Der Feind in meinem Bett

  • Episodenbewertung (1 - schlecht / 10 - gut) 2

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    Episode:
    Der Feind in meinem Bett


    Staffel:
    16. Staffel


    Produktionscode:
    FABF19


    Beschreibung:
    Marge fühlt sich von ihrer Familie vernachlässigt, und nimmt sich deshalb des verwahrlosten Nelson an. Als Nelson, dessen Eltern verschwunden sind, dann auch noch als neues Familienmitglied bei ihnen einzieht, wird es Lisa und Bart zu bunt. Bart macht sich auf die Suche nach Nelsons Familie, um ihn wieder loszuwerden. Mit Erfolg, denn schließlich entdeckt er Nelsons Vater bei einem Zirkus, und auch seine Mutter kehrt aus Hollywood zurück ...

  • naja, irgendwie fehlt in der folge das gewisse etwas. vorallem gute gags hab ich vermisst, kein einziges mal gabs in der folge ein lacher. eher misslungene gagversuche, die wohl lustig sein sollten. warum muss ralf in den neuen staffeln in nahezu jeder folge auftreten, und warum noch auf eine solch dumme art?


    wenigstens scheinen wir von den sinnlosen vorgeschichten losgekommen zu sein. der geschichtliche hintergrund mag ganz gut sein, aber die umsetzung war mehr als dürftig. die erklärung von nelsons vater verschwinden fand ich nicht gelungen. auch lisa die anscheinend fett sein soll, mag mich nicht überzeugen. und dann dieser kuchen "orgie" hm nein. (ok, die lnny orte war einigermassen eine lustige idde)


    gebe der folge 4 punkte, für den guten geschichtlichen hintergrund, und den roten faden durch die ganze folge.


    [edit] da fellt mir gerade wieder die szene ein, wo homer sich selber zeichnet, das war wirklich gut, und das absolut beste der folge. trotzdem bleibts bei 4 punkten...

  • Die Folge konnte zur Abwechslung mal wieder auf fast der ganzen Linie überzeugen. Die Vorgeschichte war gut und gab eine gute Grundlauge zum Haupt- und Nebenplot, die sich dann selber auch wieder gut fanden.
    Der Hauptplot war bestimmt die Stärke der Folge. Nelsons Charakter wurde sehr schön ausgearbeitet und auch seine Beziehung zu Marge war ganz erfrischend. Leider ist der Synchronsprecher von Nelson der Rolle eines Nelson abseits von "Haha" nicht gewachsen. Auf jeden Fall zeigte der Hauptplot soviel Emotion, Anspruch und Innovation wie schon lange keiner mehr. Leider ging dann der Schluss zu schnell (war das eine Anspielung auf The Elephant Man?).
    Man könnte meinen, dass es symptomatisch für die Simpsons ist, wenn man kluge Folgen nur noch mit Nebencharakteren machen kann, aber der Nebenplot war auch sehr überzeugend. Man kann bemängeln, dass die Grundlage eines 8-Jährigen Mädchens mit Essstörungen unrealistisch ist. Der Rest war aber sehr gut gemacht und wenn man die Wichtigkeit des Aufgreiffens der Thematik einbezieht, dann kann man über das Fehlen von Realismus wegsehen.
    Die Optik gefiel mir auch ganz gut. Es wurden einige neue Effekte probiert, die m.E. sehr gut funktionieren.
    Gags gabs auch einige gute, aber gebraucht hätte sie die Folge nicht, weshalb es nicht schlimm ist, dass es nicht viel gab.
    Alles in allem eine gute Folge. Leider die beste und fast einzig überzeugende der 16. Staffel - die hab ich nämlich schon komplett gesehen; nicht dass hier jemand reklamieren will.


    Mattlock : Lisas Fressorgie war m.E. eine der stärksten Szenen der Folge, denn sie zeigt - natürlich künstlerisch überspitzt dargestellt - die bittere Realität vieler Leute, die unter einer Essstörung leiden.

