Beiträge von Fallout Boy

    Ich muss sagen, trotz schlechter Erwartungen wurde ich positiv überrascht.


    Auch wenn der Anfang mit Willie und Bart mich nicht zum Lachen brachte und ich erschauderte, als es wieder um eine Hausaufgabe für Lisa ging, besserte die Story sich. Zunächst war ich sehr skeptisch, da es wieder um die Vergagnenheit der Familie ging. Würde man nun nochmal zahlreiche, unmöglich zu merkende, farblose Charaktere einbringen um billige Gags herbeizuführen? Dem war zum Glück nicht so. Auch wenn ich mich an keine Namen mehr erinnere, die Story war doch relativ spannend, auf jeden Fall wollte ich erfahren wie es weiterging, als die Werbung kam. Dieses Erlebnis hatte ich in letzter Zeit ziemlich selten. Die Wendungen in der Geschichte mit Milhouse und Grampa, wurden sehr schön eingebaut, obwohl solche Situationen in meinen Augen vorhersehbar waren.
    Mich störte an der Story also nicht, dass sie sich (auch wenn es unbeabsichtigt ist) an der von Jaguar D Sauro genannten Family Guy Folge anlehnt, sie hatte ihre eigenen markanten Stellen.


    Nur bei den Gags haperte es. Sie waren zwar nicht dünn gesäht, aber bei Unkraut ist es besser wenn es nicht überall wächst: Der weitaus größte Teil der Witze war schwach und lockte lediglich ein Schmunzeln hervor. Nur über das Motto der Familie, den Schwarzen der behauptete die Flucht schon zum 14. (?) Mal zu machen und das Ende mit der Aufklärung der Herkünfte konnte ich mich amüsieren.


    Fazit: Von der Story her nicht schlecht, aber die Gags ziehen die Episode runter. Oberer Durchschnitt und besser als das was man normalerweise Dienstag Abend zu sehen bekommt. 6/10 Punkten.

    Zusammengefasst einfach eine Enttäuschung, die Gründe wurden schon vor meinem Beitrag ausführlich behandelt.


    Die Folge bestand aus einem unglaubwürdigen Hauptplot, der nur auf witzig wirkende Weise versuchte den Sport einzubauen. Der Witz lag wohl darin, dass so eine Nischensportart so ausführlich behandelt wird, dass es schon wieder absurd war. Mich brachte es aber an keiner Stelle zu lachen.
    Die Gags fehlten sowohl im Haupt- als auch im Nebenplot. Lisa hat sich mittlerweile zu einer anfälligen frühpubertierenden entwickelt, die jedem Trend der Jugend trotz ihres "außergewöhnlichen" und ethnisch nachvollziebaren Lebensstils (Vegetarierin, Buddhistin) zum Opfer fällt. Sie ist nur noch eine leere Hülle die anscheinend jede Woche einer anderen Sucht oder Lebensweise nacheifert.


    Mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen, eine schlechte Folge.

    Keine Folge über die ich mich richtig beschweren könnte. Sie macht eigentlich nichts richtig falsch, aber es gibt auch nichts an das man sich länger erinnern würde.


    Der Anfang ist mäßig interessant, der Glückskeks ein plumpes Mittel um die Story voranzubringen. Als Homer dann das Geld gewonnen hat, ist es zunächst interessant zu sehen was er damit anstellt, auch als Bart später davon erfährt. Hier reihen sich jedoch nur Gags aneinander, die Handlung kann locker in einem Satz zusammengefasst werden.
    Auch der Schluss ist nicht überragend. Marge vergibt Homer einfach wieder, weil dieser ein Blumenbeet in Form ihres Gesichts pflanzt. Wieviele Monumente von Mitgliedern der Familie gibt es eigentlich schon in Springfield? Sie werden meiner Meinung nach inflationär eingesetzt.


    Bei den Gags konnte ich teilweise lachen, meistens aber nur schmunzeln.
    Eine eher flache Folge aus Gagreihen, ohne richtigen Tiefgang bei Charaktern. In einem Monat werde ich wahrscheinlich nicht mehr viel von der Folge wissen.

    Bin gestern von meinem zweiwöchigen Schüleraustausch mit La Réunion zurückgekehrt.


    Eine sehr schöne Insel, wenn die Franzosen nicht wären. :D
    Nein, aber im Ernst, ich bin froh dass ich die Reise gemacht hab. Man lernt nicht nur die Sprache viel besser, sondern findet auch Freunde und macht wichtige Erfahrungen. Außerdem wollte ich schon immer mal an so einen exotischen Ort.
    Jedem, der die Gelegenheit hat, einen Austausch oder eine Bildungsreise ins Ausland zu unternehmen, kann ich nur herzlichst dazu raten. Auch wenn es am Anfang schwer ist, es lohnt sich auf jeden Fall.