ich habe mal ein wenig weitergeschrieben!
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Also machen wir uns bald darauf auf den Weg, wobei uns Ned zusammen mit den Kindern vom Flanders-Hause aus mit einem herzlichen Winken verabschiedet. Maude und ich gehen Seite an Seite Richtung rechts, vom Flanders-Haus aus gesehen, an dem Haus der Simpsons vorbei.
„Hier wohnen unsere Nachbarn, die Simpsons!“ erklärt Maude: „Mein Mann und ich bemühen uns stets, mit jedem Menschen hier in Freundschaft zu leben! Leider jedoch gestaltete sich das mit den Simpsons bisher immer am schwersten...“
„Wir können ihnen doch mal einen Besuch abstatten!“ schlage ich vor, was Maude jedoch nur recht kritisch entgegen sieht.
„Hm, halte mich wirklich nicht für unhöflich, aber ich glaube nicht, dass das eine so gute Idee ist!“ meint Maude: „Warum gehen wir nicht lieber zu den Lovejoys, der Pfarrerfamilie!?“
Doch ich lasse mich nicht davon abhalten, meine geliebte, gelbe Fernsehfamilie zu besuchen, und ging also ganz spontan, ohne dass Maude noch etwas sagen kann, auf die Haustür der Simpsons zu. Doch ehe ich schließlich anschellen kann, fliegt sie auch schon auf, und Bart schnellt mit seinem Skateboard heraus, wobei er mich um ein Haar umgefahren hätte. Der süße Hund der Familie Knecht Ruprecht rennt ihm sogleich nach, doch ich kann ihn noch rechtzeitig beim Halsband packen und zu mir hinziehen, wobei ihm für einen Moment die Luft abgewürgt wird (Der Arme!
Ganz verdutzt schaut er mich mit seinen großen Hundeaugen an, doch ihm streichel ihm daraufhin zärtlich über den Kopf, mit den sanften Worten: „Na, mein Lieber? Was hälst du davon, wenn du mich und deine reizende Nachbarin bei unserer Springfield-Tour begleitest?!“
Knecht Ruprecht jedoch schaut mich jedoch auch weiterhin nur mit großen, niedlichen Augen an.
In dem Moment kommt Marge Simpson heraus, und fragt ganz erstaunt: „Was, wer, zum Himmel, sind denn Sie, und was machen Sie mit unserem Hund?“
Doch da kommt auch schon Maude auf uns zu, und stellt mich Marge vor, worauf auch sie mich, höflich wie sie ist, herzlich willkommen heißt. Doch dann unterbricht auf einmal ein lautes, grollendes Rülpsen die freundliche Idylle, und Homer Simpson steht schließlich in der Tür, welcher sich, nur in seiner Unterhose gekleidet, am Hintern kratzt, und in der anderen Hand eine Dose Duff Bier hält.
„Was ist denn los, Marge? Ich warte schon ganze 10 Minuten auf mein Riesensandwich!“
Ich sehe Maude nur zu deutlich an, wie sie das anwidert, und sie flüstert mir daraufhin freundlich aber sehr direkt zu: „Komm, es wäre besser, wenn wir weitergehen!...“
Doch schon zu spät; Homer ruft ein deutliches, anbaggerndes: „Uuuuh, Mrs. Flanders! Was treibt Sie denn hier her... äh...“ Doch da wird er auch schon recht böse von seiner Frau Marge angesehen, welche ihn daraufhin auffordert: „Homer! Zieh dir gefälligst was an, wenn du schon raus kommst!“
Da nimmt mich Maude an der Hand, und wiederholt erneut: „Komm, Kleines! Es wäre besser, wenn wir jetzt weitergehen!“
Doch ich ganz entschlossen: „Nein! Zuerst will ich mir noch das Haus von innen ansehen!“
„Es schickt sich nicht, so einfach bei fremden Leuten reinzugehen!“ will es mir Maude ausreden, doch da lädt mich Marge auch schon freundlich ein, gerne reinzukommen.
Maude seufzt nur, doch da gräbt Homer sie auch schon erneut an, mit einem, durch seine mittlerweile wohl schon etwas fortgeschrittene Duff-Flasche, schon etwas angeheiterten: „Wir werden uns schon die Zeit durch amüsieren, Mrs. Flanders...“ Und er grinst heiß, worauf Maude sich ihm angewidert abwendet, und Marge und mir, ins Simpsons-Haus folgt.
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Fortsetzung folgt!