  • Ich fand die Folge recht gelungen und habe dementsprechend auch sieben Punkte vergeben.


    Die Idee Nelson mal von einer anderen Seite zu zeigen fand ich wirklich sehr interessant.
    Bei der Bitte Marges an Nelsons Mutter doch auf dem Heimweg bitte keinen Geschlechtsverkehr zu haben mußte ich herzlich lachen, auch die Erklärung wie es zum Verschwinden von Nelsons Vater kam wurde imo witzig rübergebracht.
    Auch Homers Zeichentalent und und seine Erkentnis das sein Ohr und sein Haaransatz ein M und ein G bilden ließ mich schmunzeln.


    Hatte eigentlich die Hoffnung das es mit der Qalität der Folgen in S16 so weitergeht, aber die Aussage von YKL läßt mich eher daran zweifeln, aber schaun ma mal.

  • Also diesmal muss ich ehrlich sagen, dass mir die Folge nicht gefallen hat. Es gab zwar wie schon gesagt einen roten faden, aber dass Lisa abnehmen will und Marge Nelson aufnimmt find ich bescheuert. Gags waren auch nicht so gute dabei. Wenn ich richtig aufgepasst hab, musste ich nict einmal lachen.


    Story 3
    Gags 3-4
    Gesamt 3-

  • Zitat

    Originally posted by Mr.Mister
    aber dass Lisa abnehmen will und Marge Nelson aufnimmt find ich bescheuert.


    Jo, ich möchte eigentilch auch, dass sich Homer nur betrinkt und Bart lustige Streiche spielt, während Lisa und Marge Homers Kotze aufputzen. Und Nelson soll gefälligst nur "Haha" machen.


    Btw: Das Voting-System wirkt sich offensichtlich auf die wirklich getätigten Meinungen zu einer Folge aus.

  • Zitat

    Original von YKL
    Btw: Das Voting-System wirkt sich offensichtlich auf die wirklich getätigten Meinungen zu einer Folge aus.


    die frage ist jetzt nur, ob das gut oder schlecht ist, was? :)


    achja, was ich auch sehr interessant finde, sind die teils neue art der kameraführung, die die folgen etwas auflockern.

  • Das kann ich nicht verstehen. Ich finde, die Folge war nicht auf besonders viele Gags aus. Die Folge hatte zur Abwechslung mal eine bessere Story, da sind Gags nicht unbedingt notwendig, wie diese Folge auch gezeigt hat. Wo hast du dann bitte einen Gag nach dem anderen gesehen?

    Homer Simpson: "What's the Mind? It doesn't matter. What is Matter? Never mind." (#01 Good Night (19.04.1987))

  • Habe mir gerade mal die Quoten von gestern angesehen, mußte aber leider feststellen das es mit 0,85 Mio. Zuschauern zwar eine leichte Steigerung gibt, aber immer noch kein befriedigendes Ergebnis vorliegt.


    Was mir in der gestrigen Folge auch das erste Mal aufgefallen ist, ist Seymours "neue" Synchronstimme, fand die "alte" Stimme aber wesentlich besser.

  • Bartimaus : Dem muss ich zustimmen, Simpsons müssen nich immer lustig sein; war eigentlich mal wieder an der Zeit, dass mehr Wert auf Handlung gelegt wird, was in der 15. Staffel einige Male vernachlässigt worden ist. Außerdem hätten zu viele Gags auch das Moment der Tragik, die hier um Nelson's wahres Gesicht zu schaffen versucht wurde, abgewertet.


    YKL : Gibst du etwa schon die Hoffnung auf? Ich meine, die Folge gestern war doch besser als einiges aus der 15. Staffel; sicher, sie kann der alten Zeit nicht das Wasser reichen, das bestreite ich auch gar nicht, aber eine Chance wieder hochzukommen sollte man ihnen schon gönnen. :homer:

    "Das sicherste Anzeichen dafür, dass anderswo im Universum intelligentes Leben existiert, ist, dass noch niemand versucht hat, mit uns Kontakt aufzunehmen."


