Beiträge von Jaguar D Sauro

    Für was hat die Folge denn bitte den WGA-Award bekomme? Für unfassbare langeweile? :rolleyes:


    Aber gut, hier werden ja Autoren ausgezeichnet, wobei es dann noch weniger Sinn macht, da joel h. Cohen ein grausam schlechter Autor ist, fasst so schlimm wie Michael Prize, zum glück allerdings nur fast.

    Puh, ich weiß nicht: Die Folge war eigentlich gar nicht so schlecht, irgendwie konnte ich aber nichts mit ihr Anfangen: Die Story war gut und hatte nette Ideen, allerdings musstete ich die ganze Zeit an die Family Guy Folge denken, in der Peter rausfindet, das er einen schwarzen Vorfahren hat (wobei ich die Folge nicht als Plagiat bezeichnen würde, es kam mir nur so bekannt vor). Trotzdem hat mir die Story als auch die Charakterisierung (abgesehen Homer, der irgendwie nur da ist ohne irgendeine Motivation) sehr gut gefallen und hatte relativ gute als auch kreative Ideen.


    Ansonsten aber ziehen die Gags es stark runter. Lachen konnte ich nicht einmal. Ich mag Folgen mit guter Story auch, allerdings hat man so viele Gags eingebaut, das man davon nicht absehen kann. Weder Willie und das Dynamit, noch die Sache mit Lisas Computer konnten mich zum Lachen bringen, lediglich Homers Motto, aufzuhören mitten drin gefällt mir und bringt mich zum Schmunzeln.


    Fazit: gute Story, lahme Gags, eine Folge mit potenzial das viel zu wenig genutzt wird.


    Wertung: 5/10

    Grade gesehen und bisher der Tiefpunkt der Staffel: Nebenplot schlecht, Hauptplot pure Bewerbung der Winterolympiade und absolut unsinnige Gags...


    Im Endeffekt war das ganze nichts anderes als pure Erinnerung an die Spiele in Vancouver, verpackt in einer Simpsonsfolge: Homer und Marge sind also das perfekte Team für die Winterspiele? Nun gut, ich bin ehrlich, sich darüber aufzuregen und zu meinen, es würde vorn und hinten nicht zur Serie passen währe falsch, ich meine, Homer war schließlich im Weltall was deutlich unsinniger ist. Die Umsetztung macht mich wütender: Keine guten Olympia-Gags oder Referenzen, halt pure Slapstickgags wie das Fegen eines kleinen Hügels oder halt Agnes inzwischen vollkommen überzogener Hass auf Skinner. Der Anfang war eigentlich noch ganz nett, es wird aber immer dümmer und dümmer. grade das Ende ist eigentlich schon beleidigend gegen die Sportler im Curlingbereich: Man braucht nur einen Arm, um zu gewinnen??? Sorry, aber auch wenn ich nicht grade Curlingexperte bin, glaube ich das die Sportler mehr zu tun haben als die Folge darstellt. Naja, was solls, sie gewinnen Gold, Agnes wird netter zu Skinner (weil das Drehbuch es wohl so will...glaub ich), alle Jubeln, ich kotze, Ende.


    Aber der Plot ging ja noch gegen den von Lisa in Ordnung: Es war nett, Bart mal wieder als guten bruder zu sehen, aber Lisa die Süchtig wird nach Clips ist der typische Al Jean Lisaplot: Kleines Genie was irgendwie abhängig wird von was. Hier sind es Pins, was Lisa irgendwie...ungerecht wird meiner Erachtung nach. Wie Bart das Problem löst wird ist herrlich unkomisch, und dieser Kerl verkauft doch Pins professionell, wieso also kann er keinen echten von ner (wenn auch recht nett, muss ich zugeben von der Folge) fälschung Unterscheiden. Im Großen unschlüssig und dumm.


