Beiträge von YKL

    Gerd.Pansen : Ich habe absichtlich geschrieben, dass Hip-Hop für mich tot sei. Früher habe ich viel Nas usw. gehört. Aber der heutige Mainstream Hip-Hop taugt wirklich überhaupt nichts. Mehr als "I got bitches, I got money!" kommt da nicht heraus. Eine Ausnahme wäre Eminem, der m.E. noch was zu sagen hat. Aber der Mainstream Punk hat in letzter Zeit zumindest Rock Against Bush herausgebracht. Auserdem hat sich imho aus dem Ur-Punk viel mehr entwickelt als aus dem Oldschool Hip-Hop.
    Und abgesehen davon gefällt mir Punk, ob Mainstream oder nicht, momentan subjektiv einfach besser als Hip-Hop.

    Zitat

    Original von arnefrisch
    zu abgedreht mit seinem übermenschentum.


    Die Idee des Übermenschen finde ich ziemlich interessant.

    Rock ist nicht gleich Rock und Hip-Hop ist nicht gleich Hip-Hop.
    Hip-Hop ist für seit einigen Jahren tot, was aber nicht heisst, dass es nicht noch guten underground Hip-Hop gibt wie zum Beispiel Atmosphere.
    Ich tendiere aber total zu Rock, wenn damit Gitarrenmucke gemeint ist. Höre aber eher Ska-Punk, HC, Emocore, Melody Core, Punk'n'Roll usw. und ab und zu ein wenig Metal.

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    Original von Mimo
    Dann frage ich mal explizit: Also warum?


    Achtung Spoilers (Untenstehender Text markieren):


    Es stellte sich heraus, dass die Golferin eigentlich ein Golfer ist, der sich als Frau verkleidete um in der Frauenliga spielen zu können, sich dann in Patty verliebte und ihr nichts sagte, weil er sie nicht verlieren wollte. Marge fand es dann heraus. Deshalb heiratete Patty "die Golferin" nicht, Patty ist aber noch immer lesbisch.

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    Original von Mr Pink
    Friedrich Nietzsche - Der Antichrist (freiwillig)


    Hmm, Nietzsche. Einige Aspekte seiner Philosophie finde ich sehr interessant, vor allem seine Kirchenkritik. Aber oft schwafelt er mir zu viel reaktionären Dünnpfiff à la Feminismus sei schlecht, weil sich da der Mann nicht in seiner Natürlichkeit entfalten kann...

    Da wir in der Schule meistens in allen drei Sprachfächern Bücher lesen, komme ich nebenbei momentan leider nicht so oft zum Lesen. Meistens in den Ferien. Momentan lese ich aber Nineteen eighty-four, weil wir zurzeit nur in zwei Sprachfächern an einem Buch sind.

    Die Folge fand ich mal wieder ziemlich mittelmässig. Der Anfang mit der Geschichte im Baumhaus und dem anschliessenden "Gericht" war ziemlich uninspiriert. Man hätte auch anders auf das Thema kommen können. Aber zumindest war es kurz gehalten. Die Rückblende war dann nicht schlecht und enthielt einige nette Szenen. Die ganze Geschichte war aber doch sehr konstruiert. Die ganze Nachgeschichte mit Marge und ihrem gebrochenen Herzen kam mir dann wirklich zu sehr aus den Finger gezogen vor. Einzig Homer's Brieffreund Osama hat mir da gefallen :-))

    Ich wollte damit eher auf die Sensationsgeilheit ansprechen. So à la "Och, brennende Hochhäuser sind langweilig! Ich schalte meinen TV wegen den brennenden Menschen ein!

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    Original von Mattlock
    hm, ich glaub langsam, dass prosieben in sache werbungverteilung in der schweiz total anders ist. zwischen malcolm und simpsons hatte ich sicherlich 54min werbung. oder ab und zu sagen die moderatoren: das ergebnis wird in 23sec. bekanntgegeben.... dann giobts einen schnitt und das ergebnis wird sofort gesagt :-))


    Die Regelungen für Werbung sind in der Schweiz halt anders. Du erinnerst dich vielleicht noch an den Untergang von TV3. Das war iirc, weil die Werbung während einer Sendung gesetzlich ziemlich beschränkt ist.

    Die Folge fand ich mittelmässig. Das Grundkonzept des Pie-Man ist recht originell, die vielen Anspielungen auf Batman, Spiderman usw. waren Pflicht. Die Umsetzung war dann schlussendlich aber doch eher dürftig, der Plot kam nicht richtig in Fahrt. Die Superheldenfolge aus Futurama fand ich gelungener. Dalai Lama am Schluss fand ich auch sehr aufgesetzt.
    Gags gabs einige gute, aber nichts überragendes.

    Bei den Puppen haben sich die Leute wirklich Mühe gegeben, denn die Gesichter sind wirklich genial und gleichen den Personen die sie darstellen manchmal erschreckend genau. Die Animationen sind witzig aber doch ziemlich trashig. Aber nicht so schlimm wie die von South Park. Aber an die Puppen hat man sich schnell gewöhnt und kann sich so auf den Inhalt konzentrieren. (Nur um später bei der Puppensexszene wieder von diesem abgelenkt zu werden. ;) )
    Ich bin mir nicht sicher ob der Film als erbarmungslose und radikales "Fuck you!" ins Gesicht von ganz Amerika funktioniert. Gewisse Filmszene-Redakteure wollten dem Film doch wirklich eine konservative Botschaft anhängen. Auch beschimft Simon Staake Matt und Trey als politisch apathisch. Dass das überhaupt nicht stimmen kann, sollte eigentlich jeder merken, der ein paar South Park Folgen gesehen hat. Trotzdem funktioniert die Botschaft, denn sie offenbart sogar bei vermeindlich differenzierten Filmkritiken eine sehr dualistische Sicht von Amerika. Denn auch da gibt es nicht nur zwei Meinungen, wie es das Zweiparteiensystem suggerieren könnte. Die doch direkte und wahre Aussage des Films leidet aber dann doch darunter, dass sie nicht allzu differenziert ist. Es gibt South Park Folgen die ihr Thema auf eine wirklich sehr differenzierte, wenn auch radikale Weise behandeln. Bei Team America komme ich aber nicht drum herum, ihm eine gewisse Plattheit anzulasten. Trotzdem kann die Intention hinter dem Film als geglückt erachtet werden.
    Unterhalten tut der Film grösstenteils auch sehr gut. Die Story parodiert aufs schrecklichste jeden 08/15-Hollywoodfilm, die Musikstücke sind äusserst originell und witzig. Die geschmacklosen Witze an sich haben mich auch sehr gut unterhalten, auch wenn einige vorhersehbar sind. Jedoch hatte die Story für mich vor dem Ende einen Hänger.
    Trotzdem hat mich der Film recht gut unterhalten. Ein bisschen mehr Tiefe im Stile einiger South Park Folgen hätte ihm aber auch nicht geschadet. Fraglich bleib aber, ob die Message dann besser oder schlechter angekommen wäre, wenn sie schon so in ihrer Plattheit bei einigen nicht ankommt.
    7/10

    Hmm, Sport, Philosophie, Deutsch & Englisch bin ich eigentlich nie abgeneigt. Bei Mathematik, Physik und Geschichte kommts aufs aktuelle Thema an. Bildnerisches Gestalten haben wir leider nicht mehr.
    Edit: Also das hängt natürlich stark vom Lehrer ab. Physik würde mich grundsätzlich immer interessieren, aber da der Lehrer so ein Idiot ist, reicht es nur bei wirklich interessanten Themen um in mir Freude zu wecken.