    Dieser Betrug wurde 1 mal elidiert, zum letzten Mal von Hans Maulwurf: Gestern, 17:39.

  • Zitat

    Originally posted by Hans Maulwurf YKL : Gibst du etwa schon die Hoffnung auf?


    Ich hatte, als ich vor zirka einem Jahr diese Folge gesehen habe, wieder ein bissche Hoffnung. Aber es gibt halt einfach nicht mehr so viele Themen. Für Staffel 17 und 18 wird es wohl auch noch die eine oder andere gute Folge geben, aber viel mehr ist wohl nicht mehr möglich.

  • Da hast du wohl recht. ;( ;( ;(

    "Das sicherste Anzeichen dafür, dass anderswo im Universum intelligentes Leben existiert, ist, dass noch niemand versucht hat, mit uns Kontakt aufzunehmen."


    Dieser Betrug wurde 1 mal elidiert, zum letzten Mal von Hans Maulwurf: Gestern, 17:39.

  • Zitat

    Original von YKL
    Bartimaus : Kent Brockman-Fan spricht offensichtlich nicht von derselben Folge.


    Oh doch, ich spreche sehr wohl von derselben Folge.


    Der Anfang war schon schlecht und sehr übertrieben. Das hatte doch gar nicht mehr mit den Simpsons zu tun.


    Und dann die Szene, als Ralph auf dem Geburtstag, nach dem alle gegangen sind, alleine weiterhin im Kreis rumrennt. Da wollte man doch nur die Zeit rumkriegen.


    Und dann werden die Charaktere so dargestellt, als hätten sie sich vorher noch nie gesehen (Ralph und Marge).
    Schlimm.

  • Im Gegensatz zu "Die geheime Zutat" bietet diese Folge eine gute und schöne Story, in der weitest gehend auf sinnlos erzwungene Gags verzichtet wurde.


    Sowohl Hauptplot als auch Nebenplot sind gut gelungen. In beiden ist auch die Charakterisierung sehr gut gelungen, besonders von Nelson, von dem auch mal die andere Seite gezeigt wird, die hinter dem Rowdy steckt.
    Lisas Charakterisierung ist auch ganz gut gelungen, wobei es doch ein wenig unrealistisch ist, dass eine 8 jährige sich so um ihre Schönheit kümmert.


    Gags gab es nicht so viele, das war auch gut so da diese Story auch mit wenig Gags gut auskommt.
    Zu den Wenigen gehört natürlich Ralphs "Duck, Duck, Duck,..." das im Deutschen allerdings nicht ganz so lustig klingt und auch als Lisa ein "Stück" ihrer Karotte ist und danach auf Zahnpasta verzichten muss. Letztendlich sind es die kleineren netten Szenen, die die Folge dann doch lustig machen, wie z.B. Homer, der sich selbst zeichnet.


    Blöde Szenen gabs wenige, aber es gab sie. ;) Hierzu gehörte Lisa, die sich in der Torte wälzt, was ich ein bisschen übertrieben fand oder auch der Grund, warum Nelsons Vater verschwunden ist. Das wirkte schon sehr cartoonhaft.


    Noch ein starker Kritikpunkt ist das Ende, das sehr billig und überhastet rüberkam. Das Nelsons Vater auf einmal in der Wohnung stand, nun gut, hätte man was besseres draus machen können. Aber das wie durch Zufall und ohne Grund auf einmal noch seine Mutter in der Tür stand, war total hingeschmissen.


    Fazit: Vom Ende mal abgesehen ist "Der Feind in meinem Bett" doch sehr gut gelungen, vorallem für eine S1x-Episode.
    7/10

  • Zitat

    Original von Kent Brockman-Fan
    Und dann werden die Charaktere so dargestellt, als hätten sie sich vorher noch nie gesehen (Ralph und Marge).
    Schlimm.


    Zum Mitmeißeln: Die Folgen basieren nicht aufeinander!


    //Ups, Doppelpost.