Matt hat schon seit langen kaum bis gar nichts mehr mit den Simpsons zu tun...
Beiträge von epp
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Original von DoppelWhopper
das spiegelt nur das Niveau der 13. Staffel wieder(...)Vielleicht rettet sich die 13.te ja noch mit den letzten Episoden.
Wir haben erst eine einzige Staffel 13-Episode in Deutschland gesehen ("She of little faith"). Urteilst du nicht ein bischen verfrüht? -
Keine Sorge, anscheinend war das nur ein einmaliger Ausrutscher, entweder von Barney oder von den Autoren. Mitlerweile ist er wieder so nüchtern wie je zuvor.
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S14 macht auf mich langsam wirklich Eindruck. Mit C.E.D'oh ist meiner Ansicht nach nämlich wieder einmal eine wirklich gute Episode der Simpsons entstanden. Ich muss zwar kleine Abstriche für ein paar wirklich blödsinnige Einlagen machen, aber der Gesamteindruck dieser Folge ist wirklich gut.
Die Storie ist eigentlich recht simpel: Mit einem cleveren Trick schaft es Homer, der neue Besitzer des Atomkraftwerks zu werden.
Leider ist wieder mal die Storyline etwas gesplittet, der Übergang zwischen Homers Valentinstag und seiner Kariere ist doch recht hart, aber das stört mich hier nicht zu sehr, nur hätte man den 3. Akt ein bischen besser ausbauen können.Wenn man von dem "Strip for your wife"-Abendkurs, derausgerechnet von Dr. Hippert gehalten wird, mit all seinen Gags, dem wirklich miesen Legoland-CutTo und Smithers' und Burns' Urlaub in Marrakesh absieht, gab es auch nichts, was mich wirklich gestört hat.
Die Charaktere waren alle wirklich schön charakterisiert. Homer war nicht verblödet, sondern teilweise sogar recht clever. Als Homer sagte "Mr Burns regime of Terror is over" habe ich zunächst befürchtet, jetzt beginnt wieder einmal eine wacky Huuumer-Story, aber zumglück war dies nicht der Fall, statt dessen wird reflektiert, wie Homer immer mehr und mehr von seiner Familie durch die Arbeit getrennt wird. Er wurde recht gefühlsvoll und glaubwürdig dargestellt. Burns war wieder der fiese, teilweise sogar zynische Geschäftsmann und nicht der senile Klapperstorch aus Staffel 10-12, die Szenen mit ihm, besonders auf dem Friedhof, waren köstlich. Und der Geschäftsmann, der den Abendkurs "Successmanship" hielt, war durch seine Art auch eine weitere Bereicherung für die Folge.
Und geniale Gags gab es in dieser Folge auch wieder, ich Sag nur vertauschten Kassetten, Plutoniumlichtschwerter, Canary M. Burns, Burns Mausuleum und natürlich Homer's 305th everything is back to normal BBQ.
Meine Note: B
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Rachel wird in den Staaten leider von einer Gastsprecherin gesprochen, die sicherlich sich nicht oft genug für eine dauerhafte Rolle Zeit nehmen könnte.
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Auch ein prominentes Beispiel ist sicherlich der schwarze Smithers mit dem silbergrauem Haar in "Homer's Odysee".
Aber eigentlich kommt keine Folge ohne solche Zeichenfehler aus... -
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Original von Bartimaus
Liebe Autoren, wenn ihr töten könnt, könnt ihr auch verloben und verheiraten! Also worauf wartet ihr? Gebt Ned eine neue Frau! Und bitte keine Las Vegas-Tante ;)!
Ich habe kürzlich irgendwo gelesen, dass auch einer der Gründe für den Tod von Maude gewesen sein soll, da man sich darüber Gedanken gemacht habe, Storys mit einem Ned zu schreiben, der als Witwer wieder versucht, die Richtige zu finden und dabei so seine Schwierigkeiten hat. Ich denke, es wird daher noch einige Episoden geben, bevor, wenn überhaupt, Ned entgültig jemanden findet.Nun, aber dafür wird es ja demnächst eine andere Hochzeit in Springfield geben, wahrscheinlich in der 15. Staffel. Würde mich jedenfalls freuen, wenn für das Päärchen Edna und Skinner am Ende alles glatt läuft.
