Beiträge von Gerd.Pansen

    genau! Ein Simpsonstag ist neben den 16 Folgen, die es jede Woche mindestens schon gibt, wirklich nötig :rolleyes:


    das die Woche keine neue Folge kam, dürfte sich ziemlich einfach durch die Feiertage erklären lassen, d.h. Pro7 geht vielleicht davon aus, dass viele im Urlaub sind oder in der Zeit lieber was anderes machen (oder einen der vielen Filme auf anderen Sendern schauen). Und liegt nächste Woche nicht auf oder im Zeitraum der Hl. 3 Könige? Also, die Leute bei Pro7 treffen ja oft unsinnige Entscheidungen (wie das Totsenden der Simpsons) aber in dem Fall ist es zumindest einigermaßen nachvollziehbar (unglaublich, dass ich das mal über diesen Sender sage :whistling: )

    SN soll in Zukunft DIE News-Seite für die gelben Fans werden

    Es wäre bessern, wenn webmaster sich nicht immer hohe Ziele setzen würden, sondern einfach aktiv ihr Projekt durchziehen und damit die Ansprüche der Nutzer erfüllen. Ob es DIE/DER oder DAS Was-auch-immer wird, entscheidet sich nämlich daran und nicht am Wunschdenken des webmasters. Wenn ich jedesmal 5 Euro auf den Misserfolg der ambitionierten webprojekte von Boardmitgliedern gewettet hätte, müsste ich heute keine Rabattmarken bei Rewe mehr sammeln :whistling:

    Heute ist mir wieder was aufgefallen, was m.E. seit der Umstellung auf die neue software auftritt, nämlich, dass ich wenn ich auf der startseite den letzten Beitrag eines Unterforums anklicke, ich nicht zwingend zu diesem gelange sondern manchmal ein paar Seiten/Beiträge weiter vorn lande. Interessanterweise tritt das nicht immer auf, auch die Möglichkeit, dass ich zum letzten Beitrag seit dem letzten login geleitet werde, kann es nicht sein.


    Liegt da ein Fehler vor und steckt da eine Logik dahinter, die ich nur einfach (noch) nicht verstehe ?(

    eigentlich ist es ja eher ein interview mit Homer, über N. Gastell erfährt man rein gar nichts.
    Schön auch, wenn man das Ganze mal mit dem interview von Sandra Schwittau vergleicht. Da liegen Welten dazwischen und es werden von der Interviewerin auch mal interessantere Fragen gestellt. Aber vielleicht darf man bei "energy"-Radiosendern auch nicht so viel erwarten...


    Trotzdem danke Pascal, dass du immer mal wieder solche Beiträge bringst.

    vielleicht ist die Zeugung von Bart Marge-untypisch :rofl:


    im Ernst: Leider fehlt in der Bewertung dieser Szene die wichtigere Szene vorher. Da macht Homer sein "Gerät" kaputt und Marge - das ist extrem typisch für sie - gibt ihm aus Mitleid ihres. Dann jubeln alle, was das für ein grandioses Ereignis ist und Marge riskiert doch einen kurzen Blick (diese kurzen Ausflüge ins Nichtrationale sind m.E. ebenfalls keineswegs untypisch für die Figur Marge); und es endet im Debakel.


    Die Kritik an den Rätseln ist aus storysicht kaum nachvollziehbar. Wenn man sich an Filmen wie dem Da Vinci Code abarbeitet, kann man nicht darauf verzichten. Und das das Ganze abstrus endet? Ja mein Gott, auch hier hat man sich streng ans Original gehalten ;)


    Fehlende Gesellschaftskritik? Genau, die gehört in jede Folge und Szene rein und am besten so platzieren, dass man quasi mit dem Holzhammer drauf hingewiesen wird :rolleyes:

    ich finde chris und fallout-boy kritisieren eine Ansicht (Grafik besser als Inhalt) und drehen sie einfach um (Inhalt wichtiger als Grafik). Ich bin eher Verfechter der Mitte (optimale Grafik und optimaler Inhalt = optimales Sehvergnügen).
    Inhalt muss immer wichtiger sein, aber wenn ich ehrlich bin, gefallen mir die älteren Simpsonsgrafiken weniger gut. Finde den heutigen Stil einfach schöner. Und nein chris, das heißt nicht automatisch, dass ich weniger auf den Inhalt achte. Ästhetik und Inhalt sind für mich zwei grundverschiedene Ebenen, mit denen es sich zu beschäftigen gilt.