    Gags sitzen auch nicht: Diese komischen Stoogeskandidaten am Anfang, die vom Moe verprügelt werden, Quidditsch oder wie das heißt, das Ende mit Homer und dem gefälschten Maskottchen, Homer fährt in Cartoonmanie eine Bobbahnrunter, Skinner welcher Agnes die Chance wegnimmt - alles mies. Im Grunde genommen war es einfach ne Folge, welche sich verteidigen wollte mit der Winterolympiade. Aber es gab mindestens ein oder zwei schmunzler ("without my pearls i look like a big maggie!!"), daher sage ich einfach mal miserabel, aber nicht katastrophal.


    2/10 Punkte

    1) Gar nicht. Ich will unterhalten werden, aber nicht wie bei einem Drama, sondern mit gewieften Gags.

    Lustig, dass für dich Emotionen direkt in die Spalte "Drama" gehören: Emotionen sind nicht immer verbunden mit Tot oder großen Dramen wie zerissenen Familien, in dem Falle der Simpsons kommen die Emotionen dann am Besten zu stande, wenn die Figuren versuchen ihre guten Seiten zum Glänzen zu bringen. Folgen wie "Das schwarze Schaf" oder "Lisa als Vegetarierin" zeigen die Mehrdimensionalität der Figuren deutlich besser als Spaßfolgen wie "Am Kap der Angst", und man muss es ja nicht über eine ganze Folge ziehen, das traf am Besten James L. Brooks: Es reicht, wenn man am Ende den emotionalen Touch anbringt, anstatt ihn den Zuschauer die ganze Zeit auf die Nase zu binden, dazu zähle ich Folgen wie "Lisa auf dem Eis" oder "Barts Komet", beides Staffel 6 Folgen (wobei ich auch ein Mirkin-Fanboy bin).


    Nun, um Chris seine Fragen zu beantworten:


    1: Allgemein finde ich wichtig, dass eine Serie uns die Charaktere Emotional vermitteln kann. Klar, bei einer Comedyserie sollte der Humor im Vordergrund stehen, man kann aber besser bei einer Serie oder Film lachen wenn man mit den Charakteren mitfühlen kann. Das ist zum Beispiel ein Problem, was ich bei einigen Al Jean Folgen habe: Es gibt zwar immer noch emotionale Szenen, diese sind allerdings zu aufgesetzt als dass sie überzeugen könnten. Es gibt zwar auch ausnahmen wie "Family Guy" und "South Park", diese leben aber auch von ihrem schwarzen Humor (zwar hatten die Simpsons düstereren Humor ebenfalls, aber niemals wirklich schwarzen (abgesehen von den Halloweenfolgen, welche ich aber gesondert betrachte)) und wissen das auch. "Two and a half Men" zum Beispiel versucht auch nur mit Humor zu überzeugen, aber zum einen besteht die Serie nur aus Sexwitzien, so das kein schwarzer Humor aufkommt, und zum anderen fühle ich nicht mit den Charakteren, was das ganze erschwert. Emotionalität ist daher wichtig in meinen Augen, solange sie sich Ernst nimmt und nicht in Kitsch versinkt.


    2: Hmm, ich würde sagen, auch wenn sie nicht meine Lieblingsstaffel ist, Staffel 2: Folgen wie "Der Aushilfslehrer", "Der Teufelssprung" und die Demoxynil Folge zeigen dies wirklich hervorragend und waren prägend für das, was jean und Reiss in Staffel 3 und 4 Sinnvoll verbesserten und weiterführten.


    3: Hmm, hier würde ich die Szene aus Staffel 6, "Barts Komet", nehmen: Diese Endszene, wo Flanders alleine draußen steht und ganz Springfield von hinten zu ihm hin kommt und mit ihn zusammen das Lied anstimmt, da kommen mir immer die Tränen. Oder aber das Endbild von "Das schwarze Schaf" mit den Schneemännern, welche die Familie darstellen.

    Nun, ich habe dir ja meine Kritik heute Mittag schon per Mail gesendet, kann aber nicht schaden es noch mal hier reinzustellen. Ich habe sie jetzt mal eins zu eins aus meiner Mail übernommen:

    Nun, die Erfinderin der Figur war ja für das Design dabei und hat Tipps gegeben, wie sie sich die Figur vorstellt. So gesehen also war es wohl kein so schlimmes Drama für sie, zumal Jean meint er könnte wiederkommen. Und die Qouten waren wohl wegen dem Superbowl so schlecht.


