Everyman begins

  • Episodenbewertung (10 = top / 1 = flop) 16

    1. 10 (2) 13%
    2. 9 (0) 0%
    3. 8 (9) 56%
    4. 7 (4) 25%
    5. 6 (0) 0%
    6. 5 (1) 6%
    7. 4 (0) 0%
    8. 3 (0) 0%
    9. 2 (0) 0%
    10. 1 (0) 0%

    Episode:
    Everyman begins


    Staffel:
    21. Staffel


    Produktionscode:
    LABF13


    Beschreibung:
    Bart und Milhouse überzeugen den Comic-Verkäufer, sein Werk "Everyman" zu veröffentlichen. Es wird ein Super-Hit und schnell ist klar, dass die Comicreihe verfilmt wird. Durch unglückliche Umstände bekommt Homer die Titelrolle und es wird ein Ernährungsberater angeheuert, der Homer auf "Superhelden-Maße" trimmt. Als dieser ihn für einen anderen Star fallen lässt, verfettet Homer wieder - leider noch während der Dreharbeiten, sodass das Filmresultat ein Desaster wird ...

  • So, habe eben die erste Folge der 21. Staffel gesehen, und ich muss sagen: War ein recht netter Start in die 21. Staffel. Die Folge hat aber ein großes Problem: Sie startet sehr stark und wird immer schwächer und schwächer. Trotzdem: Dafür dass Seth Rogen (Beim ersten Mal), der die Folge ja geschrieben hat, nicht zum Autorenteam der Simpsons gehört, hat er einen recht guten Staffelstart hingelegt


    Everyman sowie der Comic Book Guy gefallen mir sehr: Im Endeffekt ist die Figur nichts anderes als eine kopie von allen Superhelden die es gibt. Das trotzdem alle auf ihn abfahren zeigt, wie Unkreativ das Puplikum von heute denkt. Es folgen noch weitere gute Anspielungen wie Matt Groening ("I'm so Rich!"), das Filmstudio dass 3 Wochen zu spät kommt und Homers erster Auftritt im Laden.


    Danach wird es aber schwächer: Irgendwie schafft es Homers Training nicht mehr mit dem genialen Anfang es aufnehmen zu können. Die Gags werden schwächer, so Gags wie die Stripstange oder Comic Book Guy, der Hollywood geht, brauche ich nun wirklich nicht. Zwar hat diese Hälfte auch noch ein paar nette Gags, im Endeffekt konnte der Anfang auf ganzer Linie aber mehr überzeugen alls der Rest. Nett aber die Montage und das Ende, sowie noch kleinere Gags.


    Alles in allem gebe ich für den starken Anfang sowie für kleinere Gags 4/5 Sterne. Zudem gab es einen Zusammenhang.

  • Die war mal wirklich gut :)


    Sagt mal: War das Selbstkritik, als der Produzent meinte, dass bei 17 Schreibern schon mal Logiklöcher vorkommen und Mr. Teeny & Maggie die Drehbücher schreiben? ^^


    Ansonsten kann ich mich den Vorrednern anschließen, obwohl ich den Stripstangen-Gag nicht so schlimm finde, dass von dem Haus springen war allerdings unnötig.


    Der Heuschreckendinogag war auch übertrieben, aber dennoch witzig.


    Ich glaub ich geb dem Ganzen mal 8 Punkte ohne weites darüber nach zu denken. Endgültige (2te) Bewertung gibts dann, wenn die Folge bei uns im Tv läuft, wie immer halt :)

    "I think the internet message boards were a lot funnier 10 years ago. I have stoped reading the new posts." - Matt Warburton ;)


    Zitat

    "Tv? That crap is still on?" - "Oh yes, it's crappier than ever"

  • Sagt mal: War das Selbstkritik, als der Produzent meinte, dass bei 17 Schreibern schon mal Logiklöcher vorkommen und Mr. Teeny & Maggie die Drehbücher schreiben? ^^


    Würde passen, aber ich nehme an, dass es generelle Kritik am Inhalt der Vielzahl heutiger Filmproduktionen ist, wo die Handlung ja häufig komplett zwischen CGI-Effekten, Gewaltszenen und Sonstigem untergeht.