    Habe die Folge heute zum ersten Mal gesehen und fand sie - sicher vor allem da ich den film mag - richtig tu.
    Sie hatte Tempo, viele lustige Szenen, mit dem Leihwagen eine akzeptablen Nebenplot und - ähnlich dem Film - viele Wendungen in der Hauptstory, was sie wenig vorhersehbar machte.
    Und mit der Musik kann man wenig falsch machen.


    Die Markenkritik kann ich in dem Fall nicht nachvollziehen. Sachen wie maple, krustyburger, I&S-Land u.a. lassen sich relativ einfach "echten" Marken zuordnen. Dann gibt es bestimmte Dinge, wie einst McD oder auch mal Bud sind aus szenischen Gründen im Original zu nennen. Für Mentos gilt das aus meiner Sicht auch, denn wie hätte man es in dem Fall anders bezeichnen sollen (jeder, der das Phänomen kennt, kennt es unter "Mentos und Cola")? Immerhin war es eine "noname"-Cola. Warum die Simpsons solche Dinge nicht ansprechen sollten, ist mir rätselhaft. Es gehört nunmal zu unserer Zeit, so wie Eurodisney oder Michael Jackson zu den 90ern gehörten und daher in den alten Folgen auch thematisiert wurden.

    bei den Simpsons halte ich entgegen deiner These den "normalen" Kultvorgang für gegeben: Die Serie wurde - auch wenn ich diese Einordnung generell eher nicht mag - Kult durch die Fans, die die Serie nach "außen" trugen. Von daher kann man ohne Weiteres von einer "Gemeinde" sprechen. Erst wenige, dann immer mehr. Irgendwann merkte man, dass sich damit Geld verdienen lässt und es führte zwangsläufig zu den Duschvorhängen.
    Das ist aus meiner Sicht aber losgekoppelt vom eigentlich Kult bzw. eher ein Neben- oder gemachter Kult, der sich den eigentlichen Kult zunutze macht, um davon zu profitieren. Diese ökonomische Ausnutzung kann man gut oder schlecht finden, zu verhindern ist sie kaum.
    Wenn man die Simpsons als Kult bezeichnet, muss dies nicht zwangsläufig mit Kritikverneinung verbunden sein- Ähnlich einem Fußballverein, den man als Kult bezeichnet, wo es aber dennoch jede Woche mehr als leise Kritik unter den Anhängern geben kann.


    Also: Für mich sind die Simpsons Kult, weil sie bis heute keine normale, gern gesehene Serie sind, sondern sich ein "Universum" um sie herum geschaffen hat. Im Übrigen, chris, sind auch deine Einlassungen in diesem Forum zur Serie und ihrer Qualität ein Beitrag zum Kult um die Simpsons. Denn bestimmte Staffeln behandelts du in der Art eines "Grals", den es zu hüten gibt. Und das kann man dann schon auch als Kult bezeichnen ;)

    ich fand die Idee ganz gut und auch mehr als solide umgesetzt.
    Vor allem gelang eine Stringenz in der Folge, die für mich zu keiner Zeit übertrieben war, d.h. die Übergänge waren logisch aufgebaut.
    Gags waren auch ganz gelungen, die Nummer mit den Rätseln war ebenfalls ganz witzig. Und es war mal eine Lisa-Folge, die ich mochte. Sie wurde vielschichtig und in der Kontinuität der Serie charakterisiert.


    Einzig den Bart-Schluss hätte man sich verkneifen können, aber naja. Man kann nicht alles haben. Dafür viel der Homer/Marge-Plot positiv auf. Alles in allem eine gute Episode, die mal wieder Hoffnung auf Besserung macht. Bis zum nächsten Mal...