    Aber ob nun Superbowl oder Ricardo, im Endeffekt war es eine mittelmäßige Folge, die schnell in Vergessenheit geraten wird dank Krankheiten wie "erklärungen der Situation" (Ich muss mich nun bei dir Entschuldigen und so), uninteressante Handlung und unwichtigen Nebenplot.


    Zwar gab es einige nette Gags und einen netten Homer, aber sonst war es eher nichts. Irgendwie fehlte der Biss, obwohl die Idee neu und kreativ war, und das mit Bart ging gegen Ende deutlich zu weit, allgemein wird sein desrespekt gegenüber Homer immer schlimmer von Staffel zu Staffel (was sich aber somit den Familienoberhaupt anpasst) und auch wenn einige Sachen noch nett waren, wird es peinlicher und demütigender, bis es auch Homer reicht. Die Auflösung war ganz nett, vor allem da es nicht zu kitschig wurde. Zudem gefiel mir, dass Homer für seine Familie sachen machte.


    Der Nebenplot war ja wohl absoluter Mist: Keine Parodien, keine Gags, nur alte Männer die Wi...ähh, ZII spielen. Währe der Name nicht anders gewesen, hätte ich geglaubt es währe Product Placement.


    Alles in allem würde ich 5/10 geben...

    Nun, Paralellen zu den Simpsons war schon damals von mir in den thread zu Ehegeheimnisse blöd ausgedrückt von mir, allerdings möchte ich mich bei dieser Behauptung auf die Simpsons-Folgen von Greg Daniels festlegen: "Apu, der Inder", "Ehegeheimnisse", "Der Babysitter und das Biest", "Lisas Hochzeit" und "Bart verkauft seine Selle" haben den tiefgründigen und emotionalen Kern, den Daniels der Serie, als Fox in Judge zuteilte, gab. Ich vergleiche die Serie also eigentlich nur in den Punkt, was Satire und Emotionalität angeht, da schenken sich nähmlich beide nichts. So gesehen macht es aus meinen ersten Post pures gebrabbel ohne Sinn xDD


    Was mir bei King of the Hill auf satirischer Ebene gefällt ist, dass die Serie sich mehr auf sozialer Ebene hält (Folgen wie "Pretty, Pretty Dressings" oder "Peggys Turtle Song", nicht zu vergessen die zahlreichen Folgen mit Hanks Vater, ich glaub Cotten, sind da gute Beispiel), während die Simpsons sich mehr als Satire auf den amerikanischen traum sehen. Dadurch empfinde ich selbst jeden Nebencharakter der Serie als leicht Mehrdimensional, Kahn, Bill und Dale sind da gute Beispiele.


    Grade erinnere ich mich daran, dass ich sie mal weiter gucken sollte...


    Ich hoffe, der Kerl hat mehr zu bieten, denn eigentlich kann Springfield auf einen weiteren Einwohner gut verzichten. Ich finde ja, es ist schon eine Schande, wie wenig von den Springfieldianern im Film auftraten.

    Es ist ein 90 Minuten Film, und auch wenn der Film kein meisterwerk war (obwohl ich ihn sehr gut finde), hat er einfach das richtige gemacht: nicht sich solange mit den Nebencharakteren aufhalten, sondern sich auf die Familie an sich konzentrieren.


    @"Ricardo Bomba"
    Was für ein dummer Name. Und wenn ich mir so die Charakterisierung durchlese, auch ein dummer Charakter: Ein schönling dessen Ausruf "Riiiiicardo" ist? Al Jean muss endgültig den Verstand verloren haben...

    Nun, ich bin ehrlich: Mir hat es nicht besonders gut gefallen. Schlecht war es nicht, aber mir fehlte es irgendwie an Charakter...