    Zur Folge; ich fand sie definitiv nicht schlecht, auch wenn die Handlung weit weniger überzeugt als die Gags. Wenn eine Episode schon so surreal und mit guten Witzen gefüllt ist, sollte man nicht versuchen, da noch ernsthafte Emotionen reinzupacken, in diesem Fall Homers Esssucht und seine diesbezügliche Wandlung, das kann ich dann nicht mehr ernst nehmen und geht somit nach hinten los. Aber wie gesagt, der Humor und die Charakterisierung kann durchaus überzeugen, inbesondere natürlich der CBG und seine Kreation der Everyman, an dem ich die absolut gegensätzliche Doppeldeutigkeit seines Namens grandios finde, empfand ich als recht unterhaltsam. Der absolut beste Gag war meiner Ansicht aber, als der Produktionsleiter der anfangs zu sehenden Firma auf eine typisch klischeehafte Weise auf die Idee kommt, das Material zu verfilmen, sich dann aber rausstellt, dass die Rechte schon gekauft wurden und die erstgenannte Produktionsfirma in der Episode nie wieder gesehen ward. Das war meiner Ansicht nach sehr, sehr gelungene Bezugnahme auf Darstellungsklischees in Filmen. Der Montage-Gag war dann allerdings wieder viel zu selbstreferentiell und gezwungen lustig; ich fand ihn absolut störend, vor allem da in Team America schon Bezug auf dieses Filmklischee genommen wurde und dort im Gegenzug wahnsinng lustig und originell und vor allem, ohne die vierte Wand wirklich zu durchbrechen.


    Die bereits genannten übetriebenen Szenen hätten selbstverständlich nicht sein müssen; bei den Simpsons empfinde ich es einfach noch immer als extrem unpassend, wenn beispielsweise dieser Echsentyp tatsächlich in persona im Publikum sitzt, auch, wenn es mittlerweile Standard in der Serie ist, während ich bei Family Guy wohl eher darüber lachen würde, da die Serien eben ganz andere Humorprinzipien haben. Der Oscar-Gag hat mir zwar ein Lachen entlockt, war aber mehr oder minder vorhersehbar und hätte wohl jedem von uns einfallen können. Nett fand ich dann noch Matt Groenings Auftritt inkl. Originalstimme. Des Weiteren war Seth Rogens Charakter absolut eindimensionales, uninteressant und verzichtbar, auch, wenn die Handlung dann wohl anders verlaufen wäre, aber das hätte der Episode sicher nicht geschadet, zumal man sich doch eigentlich damit begnügen sollte, dass Rogen als Autor keine wirklich schlechte Arbeit geleistet hatte, anstatt ihm dann auch noch eine dämliche Figur auf den Leib zu schreiben.


    Insgesamt also eine teilweise ziemlich unterhaltsame Episode, deren Witz aber vor allem durch den gezwungenen Versuch, Emotionen hineinzuschaufeln, gedämpft wird. Sprich, unterhaltsamer, leichtfüßiger erster Teil - gezwungener, vorraussehbarer, wenn auch nicht komplett unlustiges zweiter Teil. Alles in allem nicht schlecht, hätte aber durchaus noch verbessert werden können. 6,5/10 Punkte nach heutigem Standard.

  • Insgesamt also eine teilweise ziemlich unterhaltsame Episode, deren Witz aber vor allem durch den gezwungenen Versuch, Emotionen hineinzuschaufeln, gedämpft wird. Sprich, unterhaltsamer, leichtfüßiger erster Teil - gezwungener, vorraussehbarer, wenn auch nicht komplett unlustiges zweiter Teil. Alles in allem nicht schlecht, hätte aber durchaus noch verbessert werden können. 6,5/10 Punkte nach heutigem Standard.

