Beiträge von Duplicate Flo

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    Original von Hellfish


    gestern die neueste gekuckt... irgendwie die erste die nicht wirklich witzig war...
    schade, zumal die staffel die letzte ist...


    naja mit glück nimmt showtime die show auf. gespräche sind im gange wie man hört. außerdem war die folge toll. "i would cry right now, but i can't spare the moisture" oder " he's old enough to be her contemporary" oder die gitarren sache oder "maybe we can cremate it" .... etc.

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    Original von Tom


    Hat der auchn Album?


    es gibt ein album und eine ep seiner früheren band tarkio, die recht ähnlich klingen wie die decemberists, und die auch irgendwann rereleased werden sollen. außerdem gibt es eine solo-ep nur mit morrissey-covern.

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    Original von Krille
    Aber sie kann angeblich "alle Lieder der Best-of-Platte von Belle & Sebastion mitsingen"... Wers glaubt!?


    da belle & sebastian keine best of platte dieses jahr rausgebracht haben, sondern eine b-seiten kollektion, ich schon mal nicht.

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    Original von Matratze
    W-w-w-will auch. :[


    naja, war zwar das letzte konzert in deutschland, aber es war sehr gut besucht und die band hatte sichtbar spaß auf der bühne. ich denke mal die kommen wieder.

    so, gestern decemberists. großartig. selten so gelacht bei einem konzert. guter sound und vieles gespielt was ich wollte und 'los angeles i'm yours' und 'we both go down together' klingen live 20mal besser als auf platte. und zum ende mit riesen theatralik 'chimbley sweep' und 'mariner's revenge song'. auch große klasse und das publikum musste auf kommando schreien als ob es von einem wal gefressen würde. klingt wie 8. klasse schulaufführung, fühlte sich auch so an und war wirklich super. gerne wieder.

    hab vor über einer woche endlich wilco gesehen. traumhaft. fantastisch. laut und toll. und alle tracks von a ghost is born 100 mal besser live, mit vollem sound und voller energie. 2 stunden lang. toll.


    konzerte in näherer zukunft:
    Spoon: 4.10
    Sufjan Stevens: 20.10 (vielleicht)
    Sleater-Kinney: 16.11 (vielleicht)
    Decemberists: 22.11
    Broken Social Scene: 10.12

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    Original von Gurkenhappen
    Ist nur ein bisschen unpraktisch zum mitnehmen. :D


    nö, eigentlich nicht. ich hab die selben und die lassen sich noch auf eine human größe zusammenfalten. ich habe übrigends den iriver h140, und dessen 40 gb sind ständig voll und ich muss regelmäßig aussortieren.

    death cab for cutie - plans


    es gab zeiten, da hielt ich ben gibbard für unfehlbar. ich find sogar the postal service toll. we have the facts and we're voting yes und the photo album gehören zu meinen allerliebsten platten, ever. selbst transatlaticism fand ich noch gut, obwohl es drohte im pathos zu versinken und in der mitte doch merkbar absackte. aber plans? dass leute sell-out rufen, weil das album von atlantic rausgebracht wird ist mir herzlich egal. auch death cabs status als quasi-hausband von the o.c. ist mir schnuppe. aber plans? muss ich mir nicht antun ben. dieses album ertrinkt im midtempo und versucht einen mit gehöriger langeweile auch noch mitzuziehen.
    opener marching bands of manhattan klingt ja noch ganz ordentlich, wenn auch recht unmarkant. auch lead single soul meets body ist recht catchy, aber wiederrum unmarkant. man merkt, ein roter faden spinnt sich. denn was sich dann über die nächsten 5 tracks hinzieht, ist gepflegte ideenlosigkeit, midtempo-quark, und so abwechslungsreich wie betonboden. bestes beispiel, different names for the same thing: da klimpert es 2 minuten planlos (hahahah...) auf dem klavier, und gibbard intoniert wohl die nervigste gesangsmelodie, die er jemals geschrieben hat, und wenn man sich endlich freut, dass die qual ein ende hat, folgen noch 3 minuten audiomatsch aus unnötigen drumbeats, sowohl analog als auch digital, während gibbard den songtitel wieder und wieder singt.
    crooked teeth ist dann der erste song des gesamten albums der zumindest etwas schwung mit sich bringt. auch what sarah said ist ganz hübsch anzuhören, aber leider sind beide tracks typische fälle von zu wenig, zu spät. am ende fragt man sich was denn jetzt die betitelten pläne death cabs waren? mich in den schlaf wiegen? vielleicht ein seichter soundtrack der ganz unanstößig im hintergrund eiern kann wenn sich ryan und marissa mal wieder trennen? wer weiß.
    ist plans wirklich ein schlechtes album? wahrscheinlich nicht, aber es ist so ohne jegliche ecken, kanten, hooks, energie oder hingabe, dass man sich diese frage gar nicht mehr stellt, bevor man eine neue cd in den player schiebt.


    bin gerade auf einem grapic novel trip. hab heute summer blonde von adrian tomine fertig gelesen. vor ein paar wochen blankets von craig thompson, wirklich wundervoll.