Gus : Das mit dem eBay-Witz ist mir zwar auch aufgefallen, aber mit dem blinden Vertrauen an das Gute im Menschen habe ich das mal als Zufall eingestuft. Ich hoffe mal, dass ich mich damit nicht irre, ansonsten wäre das nämlich ein trauriges Bild, wenn man eine leider sterbende Serie beklaut.
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Ich fand die Folge wirklich genial und muss sogar Flo zustimmen, dass dies die bislang beste Episode der Staffel war. Ich war wirklich erleichtert, dass es endlich mal wieder eine richtig gute Folge gab, die keine Charakterfolge sondern eine Satire ist. Ich hatte schon fast geglaubt, dass dieses Format schon ausgestorben ist bei den Simpsons.
Bartimaus : Ich kann ebenfalls deine Kritik nicht nachvollziehen. Klar ging es in allen drei genannten Episoden um Politik, aber die Themen waren ganz verschieden. Einmal klagte Lisa die Korruption in der Regierung der USofA an (auch hier Stimme ich Flo zu: das Ende war für meinen Geschmack zu zuckersüss) und dann die geniale Folge "Sideshow Bob Roberts", die nicht nur vom Namen her parallelen zur Spitzensatire "Bob Roberts" aufweisst, in dem sie das Thema Wahlbetrug verwendet.
"Mr. Spritz goes to Washington" hingegen verweisst auf die Bürokratie hin, die auch in Washington herrscht.
Und mir gefiel die Folge auch deshalb so gut, da ich auch als Bewohner Deutschlands viele Dinge erkennen konnte, die bei uns doch gar nicht anders sind. Zum Beispiel hat genau wie FOX in der Folge jawohl auch die Springerpresse mit einseitigen Berichterstattungen in den letzten Wahlkämpfen mitgemischt. Der bestochene Abgeordnete, das Anheften des Gesetzesvorschlags an einen beliebteren, diese Art von Humor hat mir in den letzten Jahren leider gefehlt. Meistens gab es nur dann Top-Folgen in den vergangenen Staffeln, wenn ein weiteres Mal das Thema der Beziehung zwischen zweier Charaktere angesprochen wurde.
Ausserdem kritisiertest du, Bartimaus, dass in dieser Episode "schon wieder einmal" Krusty die tragende Rolle übernimmt. Sorry, aber nach den Staffeln 10-13 mit Homer fast immer in der Hauptrolle ist das für mich eine wahre Wohltat. Krusty ist ein wesentlich vielschichtigerer Charakter als der flache Homer der Scullyjahre, und so war ich glücklich, dass Homer diesmal etwas mehr in den Hintergrund gedrängt wurde.
Die Episode glänzte mit herausragendem Humor. Das Bild der schlaflosen OFF, besonders Lisa, hat mich doch ganz schön zum schmunzeln gebracht. Die FOX-Newssendung war ein Brüller, sowohl das Interview als auch die Laufschrift. Die Episode war wirklich ein großer Schritt in die richtige Richtung, sowohl was die Charakterisierung, die Satire, die Storyline und auch den Humor angeht.
Ich bin zwar auch etwas unglücklich mit dem "Hhhmm, Promo"-Gag und mir gefiel erst recht nicht der Ralph-Gag, aber bei mir reicht es trotzdem sogar für eine 1-.
Es war meiner Ansicht nach nicht schlimm genug, um die Episode herabzuziehen.Ich habe wirklich schon lange keine solche Episode mehr bei den Simpsons gesehen. Ich dachte, Satire bei den Simpsons wäre tot, aber ich wurde zum Glück eines besseren belehrt.
Al Jean hat mein Vertrauen wieder.
Ich bin bereit, auch Folgen wie "The Great Louse Detektive" oder "Barting over" zu ertragen, wenn es dafür noch mehr Episoden dieser Art gibt. -
Und wieder mal gibt es einen Nachschlag an gelbem Humor.
Witwer beginnt Beziehung mit Sternchen.
Mit Witwer meine ich natürlich unseren Lieblingsnachbarn Flanders.Yet another S14 episode? Nun, irgendwie hatte die neuste Simpsons-Episode einige ungewohntes Elemente, weshalb sie irgendwie aus der Mainstream-Reihe tanzt. Das erste wäre wohl, dass die Familie Simpson ungewohnt wenig Screentime hatte. Sie kam kurz am Anfang vor und hatte später nur noch ein paar wirklich kurze Auftritte, wahrscheinlich um daran zu erinnern, dass es sich bei der Episode um eine Folge der Simpsons handelt.