    Die Idee an sich ist gut mit den Schnuffis, doch irgendwie wirkt es auf mich eher wie eine Parodie auf die Welt der Computerspiel-Entwickler als wie eine Sozialsatire: Die Anspielung, wie oft Mike sich schon in solchen Welten verlor ("Farbskizzen" als Beispiel) ist ihmo sehr nett und die Idee passt auch zum Charakter. Allerdings verlässt du oftmals den Charakter des Mikes und bist zu sehr auf die Firma an sich interessiert und ihre Ausschlachtung (Patch zur Soldatenausbildung und so weiter), wodurch mir eine wirkliche Sozialsatire fehlt.


    Potenzial war da, allerdings würde ich sagen das war die bisher schwächste Folge von Staffel 9.

    Nun, die Serie hat es hier ja nur auf zwei Staffeln beim Dreckssender RTL II geschafft, und in Amerika wurde sie ja jetzt nach 13 Staffeln abgesetzt.


    Ich hatte damals meine Bedenken bei der Serie: Sie wurde schließlich von Mike Judge erschaffen, und da musstete ich direkt an Beavis und Butthead denken, die ich beide grauenvoll finde. Allerdings habe ich dabei übersehen, dass die Serie von Greg Daniels miterschaffen wurde, der fantastische Simpsonsfolgen schrieb wie "Apu, der Inder", "Ehegeheimnisse" und natürlich "Lisa's Hochzeit", daher habe ich der Serie doch mal eine Chance gegeben, und was soll man sagen: Sie ist klasse.


    Man sollte aber nicht den Fehler begehen, sie mit den Simpsons vollkommen zu vergleichen: Sie hat zwar schon in gewissen Punkten ähnliochkeit mit den Gelben und manches der Simpsons hat Daniels wohl mit rübergenommen, trotzdem ist die Serie im großen durchaus eigenständiger als manch andere Satire auf den Markt. Hank ist kein Homer, sondern durchaus intelligent. Er ist halt das klassische Bild eines Texaners, der halt seinen Sohn so haben will wie er ihn will und Probleme manchmal hat mit den Job seiner Frau.


    Ich bin bis jetzt nur zur dritten Staffel leider gekommen, allerdings lohnt es sich wirklich mal reinzugucken wie ich finde.

    Chris
    Nun, auch wenn ich deiner meinung dieses mal nicht zustimmen kann, hast du eine klasse Review geschrieben. Es gibt aber einen Punkt, auf den ich mal zu sprechen kommen will.


    So schreibst du, das Maya ein one-Time-Charakter, der nie über den Stereotypen hinauskommt. Das ist wahr, sie ist sehr Eindimensional. Das aber gilt auch für Bergstrom und die aus Staffel 14 erwähnte Sara Sloane. Beide wahren eindimensionale Stereotypen (das Filmklischee des Aushilfslehrers, der seinen Schülern hilft, an sie glaubt und ihnen neue Hoffnung gibt, bis er am Ende wieder weg muss; Parodiefigur auf das Filmklischee der Frau, die sich in einen Normalo verliebt), die aber einen Bonus hatten: Die Haupt- und Nebenfiguren der Serie. Währe Lisa nicht gewesen, währe Bergstrom nie so bekannt geworden, er währe einfach ein pures Film- und Fernsehklischee gewesen. Doch wie gesagt: Lisa agiert perfekt mit ihn, sie verehrt ihn dafür, dass er sie Ernst nimmt und ihr Mut macht und sie verliebt sich in ihn, ohne das, was sie in älteren Staffeln so wichtig machte, zu verlieren: Ihr Herz und ihr Glauben. Allein sie macht Bergstrom so unvergesslich. Ich sehe es so: Es sind nicht die OTC (One-Time-Charakters), welche sich unvergesslich machen, sondern es sind die Hauptcharaktere, welche die Nebenfigur so unvergesslich machen.


    Ein besseres Beispiel währe hier Hank Scorpio: Was währe er ohne Homer, der sich das erste Mal in seinen Beruf befriedigt fühlt, in seinen Chef ein leichtes Vorbild hat ohne dahinterzukommen, dass dieser ein Tyrann ist (ohne dabei zu dumm zu wirken, er ist einfach zu gutmütig Scorpios Machenschaften zu verstehen)? Nun, Scorpio währe wohl ohne diesen Homer ein schlechter Witz, warscheinlich das, was wir in den neuen Staffeln so kritisieren.


