Habt ihr euch an den Euro gewöhnt?

  • Vor kurzem war ja im Spiegel zu lesen, dass viele Deutsche sich immer noch nicht an den Euro gewöhnt haben. Ich würd gern mal von euch wissen, wie ihr jetzt zum Euro steht.


    Also bei so Standardpreisen wie einem Computerspiel, rechne ich gar nicht mehr um. Da ist der Standardpreis halt 45 Euro. Alles was teurer ist, ist doof, alles was billiger ist, ist gut. Aber wenn ichs mir recht überlege, rechne ich bei sonst allem was ich seh oder kauf noch automatisch in DM um. Also halt einfach kurz mal 2 und dann bin ich überrascht wie teuer das ist und ich kaufs nicht.


    Aber sonst hab ich mich eigentlich an den Euro gewöhnt. Dachte am Anfang das Geld sieht doof aus, aber jetzt gefällts mir eigentlich. Und auch die Einteilung vom Kleingeld und so ist ganz in Ordnung. Und da er jetzt auch so stark gegenüber dem Dollar ist, ist nicht schlecht.


    Wie siehts bei euch aus?

  • Ich rechne gar nicht mehr in DM um. hab' mich schon richtig an den Euro gewöhnt. Wenn es jetzt höhere preise sind dann überleg ich was das jetzt in DM gekostet hätte und dann orientiere ich mich an alten Preisen, an die ich mich noch erinnern kann, aber so rechne ich nicht mehr großartig um.

  • ich rechne manchmal noch um, wie z.B. bei simpsons comics... unerhört, dass die ein furzkissen als "Extra" ins heft packen und dafür 60 cent haben wollen...


    ansonsten erwische ich mich manchmal dabei, das ich bei manchen produkten denke, die wären günstig.. dabei sind sies gar nich, zu DM-zeiten hätt ichs mir wahrscheinlich nich gekauft...

  • Ich habe mich auch recht gut an den Euro gewöhnt - bei der Umstellung hatte ich mich bis auf den letzten Pfennig von meinem Bargeld getrennt (mein Portemonnaie war wirklich leer) und die D-Mark somit hinter mir gelassen. Mittlerweile habe ich die "Wertigkeit" des Euro ganz gut im Griff. Wenn ich eine Anschaffung mache, rechne ich kurz im Kopf in DM um, um eine Vergleichsbasis zu den früheren Preisen zu haben, aber das Wort "Mark", wenn ich von Preisen rede, rutscht mir kaum noch heraus, anders als z. B. bei meinem Vater. ;)

  • Zitat

    Original von Gummibaerchen
    Also bei so Standardpreisen wie einem Computerspiel, rechne ich gar nicht mehr um. Da ist der Standardpreis halt 45 Euro. Alles was teurer ist, ist doof, alles was billiger ist, ist gut.


    vielleicht solltest du da mal umrechnen. 45 euro sind immerhin knapp 90 mark. zu meiner zeit haben spiele noch 60-80 mark gekostet.
    auch das ist teuer, da brenn ich lieber oder spar mir noch den computer, dann kann ich gar nich in versuchung kommen, mir computerspiele zu kaufen, die mich zudem noch in meinem sozialen umfeld isolieren und andere schlechte charakterzüge hervorrufen. ;)


    ich hab gemerkt, dass ich mich schon an die teuren preise gewöhnt habe, also gar nich mehr in mark umrechne, aber das liegt auch daran, dass ich mein geld nicht zählen muss. (außer beim bezahlen, versteht sich)


    Zitat

    Hab mich vielleicht falsch ausgedrückt. Ich hab Playstation und Nintendospiele gemeint.


    pc-spiele kosten so weit ich weiß auch normal 45€. konsolenspiele waren schon immer überteuert.

  • langsam sollte man sich aber an den euro gewöhnt haben .... schlecht müssen es aber die urur ossis haben !zuerst die reichsmark . dann die d-mark , dann die ost deutsche währung (keine ahnung wie die heisst), dann die d-mark und schließlich den euro!

  • Ihr Wessis habt die Währung genauso oft gewechselt wie wir..
    Ich rechne eigentlich nicht mehr um, früher hab ich das noch gemacht und dann gesagt "15 euro? Das sind 30 Mark! 30 Mark für ne Scheiß-CD, überleg mal.". Aber mittlerweile hab ich mich an die horrenden Prese gewöhnt, leider.

    Eines Abends als ich durch die Sender zappte: Und jetzt der Nachrichtenüberblick: Schweres Erdbeben in Afghanistan mindestens 2000 Tote. Und: Der neue Trend im Winter Snowroller.... ;(

  • @bart2: dumm ? die osssis hatten vor 1990 niemals west mark :)), schau dir einfach folgenden Zeitstrahl an !


    Tom nich wirklich
    "wessis": reichsmark -- westmark -- euro
    "ossis" : reichsmark -- ostmark -- westmark -- euro


    ot: ich hab mich anders dran gewöhnt im prinzip behandle ich den euro so wie die mark, mir fällt dann nur manchmal ein, verdammt ist das teuer , also damit meine ich ich denke halt so : naja die zeitschrift ksotet 5 euro/mark, versteht man das ?

  • Eine wirklich nette Sache am Euro ist die Abwechslung. Immer öfter habe ich im Ausland geprägte Münzen in der Hand oft, scheinen mir die Motive mekwürdig oft weiß ich nicht aus welchem Land sie stammen.
    Solche Münzen zu sammeln finde ich abartig, zum einen weil man anderen den Spaß verdirbst, zum andren weil alles sammeln ein Zeichen größter geistiger Rückentwicklung ist. (Ich mein das Sammeln um des sammeln wegen -welch eine Zeitverschwendung- nicht das Sammeln um der gesammelten Gegenstände wegen. (Es scheint auf diesem Forum üblich Beiträge zu sammeln, geht wohl manchmal auf Kosten der Qualität)

  • Zitat

    Original von Matratze
    um diese (spam-)diskussion zu beenden, kann ich auf einen unauffindbaren link verweisen, auf dem du bereits von der sache erzählt hast.


    Wenn du mit der "Sache" die Geschichte des Wortes psoten meinst: Hier kann man den fast schon legendären Ausspruch bestaunen.


    Um nicht ganz vom Thema weg zu bleiben: Mir gehen Leute, die noch ständig in Mark umrechnen irgendwie auf die Nerven.
    Für mich ist eigentlich alles wie vorher, wenn ich etwas haben möchte kaufe ich es. Dieses ständige Umrechnen nur um dann festzustellen, dass ja doch alles sooo viel teurer geworden ist schädigt nur die Wirtschaft.

  • Zitat

    Original von Abe Simpson
    Dieses ständige Umrechnen nur um dann festzustellen, dass ja doch alles sooo viel teurer geworden ist schädigt nur die Wirtschaft.


    nicht umrechnen schadet meinem Portmonee. Und irgendwie ist mir mein Portmonee wichtiger als die Wirtschaftslage.

  • Wenns der Wirtschaft besser geht, gehts aber auch irgendwann deinem Portmonee besser.


    Aber da die grobe Mehrheit so denkt wie du, gehts der Wirtschaft so wies ihr jetzt geht. (Da sind natürlich nicht nur die Konsumenten bzw. eher die Nichtkonsumenten schuld, aber es ist auch ein wichtiger Grund)