Die Storyline erinnert zwar von der Handlung etwas an "Hunka Hunka Burns in Love", war aber meiner Ansicht nach vieeeeeeel besser, was wohl daran lag, das HHBiL als Gag-Episode und ASiBa als Charakterfolge geschrieben wurde. Hier kamen Emotionen wesentlich glaubhafter rüber, als in der genannten S12-Episode unter Scully.
Auch Satirische Elemente fehlen nicht in der Folge, anhängliche Fans (Lenny), böswillige Presse ("Sara lives in sin") und natürlich viele Seitenhiebe auf Hollyweird selbst.
An Gags fehlt es auch nicht. Rainer Wolfcastle zum Beispiel. (Ein Gag, der im Deutschen aber leider verloren gehen wird, da bei uns Rainer "nicht wie ein Freak redet", d.h. seinen deutschen Akzent verliert) Auch Flanders Hollyweird-Vorstellung war 1A.
Im ersten Akt wurde den Fans schon mal ein Vorgeschmack auf die Hochzeit von Skinner und Edna gegeben, ausserdem kamen mal wieder längst vergessene Schauplätze (Leftorium) und Charaktere (Wiggums Frau, Milhouses Mutter, auch wenn letztere irgendwie anders klingt als früher) vor. Klasse fand ich auch die Musik, sowohl den Soundtrack (Das Thema, als Flanders allein und einsam durch die Strassen wandert war wirklich wunderbar.) als auch den Song "Jellyfish".
Sicher hätte die Episode eine A- verdient, wenn es da nicht 2 Kritikpunkte, 1 Kleiner und ein Riesiger, gäbe.
Der kleine Kritikpunkt ist das, gelinde gesagt, beschissene Ende, bei der von einer emotionalen Szene auf billigsten Slapstick umgeschaltet wurde. Diese ganze Helen Fielding-Sache gefiel mir schon vorher in der Episode nicht besonders, aber am Ende war es er einfach nur mies und deplatziert. Eventuell wollte man sich halt nicht mehr darauf einlassen, eine Episode mal etwas emotionaler zu beenden. Schade, denn gerade dies wäre IMO ein vernünftiger Schritt gewesen.
Und der zweite Kritikpunkt berzieht sich auf eine ganz bestimmte Out-of-Charakter Szene. Nun, ich war wirklich froh darüber, dass die ganze Folge über Flanders nicht als der Fanatiker dargestellt wurde, wie er in etwa sonst in Staffel 1x gespielt wurde sondern als der lebeldidedel-lebenslustige Kleinbürger, den wir kennen und lieben. Aber dann, kurz vor dem Ende der Szene kommt der Tabubruch, der mich persönlich wirklich aufgeregt hat. Während vorher die ganze Beziehung wirklich glaubwürdig rübergebracht wird, Neddie schützt seine Sara vor Hollyweird und obwohl die beiden ein wirklich ungleiches Paar abgeben, scheinen sie zueinander zu passen, kommt es dann zu einer Sache, die so nich hätte seien sollen/müssen/dürfen: Ned Flanders und Sara Sloane haben vorehelichen S.E.X.! Das war mir dann doch zuviel, die Konflikte, die Flanders davor und danach mit sich selbst hatte, wurden dazu auch noch viel zu dünn dargestellt.Sorry, ohne diese beiden Punkte hätte ich der Folge eine A- gegönnt, so reicht es leider nur noch zu einem schnöden B.
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Original von Andreas
Maggie ist in einen Marienkäfer verwandelt worden, nicht in eine Kakerlake.
In "Die Verwandlung" verwandelte sich die Hauptfigur in einen Käfer, wenn ich mich recht entsinne.
Könnte also doch stimmen.Das THoH war nicht wirklich nicht berauschend, aber immerhin besser als die Killerdelphine.
Nun, der erste Teil war IMO der schlechteste. Irgendwie erschien mir der Part wie eine einzige Folterung der Hauptfiguren.
Plot 2 war IMO der beste. Das offene Gehirn hätte zwar wirklich nicht sein müssen, aber die Atmosphäre wurde prima rübergebracht und die 2001-Anspielung waren ebenfalls super. Auch das Ende fand ich klasse.
Das dritte Segment war nicht so sehr mein Fall, da hätte man wesentlich mehr daraus machen können. Zumindest waren Slithers und Montymort lustig
Der Vorspann war IMO recht einfallslos und der Abspann wirkte verglichen mit anderen THoHs irgendwie fehl am Platz.
