch Gründe. Es gibt zum Kapitalismus imo keine Alternativen. Und "gegen" den Kapitalismus zu sein ist imo sinnlos. Das ist genauso wie bei der Globalisierung. Ich bin auch nicht dagegen, dass die Erde rund ist. Jaja, blödes Beispiel.

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    Original von Mr.X
    Nehmen wir mal an jeder Mensch hat gleich viel Geld – also ausreichend viel Geld – dann würde das doch am besten sein.


    Dazu, uns zur kommunistischen Idee allgemein, ein Zitat von Abraham Lincoln:


    »Ihr werdet die Schwachen nicht stärken, wenn ihr die Starken schwächt. Ihr werdet denen, die ihren Lebensunterhalt verdienen müssen, nicht helfen, indem ihr die ruiniert, die ihn bezahlen. Ihr werdet keine Brüderlichkeit schaffen, indem ihr den Klassenhaß schürt. Ihr werdet den Armen nicht helfen, indem ihr die Reichen ausmerzt. Ihr werdet mit Sicherheit in Schwierigkeiten kommen, wenn ihr mehr ausgebt, als ihr verdient. Ihr werdet kein Interesse an den öffentlichen Angelegenheiten und keinen Enthusiasmus wecken, wenn ihr dem einzelnen seine Initiative und seine Freiheit nehmt. Ihr könnt Menschen nie auf Dauer helfen, wenn ihr für sie tut, was sie selber für sich tun sollten und könnten.« Abraham Lincoln

    Irgendwie diskutieren wir immer dasselbe. Aber egal, ab in die nächste Runde. :D



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    Ich denke, Kommunismus ist eine sehr schöne Idee, der Traum von der Gesellschaft völlig ohne Unterschiede.


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    Nur muss man Kommunismus als Ganzes sehen, denke ich. Und man muss sich darüber im Klaren werden, dass die Idee eine gute ist, das Ziel auf jeden Fall verfolgenswert aber die Umsetzung in die Realität ohne das Verletzen jeglicher Menschenrechte nahezu unmöglich.


    Ja, Kommunismus ist ein Traum. Nur weiß ich nicht so recht, ob es ein schöner Traum oder eher ein Albtraum ist. Ich bin doch kein Borg sondern ein Mensch. Und Menschen sind von Natur aus nicht gleich. Jeder Mensch ist verschieden, hat ganz unterschiedliche "Startchancen" (nicht nur materiell sondern von seinen Genen her) und jeder Mensch wird auch in seinem weiteren Leben immer ein eigenständiges Individuum mit eigenständigen Merkmalen bleiben. Und deswegen läuft das System der totalen Gleichheit, wie es der "echte" Kommunismus sein soll gegen die Natur des Menschen. Und deswegen wird es einen solchen, "echten" Kommunismus auch nie geben, denn irgendwer muss den Menhscne schließlich dazu zwingen, anders zu sein. als er von Natur aus ist. Außerdem würde bei Anarchie nur vordergründig totale Gleichheit herrschen. Denn totale Anarchie bedeutet, dass wir wieder wie Affen auf den Bäumen sitzen - da herrscht dann aber das System des Stärkeren, wie es auf dieser Erde vor tausenden von Jahren auch schon einmal gewesen ist. Dem ziehe ich dann aber die heutige zivilisierte Gesellschaft, und - zumindest bei uns - den demokratischen, liberalen Rechtsstaat vor - mit den Menschenrechten!

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    Und nur weil jemand nicht für die Weltrevolution im kommunistischen Sinne kämpft ist er noch lang nicht "Pseudolinks" und überhaupt, worin siehst du den Zusammenhang und die Vereinbarkeit zwischen Anarchie und Kommunismus?


    Stimmt, das ist ein Widerspruch. Kommunismus lässt sich nur gegen den Willen einer Bevölkerung durchsetzen, also durch eine (autoritäre) Diktatur - was wiederum das Gegenteil von Anarchismus ist. :D

    ztaK : Zu deinem letzten Beitrag, Stichwort "Nazis" (wieder Off-Topic, aber muss ich schon antworten):


    Wie das in München ist, kann ich nicht beurteilen. Aber ich kann dir mal kurz erzählen, wie das in Freiburg war. Die NPD hat eine Demo mit 2000 Teilnehmern angekündigt. Das ging ewig durch die Presse, die NPD bekam größtmögliche Aufmerksamkeit. Schließlich, eine Woche vor der Bundestagswahl, wurd eine Riesengegendemo organisiert - von allen möglichen Verbänden, Parteien und der Stadt Freiburg, mit recht vielen Steuergeldern. Dann gab es den ganzen Tag Open-Air Konzerte auf zahlreichen Bühnen in der Innenstadt, 15000 Gegendemonstraten, und ein sehr großes Polizeiaufgebot. Die NPD kam dann mit etwa 100 Leuten in einem Sonderzug am Hbf an. Konnte allerdings nicht "marschieren", stand dann eine Stunde vor dem Bahnhof, (z.T. in Strümpfen, Springerstiefel wurden verboten; Transparente durften auch nicht aufgemacht werden) und ist dann wieder abgezogen.


