Beiträge von Nathan Kane

    Die besagte szene findet während eines rückblicks statt, als Mona Simpson mit Abe ein Footballspiel ansieht. Während Mona von den langen Haaren eines Spielers angetan ist und ihr rebellischer Geist dadurch geweckt wird, ist sie für Abe genau das gegenteil, der den konservativen militärschnitt eines anderen Spielers mit der von dir genannten Bemerkung würdigt.

    Für mich war der Film einer der besten des letzten Jahres, wobei man sagen muss, dass der Film nicht wirklich in allen denkbaren Aspekten überzeugt; eigentlich sogar nur in einem. Klar, die Technik ist super und revolutionär wie damals bei Star Wars in den 80er Jahren oder Matrix in den Neunzigern. Als der Film aufhört, war ich traurig und bestürzt. Jedoch nicht weil mir ein Einblick über das egoistische und zerstörerische Verhalten der Menschen gewährt wurde, sondern einfach darüber, dass meine Augen keinen Sex mehr mit der Leinwand hatten.


    Der Film war mir, bzw. meinem Kopf mit Ausnahme der Augen, auch etwas zu lang. Nicht, dass ich allgemein Probleme mit langen Filmen habe, aber hier in diesem Fall gibt es, wie ich finde, ein klassisches Braveheart-Syndrom. Zu keinem Punkt des Films war ich wirklich im Zweifel darüber, was wohl als nächstes passieren würde und das strapaziert dann über drei Stunden doch etwas die Geduld.
    Über die Geschichte lässt sich eigentlich nicht viel sagen, sie transportiert den Special-Effect-3D-Clusterfuck ganz ordentlich und bleibt ihrer funktionellen Rolle treu.


    Umso mehr ich darüber nachdenke, ist das einzige was den Film rettet, bzw. überhaupt ausmacht die 3D-Technik. Daher würde ich gerne mal eine Meinung von jemandem hören, der den Film klassisch gesehen hat.

    danke für das ganze lob ;)


    wie bereits erwähnt, endet das 13te Schuljahr in rlp jetzt.
    für die interessierten, schriftliche prüfung hatte ich in mathe, physik und sozialkunde. mündlich in englisch

    Zitat

    Original von arnefrisch
    ... es täte ihnen daher eher leid wenn ein tier gequält/getötet wird als wenn das mit einem mensch passiert, den sie nicht kennnen, tuen mir leid. so etwas weltfremdes habe ich noch nicht erlebt.


    So weltfremd ist das garnicht.
    Wenn du jetzt nicht von irgendeinem tier ausgehst, sondern von dem persönlichen Haustier, dann wird es immer so sein, dass es den Besitzer eher belasted, als wenn irgendwo auf einem anderen Kontinent hunderte von Menschen verhungern.
    Hört man dann jetzt noch so eine Geschichte, dann werden vermutlich auch die eher mitfühlen, die selbst eine katze besitzen, weil man sich dann eher in die lage versetzen kann.


    Geht mir ähnlich, ich finde den Witz:
    How do you make a dog go "meow"? Freeze it and then apply a chainsaw.
    besser als den:
    How do you make a cat go "woof"? Soak it in cerosine and light it.


    Für mich also eine der typischen menschlichen eigenschaften ;)

    Es stimmt schon, dass in den neuen Simpsonsfolgen irgendwas gestorben ist. Das Problem ist nur, dass die Simpsons nicht, wie jede andere Serie "über den Hai gesprungen sind" (um mal ein englisches Sprichwort schlecht zu übersetzen). Das bedeutet, es gibt nicht irgendeine markante Stelle innerhalb der Serie an der die negative Entwicklung schlagartig offensichtlich wird. Für mich war das immer mehr ein Prozess in Richtung Slapstick und Übertreibungen. Andererseits finde ich die Serie immer noch gut, bei weitem besser, als das was sonst noch im Fernsehen läuft. Zudem finde ich manche Folgen richtig klasse, die mindestens genauso, wenn nicht sogar besser als die alten sind. Daher sehe ich mir die Serie auch weiterhin an.
    Um mal den Titel/Frage dieses Threads zu beantworten, für mich ist es wohl der maximale Tiefpunkt, wenn sich Leute eine Serie anschauen, die sie eigentlich nicht gut finden oder mit der Entwicklung nicht zurechtkommen und dann öffentlich darüber flamen. Zum Fantum gehört irgendwo auch Konsequenz, entweder ich bin Fan und schaue mir die Serie gerne an oder ich bin es nicht oder nicht mehr und ich lasse es bleiben. Aber sich eine Serie anzusehen, die man eigentlich schlecht findet, nur weil man früher mal Fan war und aus irgendwelchen phantastischen Gründen weiterschaut ist für mich die lächerlichste Version eines Fans. Die Simpsons ist kein Fussballverein zu dem man stehen muss, wenn man ein "wahrer Fan" sein will.

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    Original von Homer vs. Burns
    ... Warum bringt er nicht mal Odonkor? Der ist schnell auf dem Flüger. Bekommt der einmal den Ball gut zugespielt dann läuft der dem Spanier am Flügel weg...


    Odonkor ist nur schnell, aber sonst auch nichts. Der kann dem Spanier dann bis zur Eckfahne davonlaufen, einen gelungenen Abschluss bekommt er eher nicht hin.


    Zitat

    Original von El°Barto21
    Der Schiedsrichter war nicht so toll !!! Er hat die Tätlichkeit von Ramos oder (Spanischer Spieler) den Kopfstoß gegeben und noch ein paar andere Sachen!!


    Hätte er den "Kopfstoß" geahndet, dann hätten beide Spieler vom Platz gemusst, von daher war das halb so wild.


    Ich fand es insgesamt schade, dass es für Deutschland nicht so gut funktioniert hat. Schweinsteiger kann doch normalerweise auch Freistöße schießen, die nicht im Toraus verschwinden. Bezeichnend war ja auch die Bemerkung des Kommentators beim Freistoß von Frings. "Zu niedrig, zu hoch, in die Mauer. Was macht Frings?".

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    Original von Comic Book Guy
    vermutlich auch deshalb, weil philisophie schwer ist und auch kaum einen interessiert.


    warum sollte er also die klasse mit einem buch langweilen?


    Das Buch enthält auch einfach Kapitel, wie die vier Charaktertypen von Aristoteles. Es macht sicher mehr Spaß mit der Klasse zu diskutieren, ob Homer nun ein böser oder guter Mensch ist, anhand von Beispielen etc.
    Hingegen zu untersuchen inwiefern auf Fermats letzten Satz angespielt wurde scheint für mich kein tiefer gehendes Thema und langweilt daher eher.