Diese Episode setzt die Reihe fort, zu der auch die Bible Storys und Tall Tales gehören, fort: Drei bekannte Geschichten in Simpson-Form. Und da es eben drei Geschichten sind, nur durch eine kurze Rahmenstory miteinander verbunden, werde ich auch jede einzeln beurteilen.
Homers Odysee: Es waren zwar ein paar tolle Gags dabei (Sirenen, River Styx), aber auch viele Sachen, die mir missfielen (Freunde essen, Liebhaber aufspießen). In so einem Fall ist es mir auch egal, wie das beim Orginal ist. Höchstens noch eine 3-.
Jeanne D’Arc: Schon etwas besser. Auch hier gab es viele tolle Gags, sogar noch mehr und auch eine gute Story. Am besten war noch Marge in der Rahmenhandlung, eine nette Anspielung darauf, dass beliebig viele Menschen sterben können, ohne dass es jemandem was ausmacht, nur, wenn der Held stirbt, sind alle traurig. Leider gab es auch hier ein paar miese Gags, so dass es nur noch für eine 2- reicht.
Hamlet: Klar, hier ist es schwierig, die ganze Handlung auf ca. 5 Minuten zu beschrenken, aber so schlecht ist es gar nicht geworden. Ich habe Hamlet zwar nicht gelesen und auch die anderen Geschichten kenne ich nicht so genau, aber ich kann mir denken, dass nicht alle Personen so nah nacheinander ums Leben gekommen sind. Trotzdem, die Anspielung auf das Ende der meisten Shakespeare-Geschichten (am Ende sind beinahe alle tot) ist einigermaßen gelungen. Eine 3+ von mir.
Und nun noch meine Endnote: 3: Nicht sonderlich gut, aber auch nicht sonderlich schlecht.