Beiträge von arnefrisch

    der ausdruck "jude" ist leider durch die deutsche geschichte negativ konnotiert, auch wenn es eigentlich eine neutrale bezeichnung der zugehörigkeit zu einer der ältesten religionsgemeinschaften der welt ist.


    keiner versteht christ/katholik/protestant/moslem/buddhist als beleidigende worte. wenn ich mir aber auf manchen schulhöfen den kontext und den ton mit dem sich schüler als "jude" bezeichnen anhöre, kann das nur als beleidigung gemeint sein.


    das dilemma ist nun ob man solch eine historische negativkonotation wieder ändern kann. und da kommen wieder die vorurteile ins spiel. solange das judentum immerwieder mit weltverschwörung, medienkontrolle, geldgier und anderen wenig schmeichelhaften sachverhalten in verbindung gebracht wird, bleibt es angebracht die verwendung des wortes "jude" als beleidigung in betracht zu ziehen.


    von seiten der politik wäre es natürlich wünschenswerter, wenn ursachen, sprich vorurteile, aufklärerisch angegangen würden und nicht deren folgen (die verwendung als schimpfwort). aber bekämpft sie politik schon mal ursachen und nicht nur symptome?

    eigentlich nicht. außer das kebab oder kalav kalash verkäufer meist arabisch oder persich aussehen.


    ich habe das darauf bezogen, dass nicht nur die u.s.a. vorurteile gegenüber anderen nationen haben, sondern es hier in deutschland ähnliche vorurteile gibt, die meist eine rassistische einstellung transportieren.

    Zitat

    Original von Gerd.Pansen
    naja, es gibt Judenwitze und es gibt Judenwitze, d.h. da muss man schon unterscheiden, worüber gelacht wird.


    meinst du den unterschied zwischen jüdischen witz/humor und judenwitzen?

    ich war gestern auf dem wiedervereinigungskonzert von faith no more in ffm-höchst, in der jahrhunderthalle. mike patton, mike bordin und der rest der alten herren haben gerockt wie ich es noch aus den 90ern in erinnerung hatte.


    mangels neuen material, haben sie vor allem stücke von den alben "angel dust" und "king for a day" gespielt.


    zu meiner schande muss ich gestehen, dass ich mir mal wieder eine sitzplatzkarte geholt hatte, die ich gestern abend aber nicht bereut habe.

    wie niedlich, die lebende wissenslücke war auf ihrem ersten festival. abgesehen davon das es durch die fehlenden absätze kaum zu lesen war, beweist du auch einmal mehr deine einfältig- und selbstgenügsamkeit.


    es ist ja eine sache keinen alkohol zu trinken, aber dann moralisch abwertend über diejenigen herzuziehen, die nicht deinem selbstbild entsprechen ist einfach nur armselig.


    das du aus faulheit nicht zu "gorgol bordello" gegangen bist ist wirklich bemitleidenswert, weil du da mal ausnahmsweise guten geschmack und durchsetzungsvermögen hättest beweisen können.


    mastodon als hinterwälder abzutun ist mindestens genauso dämlich wie matodonten als elefantengattung zu bezeichnen, nur weil es sich bei beiden spezies um rüsseltiere handelt(e).
    die band mastodon ist vielleicht nicht dein geschmack, sie sind aber technisch und stilistisch derart vielfältig, dass der ausdruck hinterwäldler nur als beleidigung aufgefasst werden kann und einmal mehr deine planlosigkeit unter beweis stellt.


    wenn du von dem ganzen alkohol und thc nichts gemerkt hast, warum stolperst du dann über so viele zeltschnüre?


    desweiteren beweist du das die €5,- doch berechtigt waren. einfach ein zelt in der landschaft stehen zu lassen kann man sonst nur als umweltverschmutzung bezeichnen.


    ausdrücke wie "Pigmentfarbbegünstigte" und "ungarischen Schlepperbande" sind für mich latent ausländerfeindlich.


    einer der 5 gaffer warst du.


    wer hat dir den text korrigiert?

    Zitat

    Original von GroundskeeperWillie
    Ja, das ist so ne sache, amerika nutzt viele Klischees anderer Länder.


    jedes land hat seine ganz speziellen vorurteile gegenüber anderen nationen/religionen. ich erinnere da nur an polen-, türken und judenwitze.


    selten lustig, meist rassistisch.

    deutschland wird, wie viele andere nationen auch, bei den simpsons aufgegriffen, damit bestimmte vorurteile, die in den u.s.a. bzgl der entsprechenden nation bestehen satirisch überzogen dargestellt werden. mmn hatte das ursprünglich die intention solche vorurteile zu hinterfrage.


    bzgl. des oktoberfests muss man sagen, dass es in vielen anderen ländern als das b.r.d.-typische ereignis angesehen wird. in amerika herrscht teilweise das vorurteil, dass hier alle alkoholiker sind, weil bier hier bereits an jugendliche ab 16 jahren ausgeschenkt werden darf, in den u.s.a. hingegen erst ab 21.

    heute kommt hoffentlich das neue dinosaur jr. album "farm" raus und hoffentlich auch per post zu mir. auf s.o. haben sie schon geschrieben "party like its 1987" und ein 4- minütiges j mascic gitarrensolo angekündigt.

    die single auskopplung [URL2=http://www.youtube.com/watch?v=TgTJtdn6VjM]"over it"[/URL2] kann man bereits bei yütübe anhören/-sehen. bevor fragen zum video aufkommen, die herren wurde gedoubelt.

    ich steh generell nicht auf pop. greenday posen als alternative/punk sind aber einfach nur eine boyband. musikalisch haben sie nichts innovatives und die songstrukturen sind vorhersehbar und langweilig. die texte sind wenig originell.