    Mein Beitrag zuvor bezog sich auf ein Verbotsverfahren. Das hilft nämlich imo nicht viel. Die Nazis gibt es immer noch. Die werden sich dann eben irgendwie anders organisieren und nachwievor rumlaufen wo sie wollen.

    Also zusammenfassend zu den meisten Posts, G.E.Metzel abwärts: :rotfl:


    @G.E.Metzel: War das Ernst gemeint? Naja, etwas lächerlich. Das mit "Stoiber verhüten, verhindern, was auch immer"; "Rassist, demokratiefeindlich, etc" ist einfach nur lächerlich. Die Erfahrung habe ich stätestens gemacht, als im Wahlkampf am Linksruckstand mehrere Personen es in 20 Minuten nicht fertig brachten mir das Ganze vernünftig zu erklären. Im Übrigen kehre ich ja solche Behauptungen (Stoiber=Hitler) gerne auf die Person um, die das gesagt hat: Wenn du das "Verbot" einer sich zur Demokratie bekennenden Person bzw. Partei forderst bist du damit gar nicht so weit von den Nazis entfernt- auf jeden Fall um Längen näher als Stoiber...


    Zitat

    Der entscheidene Unterschied zwischen der SPD und der CDU ist aber, dass die CDU schon vor der Wahl gesagt hat, dass es zu Steuererhöhungen kommen muss, wenn man wieder ein höheres Wirtschaftswachstum erreichen will, die SPD gaukelte dem Wähler sonstwas vor...


    Autsch, da hat aber jemand was falsch verstanden. Die Steuererhöhungen dienen zum Stopfen von Haushaltslöchern und nicht um Wirtschaftswachstum zu erreichen!! Um der Wirtschaft wieder auf die Beine zu helfen bedarf es Steuer bzw. Beitragssenkungen! [ mehr Netto > größerer Konsum > gut für die Wirtschaft]


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    1) wie schon erwähnt ist die cdu ja eigentlich an dem ganzen schlamassel schuld. 16 jahre....


    Falsch, die Wiedervereinigung. Wäre die nicht gewesen, hätte Deutschland Anfang der Neunziger unter schwarz/gelb schwarze Zahlen geschrieben. Die Wiedervereinigung hat mehrere hundert Milliarden kostet. Aber du hast schon Recht, die Regierung Kohl hat viele Dinge nicht verschlafen bzw. nicht angeackt - nur rot/grün tut das genauso.


    Zitat

    Die "Deutsch-Amerikanische Freundschaft" beinhaltet nicht, gegen bestes Wissen und Gewissen bei jedem Krieg unseres kleinen Cowboys mitzumachen. Nur weil Schröder, aus sehr guten Gründen übrigens, entschieden hat, nicht mitzumachen, bedeutet das noch lang keinen Anti-Amerikanismus.


    Was Schröder (genauso wie das Bauernopfder Gmelin) vor der Wahl abgeliefert hat, war plumper Antiamerikanismus. ("Teutscher Sonderweg...") Schröder hat eine Krise im deutsch-amerikanischen Verhältnis bewusst zum eigenen Machterhalt in Kauf genommen. Und es ging ja gar nicht um die Frage Krieg oder kein Krieg. Die Frage stellte sich vor der Wahl doch überhaupt nicht. Das war übrigens einer der Hauptgründe, warum rot/grün imo wedergewählt wurde, zusammen mit "der Flut" und dem achsotollen Hartzkonzept (das jetzt nach und nach zerpflüct wird).

    Zitat

    Original von Oskar-Maier-Wiener
    Ich hab einen guten Anti Nazi Spruch:
    "Siehst du einen Nazi laufen, musst du dir ein Messer kaufen.
    Siehst du ihn dann wieder, steche ihn rasch nieder."


    :]


    Du bist doch krank, und wenn du das ernst meinst kein bisschen besser als die "Nazis", also Neonazis, auf die du dich wohl beziehst.