    Die Qualität eines One-Time-Charakters ist also dann mies, wenn die Figur, mit der er Agieren muss schlecht ist. Tolles Beispiel ist hier die Folge mit den Superbowl: Erinnert sich hier noch einer an Wally Kogen? Er tauchte auf, nennt sich selber dauernd den Bürgermeister von trottelhausen und agiert mit einen zu unimposanten Homer. Homer hätte den Charakter vielleicht hochhieven können, aber er selber war dafür zu simpel gehalten, wenn nicht sogar noch schlimmer. So blieb zwar wie ich finde eine amüsante Folge, wo aber nicht lange haften blieb, da Haupt- und OTC der Episode nichts hinterlassen, was Erinnerungswürdig ist.


    Sicher, Ausnahmen wie Frank Grimes, der wohl als der einzigste mehrdimensionale OTC die Bühne verlassen wird, sprechen dagegen, das dann aber Homer zur eindimensionalen Figur wurde, um die mehrdimensionalität aus Grimes zu Entlocken, der hier das erste mal in seinen Leben spürt, wie dummheit belohnt wird, bestätigt wiederrum meine Ansicht.


    Sicher, hier hast du recht: Maye kommt an Bergstrom nicht ran. Trotzdem hinterlässt sie einen positiveren Eindruck als andere OTC's, was alleine Moe zu verdanken ist. So sehe ich es zumindest...

    Im großen und ganzen schließe ich mich Gerd.Pansen an: Eine sehr schöne Folge mit guter Charakterisierung, einen hervoragenden Moe, einer netten Liebesgeschichte und sogar einige sehr gute Gags.


    Sicher, auch hier gehen manche Gags daneben (Bart und die Trommel als Beispiel), aber dennoch sitzten die Meisten (Fotostrecke von Homer und Marge bei der Kirmes, Maya als Puppe, Homer und das Eishockeyergebnis, Lenny in Moes Traum), vor allem dank einen gut charakterisierten Homer, der zwar die Tiefe alter zeit missen läßt, aber dennoch den richtigen Weg für den Charakter weißt. Marge gefällt ebenfalls.


    Der wahre Pluspunkt aber war Moe: Schon lange war keine Nebencharakterfolge so gut, Moe ist sehr gut charakterisiert und erinnert an den liebenswerten Charakter, den man mochte zu Hassen :D
    Sicher kann man sich über seine Beziehung mit Maya streiten, vor allem gegen Ende, wenn es wieder den bach runter geht, ich fand aber das war eine der besseren der neuen Staffeln, schön auch das Dr. Hibbert wieder als fähig dargestellt wird und man Dr. Nick wiedersieht. Nett auch Homers Rede am Ende.


    Alles in allem eine tolle Folge nach dem dämlichen zwei Folgen vorher, sieht so aus als könnte Staffel 20 sich wieder fangen. Hoffen wir es mal, denn das war neben der Halloweenfolge die bisher erinnerungswürdigste (Folgen beginnen bei 8/10 Punkten für mich zu den bemerkenswertesten Folgen zu gehören).


    Wertung: 8/10

    Die Folge war eigentlich ganz gut. Zwar glaube ich nicht, das wir Prinzessin Penelope (oder wie die hieß) jemals wiedersehen und der Nebenplot war auch eher unwichtig, aber sonst ging es...


    Doch zuerst einmal Kritik: Seit wann hasst Lisa Krusty? Sie war immer ein Fan von ihm und I&S, zudem sollte sie die letzte sein, die Penelope mag: Wir reden hier von der Lisa, die gegen Laramie ankämpfte, sich gegen Malibu Stacy erhob und die Kirche verweigerte - und nun fährt sie auf das Disney-Klischee ab? Der Nebenplot mit Homer ist nur sinnloses zeitfüllen: Homer denkt wegen Donuts nach zu gehen, zusammen mit Lenny und Carl, werden verführt, Smithers sieht das und will es verhindern (Warum? Es gibt keinen Menschen, den er mehr hasst als Homer Simpson) und am Ende bleiben sie. Wow, was für ne Zeitverschwendung.