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    Original von Robert
    Also ich will hier mal generell was zuden "potential" sagen.
    Lucas hat Star wars ursprünglich auf 12 Filme ausgelegt und dann die Handlung auf 9 und dann auf 6 Filme gedrückt und selbst von diesem komprimierten Inhalt musste einiges weichen.


    in diesen 9 filmen stecken aber auch 3 filme die nach VI spielen, handlung wurde also nicht gekürzt. wenn ich, und wie ich glaube auch andere, von verschwendetem potential sprechen, dann meine ich damit dass man aus der geschichte des falles des jedi-messias so unglaublich viel hätte machen können. eine wirklich tragische story wurde hier einfach größtenteils verschenkt. episode 1 hätte niemals gemacht werden dürfen, denn mal ehrlich, die paar minuten die in diesem film nach abzug von pod-rennen, jar-jar blödelei und mini-vader jippies an bedeutender handlung für die gesamte triologie übrigbleiben, hätte man doch besser einbinden können.

    klar besser als I & II aber leider trotzdem nicht wirklich befriedigend. guter anfang, starke hänger im mittelteil und ganz guter schluß, obwohl lucas wieder den regiehammer ausgefahren hat, siehe parallelismus anakin und padme auf ihren jeweiligen tischen, siehe

    dialoge waren wieder alle aus dem baukasten und der quark von wegen


    im endeffekt mal wieder verschenkt, potential war vorhanden, von lucas verhunzt. hätte mal doch regisseur & autoren heranziehen sollen, die etwas mehr feingefühl besitzten. was solls.

    das ist halt der fluch jeder serie die pro produktionsjahr 22-24 episoden produzieren muß. dass da ein paar hänger bei sind, ist unvermeidlich. wenn man dann noch eine serie mit kontinuierlichem handlungsstrang hat, muss der dann halt auch gestreckt werden, was bei lost manchmal doch recht nervig werden kann, wenn klaffende plotpunkte einfach mal für ein paar folgen ausgesetzt werden. trotzdem meine ich dass lost mehr hits als misses hat und doch sehr viel gute unterhaltung bietet. und zur mitte hin wird das mit der insel tatsächlich doch noch sehr interessant.
    was die quoten angeht, muss man auch bedenken, dass der letzte montag doch von sehr schönem wetter gesegnet war, und so schon mal ein paar zuschauer mehr wegfallen. und das einschaltquotensystem ist eh quark, davon mal ganz abgesehen.

    ich zitiere hier jetzt einfach mal hellfish aus dem family guy thread:


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    Original von Hellfish
    Ne, Family Guy hat wirklich einen sehr eigenen Humor, der mir übertragen auf 'American Dad' aber um einiges besser gefällt...


    sorry, aber american dad ist so fürchterlich schlecht, dass family guy dagegen wie ein geniestreich aussieht. vielleicht geht das über meinen kopf hinweg, aber was bitte findest du denn daran bloß lustig? mal ganz ehrlich gefragt.
    meiner meinung nach gibt es bei american dad nur völlig schablonenhafte charaktere, die entweder völlig unlustig sind, oder viel zu gimmick-haft. oh ein alien, oh, ein sprechender goldfisch mit, oh, deutschem akzent. den bisherigen beiden folgen geht jeglicher sinn für subtilität oder überhaupt einer richtigen story ab. wenn man dann mal versucht lustig zu sein, beschränkt man sich zumeist auf den völlig abgelutschen SHOCK!!1-humor ala family guy, nur hundertmal unlustiger. bleh.

    liebeskummer:


    cat power - metal heart
    sun kil moon - carry me ohio
    paul dimmer band - mit der zeit
    beth orton - love like laughter
    elliott smith - rose parade
    fiona apple - never is a promise


    sommer:


    wilco - magazine called sunset
    grandaddy - el caminos in the west
    ted leo & the pharmacists - timorous me
    belle & sebastian - women's realm
    beulah - silver lining (aber so ziemlich jeder beulah song ist sommerlich)
    beth orton - concrete sky
    my morning jacket - lowdown
    ryan adams - to be young


    edit: immer zu diensten.


    sommer:


    the decemberists - billy liar, 16 military wives
    the new pronographers - electric version
    matt pond pa - the hollows, the butcher
    the flaming lips - buggin'
    the velvet underground - who loves the sun
    mirah - jerusalem
    earlimart - we drink on the job
    yo la tengo - autumn sweater
    zero 7 - somersault
    the thrills - big sur


    ist der herzschmerz den aussichtslos oder gibts hoffnung? pessimismus oder vorsichtig optimistisch? das beeinflusst die songauswahl doch noch erheblich.