    Die meisten Neonazis (die Jungen!) sind irgendwelche kranken, total verblendeten, arbeitslosen und kaputten Leute, die keine Ahnung von gar nichts haben. Denen muss die Gesellschaft "helfen", mit Aussteugerprogrammen etc., denn nur so lässt sich das Problem auch wirklich bekämpfen.

    Also Klumpens Beitrag ist ja schon sehr abenteierlich. "Jedem das deine" ist durch und durch tolreant. Ich glaube wirklich nicht, dass dieser Ausspruch in einem KZ entstanden ist. (Beweis?) Und slebst wenn, sollte irgendjemand während der NS-Zeit etwas tolreanes gesagt hat, heißt das dann, dass wir heute aus "historical correctness" alle intolerant sein müssen?


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    Man darf außerdem über Nazis lachen! Zwar muss man das nicht, jeder hat seinen eigenen Geschmack, aber man darf und sollte es auch.


    Das ist ein Widerspruch. Erst sagst du "jedem das Seine" und dann "man sollte". Ich finde nicht unbedingt, dass man sollte. Da gibt es auch die Gefahr der Verharmlosung. Aber ich lache eigentlich über alles was ich lustig finde - ziemlich vieles -, und überlege mir nicht "Soll ich jetzt lachen oder lieber nicht?" ;)

    Ja, aber die verantwortlichen Trottel beim DFB mussten dem Logo ja auch zustimmen. Vielleicht hat, der das gemacht hat das gar nicht ernst gemeint... ;)


    Btw: Sollen das fröhliche Skins sein?


    Ähmm... ja geanu... klasse Moralpredigt. :D

    @K.d.D.: Und da kann ich dir mal zustimmen. ;)


    Obwohl die JU die größte politscihe Jugendorganisation Europas ist wird man da wohl politisch nicht sehr viel erreichen. Da gibt es auch sehr viele mehr oder weniger Zwangsmitglieder, sie eigentlich gar kein Interesse an politischer Arbeit haben.

    Zitat

    Original von Matratze


    einem 15-jährigen stehen da nicht viele türen offen...
    also bleib ich lieber beim rummeckern... :D


    Doch klar. Z.B. ist die eine Grünen-Abgeordnete gerade mal 19. Außerdem kann man in bestimmten politischen Jugendorganisationen - wenn man will - durchaus auch Einfluss auf die Politik der Partei und darüber dann auf die Politik im Staat bekommen. Vielleicht mit 15 noch nicht, aber wenn man mit 15 anfängt sicher schon sehr bald.


    Zum Meckern: Ich sage ja nicht, dass alles was rot-grün gemacht hat schlecht war. Da waren auch einige gute Sachen daei. Aber im großen und ganzen, und besonders jetzt, ist das imo absolut keine gute Politik bzw. Regierung.

    Jetzt schaue ich seit längerer Zeit mal wieder auf Nesp vorbei und hier gibt es heftige politische Diskussionen. Wenn das mal nicht ein positives Ergebnis von der Wahl ist. Wnn ihr meint weder SPD noch CDU (bzw. andere) hätten, machten, könnten, wären wie auch immer wenn sie an der Regierung wären das besser machen, ergreift die Chance und versucht es selbst besser zu machen! Denn wie ja bereits angesprochen hilft Meckern alleine nicht weiter. Also, engagiert euch irgendwie irgendwo politisch und versucht selbst Einfluss zu nehmen. :)



    Übrigens halte ich es für sinnlos jetzt nach dem Motto "Stoibver hääte es auch nicht besser gemacht" zu argumentieren. Jetzt haben wir nun mal vier weitere Jahre den Auto-Öko-Zigarren-Ossi-Medien-Kanzler und seine rot-grünen Genossen. Im Gegensatz zu seiner letzten Amtszeit in die er trotz nicht unbedingt erfolgreicher vier Jahre wenigstens gut gestartet ist einen absoluten Fehlstart hingelegt. Da wird mir wohl jeder zustimmen. Bleibt zu hoffen dass es in den nächsten vier Jahren nicht allzu schlimm wird und die Wähler sich nach diesen vier Jahren nicht so leicht um den Finger wickeln lassen bzw. sich besser an die vergangenen vier Jahre erinnern werden - und Schröder nicht wegen Flut und gezieltem Anitamerikanismus - verbunden mit ziemlich großen Versprechungen (beachtet man, dass die Regierung eigentlich auch vorher über den Haushaltsstand bescheit wissen müsste) wiederwählt.