    Trotzallem aber scheint das gute der Folge hervor: Penelope ist an sich ein netter Charakter, hatte erst Angst irgendne Klischeehandlung mit selbstverliebter Diva kommt raus, das es zum Glück anders kam freut mich. Bart als auch Krusty gefallen mir relativ gut hier, vor allem die Szene auf der jüdischen Hochzeit (abgesehen von Krustys Vater, dessen Tanz keinen Sinn ergibt) als auch das recht kitschige Ende, was ich hier eingestehen muss. Manche der Reaktionen von Bart und Milhouse waren überzogen, andere wiederrum lustig. Und, naja, mehr kann ich nicht sagen, es gab halt noch nette Gags.


    Alles in allem gebe ich mal 7/10.

    Folge war eher schwach, wobei Grundidee als auch Krimielemente recht nett waren und es sogar ein paar nette Gags gab.


    Leider gab es aber mehr Szenen, die störten. Zum einen wirkten Grampas Geschichten zu aufgesetzt erzählt. Der typische Grampa-Stoff war da, wurde aber immer zu hochgeschaukelt: Auf Haie reiten, Clark Gable hat die Rolle zu "vom Winde verweht" Grampa geklaut und so weiter und so weiter. Emotionen konnten auch keine aufkommen, dafür wirkte das ganze zu unmotiviert. Der pseudo-Krimi am Ende war auch so ne Sache, mir hätte es besser gefallen wenn Grampas Buch floppt und er nun vor dem Nichts steht. Tja, so kam es aber nicht, wie oft leider inzwischen.


    War aber alles besser als der Nebenplot. Wie viele Serien haben das schon gemacht? Irgendwas geht verloren, Kind muss es wieder haben, sonst ist es dran. Nett fand ich hier gegebenenfalls Agnes, wobei die auch nicht viel raushauen konnte daraus.


    Fazit: Meh. 4/10

    Meiner Meinung nach ist Family Guy eine Nachmache von den Simpsons! Auch wenn FG ab der 3.Staffel sozusagen selbstständig wird ;) , haben sie den einen oder anderen GAG von den Simpsons geklaut!




    Was mann hier ganz gut auch erkennen kann: http://www.myvideo.de/watch/49…ly_guy_klaut_von_Simpsons

    Toll, die Simpsons haben auch den ein oder anderen Gag von Family Guy "geklaut": In FG gibt es den Running Gag mit dem riesigen Huhn, das Peter mal einen abgelaufenen Coupon gegeben hat, und seitdem kämpfen sie immer wieder um den anderen zu töten. In der 18. Staffel, in der Folge "Kill Gil Vol. 1&2" kämpft Homer gegen den Grinch (der hier Grumple genannt wird) und verwundet ihn mehrmals schwer, auch wegen einer totalen unwichtigkeit - einen Weihnachtsstück.


    Das mit den Grumple fand ich nirgendwo, aber ich habe den ersten Chicken Fight hier:


    http://www.youtube.com/watch?v=Jpoki4wBwtA


    Zudem sind alle diese "gestohlenen" Gags in Family Guy so gut drin eingebracht und stellenweiße viel unterschiedlicher, als sie hier dargestellt werden. Und manche dort gezeigte Szenen sind schon sehr Fanboy-lastig: Peter spielt Black Jack und das ist ein Diebstahl der Szene aus der Folge mit dem großen Bruder? Auch die Szene mit Brian verläuft vollkommen anders, wo er die Hündin bespringt. Das ist nähmlich ein Storyrelevanter Punkt für diese Folge gewesen. Das gleiche gilt natürlich auch, wenn die Simpsons es gut einbringen, dann ist es nähmlich nicht gestohlen, sondern einfach gut verwendet (ich frag mich ja, wie viele Sitcoms und Komödienklassiker die Simpsons hochnahmen und Gags aus diesen Werken verwendeten). Das rechne ich der Grumpleszene aber nicht zu, die ist nähmlich ein Tiefpunkt der Serie...


