Dann klink ich mich auch mal in das Gespräch ein:
Ich find die neuen Folgen, ab Staffel 11 (sogar schon ab der Hälfte der 10.), kann man nur mit einem Wort beschreiben: GRAUENHAFT. Der Humor & die Story sind nur noch öde und stupide. Die Figuren werden lächerlich und kaputt gemacht (besonders Homer, was mochte ich ihn in den früheren Staffeln, jetzt allerdings ist er nur noch nervig) und die Gaststars sind meistens ein Griff ins Klo. Ich kann die Einstellung "Neue Staffeln sind schlecht, aber hey es sind die Simpsons" auch überhaupt nicht verstehen. Da werden schlechtere Folgen dann großzügiger, anstatt kritischer, bewertet, da es ja die Simpsons sind. Ich gucke die Simpsons schon seit knapp 10 Jahren und es ist eine der wenigen Zeichentrickserien, die ich mir immernoch angucke, aber das was da jede Woche läuft sind nicht mehr meine Simpsons. Und wenn die 17. Staffel die beste seit Jahren ist, dann "Gute Nacht", denn auch die versucht keinesfalls das Niveau oder die Witze wieder anzuheben, sondern fährt auf der gleichen Schiene wie Staffel 11 und Co.
Klar, es gibt in den neueren Staffeln auch ein paar gute Folgen, aber wenn man die zusammenzählt kommt man höchstens auf die Anzahl einer Staffel.
Ich finde man sollte mit den Simpsons endlich Schluss machen, besonders ärgerlich ist es, dass die Produzenten an der richtigen Stelle die Chance dazu hatten, denn folgendes kann man beim Springfield Shopper unter "Sonstiges" zur letzten Folge der 10. Staffel (Die japanische Horror-Spiel-Show) lesen:
"Eine zeitlang wurde gemunkelt, dass dies die letzte Episode der Simpsons sein würde, da man noch nicht wusste, ob Fox die Verträge für eine elfte Staffel erneuern würde. Wie sich herausstellte waren die Befürchtungen unangebracht."
Allerdings ist das nur meine Meinung zu den neueren Staffeln.