    Nun, ich würde nicht sagen, dass man Versucht hat Emotionen reinzubekommen, dafür war das zu Oberflächlisch.


    Worum ging es eigentlich in der Folge. Nun, Seth Rogen hat ja nicht nur hier gesprochen, sondern auch geschrieben, was bedeutet, dass er der einzige Gaststar ist, der jeh für die Simpsons schrieb.Die Folge ist Kritik an den Umgang mit Superheldenfilmen und wie Ihr Untergang hervorgebracht wird. Seht Rogen kann ein Liedchen davon singen: Er war ja selber mal an einen beteiligt, allerdings ging er unter bevor er überhaupt starten konnte. Homer wurde als Everyman, jedermann also, gecastet und gewann, aber das Studio wollte so einen nicht, sie wollten keinen jedermann, sondern einen 08/15 Klischeehelden. Im Endeffekt ist dies die Hauptkritik: Die Veränderung an den Werken und die Zerstörung der Schauspieler, die am Meisten drunter leiden. Seth Rogen hat dafür auch eine ziemlich gute Folge geschrieben, aber ich habe es ja schon angesprochen: Er hat sehr stark angefangen, und wurde von Minute zu Minute schwächer nach dem fantastischen ersten Akt.


    Im Endeffekt war es aber der Beste Staffelauftakt seit Staffel 15 (Wiedersehen nach Jahren) und endlich mal wieder eine gelungene Mediensatire mit den besten CBG seit Jahren. Hoffen wir mal die nächste Folge kann da mithalten, denn Family Guy hat die Simpsons ja vorgestern wieder besiegt um 2 Millionen Zuschauer (wobei "Road to the Multiunivers" die bessere Folge war, muss man neidlos lassen) und wenn die Serie nicht langsam an Qualität zulegt, dann wird dass wohl so bleiben. Die Folge hier war ein guter Schritt...

  • Der Anfang der Handlung hat mir eigentlich gefallen, dann wurde es langweilig. Schade, dass so eine Idee wieder mal darauf hinauslaufen muss, dass festgestellt wird, dass Homer zu dick ist und abnehmen muss. Immer das selbe.


    Witzig fand ich die Folge komplett gar nicht. Schon erstaunlich, wie ich mir Folgen aus den ersten 10 Staffeln anschauen kann und diese immer wieder lustig finde und eine ganz neue Episode überhaupt nicht witzig finde.

  • ich fand die folge sehr gut, erstmal wurde der CBG wieder mal hervorragend dargestellt, alleine sein "dankeschöön" ist einfach zum wegschmeissen, die gags sind eigentlich durch die bank gelungen (bis auf das vom dach springen) aber das mit zb dem kambodschanischen waisenkind oder dass hollywood mal wieder ne gute vorlage total verhunzt ist einfach herrlich. außerdem sind die details echt cool, man beachte die ganzen filmplakate :D

  • Dies war mal wieder eine typische, unlustige Folge, wie wir sie aus den Staffeln 15- 20 schon gewohnt waren. Es gab genau eine stelle an der ich schmunzeln musste. Nämlich:


    "Hier riechts nach Oskar!! ... Nein wirklich, Oskar geh dich waschen!" :)


    Die Simpsons verlieren allmählich das Bodenständige. Beispiele hierfür wären die Haus-Sprung-Szene oder der Insektendino - Unnötig und überhaupt nicht witzig! Auch dass Homer, der faulste Mensch der Welt, sich in einem Monat mal eben einen Traumbody antrainieren kann ist einfach unglaubwürdig. Ich meine, sowas hätte es in Staffel 10 nicht gegeben :P

  • Also , ich fand die Folge eigentlich ziemlich gut bis auf ein paar Stellen !
    Sehr tolle Gags , wie ich finde !
    Everyman klar eine Kopie von allen Superhelden aber find ihn trotzdem klasse !
    Die Folge bekommt deswegen von mir 8/10Punkten.
    Das mit dem muskulösen Körper (Body) , gab es schon teilweise ich weiß jetzt nicht genau die Folge oder Staffel aber ich kann mich nur entsinnen als die ganze Familie auf einer alten Stegpromenade war und Homer sich eine Handel gekauft hat , er hat dann jeden Tag trainiert und tada einen vollbepackten Oberarm mit Muskeln :D !