    Allgemein ist das so der Punkt, wie in Chris_Pfeiler mal Ansprach: Fans verteidigen die neuen Folgen, in dem sie sagen "Es ist nun mal Kult", es gibt aber auch noch den anderen Verteidigungsanker für die neuen Folgen: "Klar, die alten Folgen sind immer besser, aber die neuen Folgen sind immer noch mit das Beste im fernsehen. Ich meine, guckt einer Family Guy? Das ist nichts als ein lächerliches Plagiat, das 10-mal schlechter als die neuen Folgen ist". Und das zieht sich durch mehrere Foren, auch hier. Mal abgesehen, dass es kindisch ist, muss ich widersprechen: Zwar mag ich die Simpsons auch lieber, aber grade im Vergleich mit der grauenvollen 18. Staffel ist Family Guy die (jetzt) besser Serie.


    Auch lustig finde ich ja, wenn ein Gag in einer neuen Serie an Family Guy erinnert und dann einige Simpsonsfans sich in den Threads auslassen, wieso das schlecht ist und warum es alle hassen sollten. Ist ja okay, eine Serie nicht zu mögen, allerdings betone ich auch nicht immer wieder, wieso ich "Two and a half Men" nicht leiden kann wenn ein Gag bei den Simpsons mich an die Serie erinnert, da es einfach dumm ist und man sich auf die wesentlichen Dinge konzentrieren sollte, die Simpsons an sich. Und Fg kann wohl kaum was für Folgen wie "Im namen des Großvaters", denn nicht vergessen: Nicht Seth MacFarlane, sondern Al Jean produziert die neuen Folgen, was also kann FG dafür wenn euch ein Gag an die Serie erinnert?


    Ich würde mit Plagiatsvorwürfen und Fanboyattitüden aufpassen. Wie gesagt: Ich mag die Simpsons auch mehr, aber auch die haben sich schon gerne bei FG einen abgeguckt...

    Wenn prosieben Intelligent währe, würden sie eine neue Folge der Simpsons zeigen und dann eine neue Family Guy Folge, anstatt uns mit Wiederholungen von Staffel 19 abzuspeißen. Sind sie aber nicht: Family Guy ist einfach eine zu herbe Serie, um diese im Nachmittagsprogramm zu zeigen. Klar, somit ist es aus dem Morgenprogramm raus, wo kleine Kinder Fernseh gucken können, aber es ist einfach eine Serie nur für Erwachsene und Family Guy würde sich im Abendprogramm definitiv besser eignen. Doch wenn man so sehr auf die Simpsons angewiesen ist, kann man ja "Two and a half Men" auf den Samstag verlegen. Wenn ich schlechte Sexwitze haben will, guck ich Mario Barth und nicht diese Sitcom-Pampe welche immer das gleiche Muster hat.


    Was FG an sich betrifft: Ich gib zu, dass ich die Serie mag, auch wenn ich jetzt schon die Simpsons Fanboys sehe die wieder alle schreien, wie sehr die Serie doch ein plagiat ist. Staffel 5 war ja ein abstieg nach der starken vierten Staffel, außer die Irakfolge und natürlich "Road to Rupert" gab es jetzt nichts, was ich groß in Erinnerung hatte. Staffel 6 war glaube ich aber wieder besser, mal sehen.


    p.s: American Dad mag ich nicht, wirkte mir immer zu uneigenständig und die Serie fing an mit diesen dummen Gags-erklären (Stan macht das andauernd), aber ich habe Respekt vor den Fans der Serie.

    Ich will mich jetzt nicht zu lange mit der Folge befassen: Bisher war ich abgesehen von ein paar wenigen Folgen (die von letzter Woche mit eingerechnet) sehr angetan von der 20. Staffel. Sie war im großen und ganzen besser als die zwei letzten Staffeln, welche den tiefpunkt der Serie darstellten. Doch jetzt geht es wieder bergab.