Bewertung:
Segment 1: 4-
Segment 2: 2
Segment 3: 3-
insgesamt also 3-Und zu Malcom in the middle:
Überhaupt nicht mein Fall, eine der wenigen Serien, die ich überhaupt nicht mag. -
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Original von gggh
...und treffen dort neben Ian McKellen (Herr der Ringe) eben auch JK Rowling...Seit mal ganz ehrlich:
Was bringen eigentlich diese Gaststarauftritte, bzw. Gaststarauftritte allgemein, den Simpsons? Ich kann mir wirklich kaum vorstellen, dass sich Leute wirklich die Serie extra wegen solchen Auftritten anschauen. Dafür machen sie die Serie unglaubwürdig und nutzen sie teilweise zur Selbstdarstellung aus. Wenn wenigstens die Leute sinnvoll eingesetzt werden würden, wie Michael Jackson in der Lisa-Geburtstagsfolge, aber diese Selbstglorifizierung Prominenter ist doch IMO wirklich peinlich. -
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Sieh mal einer an, wer hätte das gedacht?
Excellent, Smithers, excellent. -
Ich habe gute Nachrichten für euch:
In der Folge "EABF07 Im Spelling As Fast As I Can" kann man wieder einen betrunkenen Barney bewundern.
Die Erklärung hierfür?
S P O I L E R (einfach markieren)
Vermutlich hängt es mit Moe zusammen, der die Gruppe der Springfielder Anonymen Alkoholiker nach dem Rausschmiss aus der "Springfields First Church" durch deren neuen Besitzer in "EABF06 Pray anything" in die Sankt Pauly Girls-Kathedrale gelockt hat. (Wortspiel aus Sankt Pauls Kathedrale und Sankt Pauly Girls-Bier) -
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Original von SC
epp : Jetzt versteh ich dich aber nicht, Homer war doch (abgesehen von der Sache mit der Stromleitung) sehr "angenhem", kein Vergleich zu dem Homer aus Staffel 11 und 12.
Es geht doch nicht nur um die Charakterisierung Homers, sondern um die Story, die langatmig und geistlos blieb. In dieser hinsicht erinnerte sie mich wirklich sehr an "The Parent Rap". Beide Storys sind genauso lieblos dahingeschmiert.Und Homer war vieleicht in dieser Folge kein allzu großer jerkass, aber er kam mir trotzdem recht herzlos rüber und die wenigen "emotionalen" Szenen (wenn man die überhaupt so nennen kann) kamen mir reichlich gestellt vor.
Es war nicht unbedingt der Staffel 11/12-Homer, aber erst recht und auf keinen Fall der Homer der frühen Jahre. Und dieser Homer ist mir keinesfalls "angenhem".Aber wie gesagt, der Hauptkritikpunkt ist für mich die Story und nicht die Charakterisierung.
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Da kann ich eigentlich nur zustimmen, auch ich habe mich nach dem Lesen dieses Reviews mehr als gewundert. Nach diesen Maßstäben könnte man auch einige Episoden des "goldenen Episoden-Zeitalters" zerreissen, zumal hier viele der kritikpunkte gar nicht gerechtfertigt sind.
Aber naja. Das ist halt Staffel 1x, da ist alles schlecht drin.
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Original von Family Guy
Der älteste User hier,ist Jack!
jack, wenn schon!
jack war hier zwar schon lange nicht mehr online, aber er bestand immer schon darauf, dass man sein j klein schreibt. -
Nope, mein Freund heißt mit Vornamen Ak und mit Nachnamen Bar, sorry
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Original von Flo
ok bei special edna stimm ich dir zu, aber ich war kein grosser fan von the dad who... .
Hmmm...
Zu der Epi hast du noch kein keinen Ton gesagt, dabei wäre ich persönlich recht neugierig, warum du "the dad..." nicht so sehr magst
>> Falls du noch mal was schreiben willst... -
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Original von Flo
sehr viel surrealismus?
Die hohe Begeisterung der Springfielder wegen des Buchstabierwettbewerbes und diese Hamburger-Tournee sind IMO doch schon an sich arg surreal. Aber Surrealismus ist meiner Ansicht ja nichts schlechtes. Homers Chilytrip in etwa war doch ein äusserst positives Beispiel dafür.Zitatich würd sogar soweit gehen und sagen bisher beste folge der staffel
So weit würde ich dann doch nicht gehen. "Special Edna" und "The dad who knew to little" waren IMO beide Klassen besser.