Nur weil das Simpsons die Simpsons sind, schützt sie das nicht vor Kritik. Und dieser müssen sich die kreativen Köpfe der Serie nun aussetzen. Die Tendenz zur Abflachung war ja insbesondere in den letzten Staffeln schon zu erkennen, aber das reißt echt alles aus.
Die Story, na ja. Zumindest am Anfang hätte man kurzzeitig gedacht, dass sich da eine schlüssige Geschichte entwickelt, dass Homer dann aber völlig auf Privatjets abfährt, war nun wirklich nicht das, was man von einer runden Story erwartet.
Dieser Typ, dieser Motivator, der da ja fast zu einem der Protagonisten wurde war schon derartig verflacht, dann dieser Gag, in dem er die "Ruhe auffangen wollte" - schrecklich überzogen und gar nicht gut platziert.
Und warum wird nicht an den bewährten Dingen festgehalten? Warum schlägt Homer Bart auf den Hinterkopf, wenn er ihn doch normalerweise würgt? Mit der Zeit gehen oder nicht - Dinge, die der Sendung ein Alleinstellungsmerkmal verschaffen, muss man doch nicht entfernen.
Die Synchronisation übrigens war wirklich durchgehend schrecklich. So einen Homer habe ich noch nie gehört.
Eigentlich sind die Simpsons schon am Ende - wenn die Autoren dieser Kultserie ein würdiges Ende verschaffen wollen, brechen sie die Produktion bald ab.