    Positiv war Homer, die Handlung war eine nette Idee, ein paar Gags waren sogar gut. Negativ waren Marge, welche mal wieder stark verfremdet wurde, zahlreiche Gags, welche die paar positiven vollkommen überschatteten, was aus der netten Handlungsidee gemacht wurde gefiel mir auch nicht, ich meine, war der Pseudo-Saw-Krimi notwendig?


    Das bringt mich nebenbei zu meinen größten Kritikpunkt, Sideshow Bob (der dank mieser deutscher Übersetzung nun mit Tingeltangel Bob angesprochen wird als seinen richtigen Namen :rolleyes: ), der hier vollkommen sinnfrei verwendet wird: Zum einen hasst er Krusty, warum also ist er jetzt gut Freund mit ihm? Warum ignoriert er Bart, als dieser einfach mal reinkommt? WARUM IST ER ALS VERSUCHTER MÖRDER, DER DIE STADT MEHRMALS BEINAHE ZERSTÖRTE FREI??? Ein purer sinnloser hermitischer Gag, der nur 3 Minuten dauert und mich richtig abnervt.


    Patty und Selma nerven auch, aber das macht im Gegensatzt zu Bob sinn. Mehr will ich nicht schreiben. Alles in allem besser als der irlanddreck, doch eine der schlechteren Folgen dieser Staffel. Hoffentlich wird es nächste woche wieder besser...


    Wertung: 3/10 für paar positive Sachen.

    Die bisher beste Folge dieser Staffel: Gute Handlung, gute Charakterisierung bei Bart, starke Gags und schlüssige Elemente.


    Bart gefällt mir sehr gut: Das er einen Bruder haben will wirkt nicht zu verkitscht sondern glaubwürdig, wobei mir seine Traumsequenz zu lang gezogen war, eine der wenigen Kritikpunkte die ich habe. Auch ist er wieder der liebenswerte Rabauke, den man kennt aus älteren Folgen, nicht der Möchtegernrapper, wie aus Staffel 18 und 19. Charlie ist ein netter Charakter, zwar nichts besonderes oder denkwürdiges, weit entfernt von der minderen Qualität von anderen One-Time-Charakteren.


    Es gab zwar auch ein paar schlechte Gags (Schneesturm, Skinner und Chalmers), allerdings fallen die kaum ins Gewicht. Vor allem gefallen hat mir die South Park Parodie mit Otto und Ralph, die Szene wo Bart versucht Homer und Marge dazuzubringen, ihn einen kleinen Bruder zu zeugen oder die Saw-Parodie.


    Alles in allem sehr gute Folge mit kleineren Macken, ich gebe mal 8/10 Punkte.

    Folge war 08/15: Springfield zurück im Mittelalter, gegart mit einen recht netten Nebenplot.


    Der Anfang war okay, vor allem mit dem Spielzeug, ich kann Homer und Marge gut verstehen. Auch die Sache mit Bambi gefiel, liegt vielleicht daran dass ich den Film nicht abkann. Doch ab Cletus ist die Folge einfach Durschnittsware, nicht wirklich schlecht, aber einfach uninteressant.


    Der Hauptplot mit Lisa ist absolute Durschnittsware: Diese Religionsanhänmger gibt es ja wirklich, daher reit ich darauf nicht so rum, schlimmer hingegen ist der Quatsch mit Springfield, bei denen wohl vollkommen das Hirn ausgesetzt ist und sie zurück ins Mittelalter versetzte. Es gab auch früher solche Szenen, wie die beim Filmfestival, dort war es aber ein Gag, hier hingegen ist es eine ganze Handlung und Ernst gemeint. Die Auflösung ist zwar okay, aber zahlreiche lahme Gags sowie eine miese Lisa trüben den Eindruck.


    Der Homer Plot war da überraschenderweiße besser. Nette Gags wie die Sideways Parodie oder ein paar der Cletusszenen. Allerdings auch nicht besonders auffallend. Einfach was zum vergessen.


    Alles in allem gebe ich 5/10.