    ich fand die Folge insgesamt eher schlecht
    Der Schluss war - wir eigentlich die gesamte Folge - überzogen, kam zu schnell/unerklärt (auch Neds Religiosität ist keine Erklärung, wurde glücklicherweise auch von den Autoren gar nicht als verzweifelter Versuch, das Ganze zu retten, in den Vordergrund gestellt) und machte aus einer guten Idee eine eher schlechte Folge.
    Auch die Charakterisierungen sind nicht ganz einleuchtend. V.a. Marge, die Ned - fast noch mehr als Homer - ausnutzt, und sich darüber auch noch freut, ist untypisch dargestellt. Und auch das Thema Kreditvergabe/Obdachlosigkeit wird doch im Grunde nicht wirklich thematisiert. Es dient einzig dazu, die story durchzupeitschen: teure Party - Schnitt - kein Kredit mehr - Schnitt - Versteigerung - Schnitt - Ned kauft Haus und vermietet für lau - Schnitt - Simpsons benehmen sich daneben - jetzt erst kommt mit TV und Grampa die einzig ruhige Phase, die aber durch die Ausquartierung der Simpsons wieder abgeslöst wird - Schnitt - neue Mieter, Ned zweifelt - Schnitt - Friede, Freude, Eierkuchen. Schlusserklärung? Fehlanzeige. Ein Großteil der Szenen läuft ohne zutun der Namensgeber der Serie ab, sie agieren weniger als das mit ihnen gespielt wird.

    :thumbsup:

    auch hier muss ich - mal wieder - ein wenig widersprechen.


    Deine Beispiele sind m.E. für Zeitlosigkeit keine guten Fälle, denn sowohl RealityTV als auch Internet sind noch zu sehr im Fluss, als dann man Folgen darüber als zeitlos oder nicht bewerten kann. Gerade beim Internet ist anzunehmen, dass uns das noch länger beschäftigen wird. Und auch RealityShows sind - obwohl schon mehrfach für tot erklärt - nicht unterzukriegen und mit schöner Regelmäßigkeit kommt neues hinzu. Das macht es dann doch irgendwie zeitlos. Allerdings nicht zeitlos im Sinne der ersten Folgen, jedoch sind die gesellschaftlichen Gegebenheiten auch ganz andere, weil die Sprünge (manche nennen es auch Revolutionen) heute in kürzeren Abständen kommen.
    Heute haben bestimmte Sachen gar nicht mehr die Möglichkeit, kein Hype sondern Beständigkeit zu sein, weil sofort Mit dieser Schwierigkeit muss man als Macher einer Serie wie den Simpsons kämpfen. Im Zweifel macht man sicher was, weil erstmal abwarten die Gefahr birgt, dass man eine gute Geschichte auslässt und später nicht mehr machen kann, weil z.B. kein Mensch mehr weiß, was AOL oder Netscape ist.
    Damit könnte sich auch das Verständnis der Simpsons von Zeitlosigkeit, hin zu aktuellerer Chronik wenden. Diese Verschiebung, kann, muss aber nicht schlechter für die Serie sein - das ist dann wieder, schon oft diskutierte, Geschmacktsfrage :)

    es dürfte dich überraschen, aber ein klein wenig stimme ich dir hierbei zu ;)


    Wenn heutzutage jedes Programm/Spiel beim installieren eine Verbindung zum Server aufbauen will, nervt mich das auch. Sowas würde ich gern durchführen, wenn ich es will und nicht, wenn das Programm meint, es tun zu müssen.
    Und zwar möchte ich heutige Grafiken nicht unbedingt missen, aber der Kapazitätsverbrauch heutiger Programme und Spiele ist manchmal schon erschreckend. Habe einen ganz guten PC (ca. 4 Jahre), kann aber heutige Spiele nicht mehr spielen. Etwas wehmütig schaut man da schon zurück in die Zeiten, als durchaus anspruchsvolle Spiele auf eine Diskette passten. Aber wie gesagt, ehrlich gesagt, haben moderne Programme auch ihre Vorteile.


    Am deutlichsten ist mir das bei XP bewußt geworden (und hier wechsle ich mal wieder auf die kritische Seite): Habe einst lange gezögert bis zum Wechsel auf XP und war skeptisch, obwohl mir mein 98 mehr als genug den Nerv geraubt hatte. Ließ mich dann doch überreden und war (und weil ich es immernoch nutze: bin) mehr als überzeugt von dem Programm. In den 7 Jahren seit ich XP habe, ist mir der PC vielleicht 3mal abgestürzt, mit 98 war das ungefähr die Quartalsrate. Nun stehe ich aber vor Windows 7 und bin wieder skeptisch...