Zwanzigeins statt einundzwanzig

  • ich find das iregndwie ziemlich dämlich dass man sich darüber gedanken macht^^jeder sagt einundzwanzig und das wär doch hirnrissig nur weil es in den anderen sprachen twenty-one oder so heißt^^ich bleib bei einundzwanzig und basta^.^
    übrigens im dänischen heißt es enogtyve(einundzwanzig^^)

  • Nun, es geht hier ja nicht drum, wie es in anderen Sprachen ist, sondern vielmehr, dass man die Zahlen so spricht wie man sie als Ziffern schreibt.
    Und das es im dänischen ähnlich wie im Deutschen ist, ist kein Wunder, da die Sprache sozusagen eine Schwestersprache der deutschen ist und gleiche Wurzeln hat. Öffnet mal ne dänische Webseite und ihr werdet feststellen, dass ihr so manches verstehen könnt. (Kann ich sogar noch eher als Französisch, obwohl ich das 3 Jahre in der Schule gepaukt habe).
    Zum Thema selbst: Mir ists Wurst.
    Ist bei mir wie mit der Rechtschreibreform, sollen sie das halt einführen, solange es nicht als falsch angesehen wird, wenn jemand noch die alte Version verwendet. Wenn es den Professoren die Arbeit erleichtert, meinetwegen. Wenn Kinder das von klein auf lernen, dann st für sie das völlig Normal.

  • Zwar ist es berechtigt, Überlegungen hinsichtlich einer Internationalisierung der Sprachen zu machen, aber ich finde die Begründung ein wenig schwach. In den Artikel wird weiter unten ja auch ein Gegenbeispiel aus der französischen Sprache erwähnt - und mit Verlaub, die Zählweise "quatre-vingt-dix-neuf" und Co. entbehrt jeder Logik, verglichen mit unserem "normalen" Dezimalsystem. Mit dem schlechten Abschneiden bei der PISA-Studie hat das jedenfalls nichts zu tun, wie die Beispiele Schweiz und Österreich zeigen.


    Die erwähnte Rechtschreibreform ist ja in den meisten Fällen noch nachvollziehbar, aber ich glaube kaum, daß jemand bei "zwanzig-eins" weniger Fehler macht als bei "einundzwanzig". Wenn's denn wirklich international sein soll, sollten wir besser alle gleich englisch lernen...