  • So, habe gerade in Informatik nichts anderes zu tun, also melde ich mich mal hier :D


    Also als Staffelstart fand ich die Folge annehmbar. Einige Gags waren gut, wie z.B. das "Hier riecht es nach Oskar. Oskar, geh dich mal wieder duschen" Und auch der CBG wurde gut dargestellt, besonders sein dankeschön hat mir gut gefallen. Aber ohne Frage, die Simpsons werden immer schlechter. Wie lange das noch so weitergehen soll.

  • Note 2
    Ich fand die Episode gut. Auch wenn mir die Einteilung nach Staffeln in Sachen Qualität total missfällt muss ich sagen eine der besten seitJahren. Obwohl ich ja eigentlich alles andere als CBG-Fan bin fand ich die Idee super. Die Grundidee bekommt von mir die Höchstzahl, denn sie war nicht nur komplett neu sondern auch qualitativ hochwertig. Der nächste Teil, die Charakterisierung der Charaktere, bekommt ebenfalls eine hohe Bewertung: CBG am Anfang im Zwiespalt zwischen "verlorener Seele" und arrogantem Misantroph (schreibt man das so?) wird durch den aufkommenden Ruhm und Erfolg noch arroganter und verliert seine eigentliche Einstellung zu seinem Comic (Es kümmert ihn nicht, dass aus Homer dem Everyman Homer der Superman wird). Die zweite Hauptfigur Homer ist allerdings nicht ganz so gut dargestellt. Obwohl es sehr gut anfängt und er eigentlich durch einen dummen Zufall in die Rolle kommt, dabei jedoch eben nicht selbst strohdoof ist sondern durchaus die Situation erkennt ohne das sie ihm besonders deutlich erklärt werden müsste. Doch dann wird es schwächer. Homer entwickelt sich eindeutig zu schnell zum Superheld und verliert dadurch seinen Charakter. Der dritte wichtige Aspekt, der Gaganteil, ist wiederum sehr hoch. Hier ist jedoch auch zu bemerken, dass es zwar einige schwache Slapstick-Gags (Stripstange, Dino) gab. Jedch fallen die nicht so ins Gewicht. Einige Sonderpunkte werden noch für die Anspielungen verteilt.
    Das macht dann insgesamt 8/10 Punkten.

  • Sehe es ähnlich wie "Jaguar D Sauro", dass es vorallem in der Episode um die Kritik an Comicverfilmungen etc. ging und dies wurde imo auch gut umgesetzt. Auch ansonsten war die Folge recht unterhaltsam, unterhaltsamer als die meisten HD-Episoden, die ich bisher gesehen hab und hatte auch einige nette Gags, wie bespielsweise den "Oscar"-Gag oder den "Spulen wir einen Monat vor"-Gag.
    Ab der Werbung, oder nach dem Oscar-Gag, ging es jedoch bergab. Danach hatte die Folge nur noch wenige Höhepunkte, oder besser gesagt (fast) gar keine (mir fällt zumindest (fast) keiner ein). Die Filmvorführung war schließlich das schlechteste an der Episode, die Zusammenschnitte waren bei "Filmstar wider Willen" wesentlich lustiger. Einzig der CBG am Schluss war cool, vorallem sein typisches "Worst-Movie-ever" bei seiner Rezension ;-)


    Trotz dem schwachem Ende bekommt die Folge von mir 8/10 Punkten.

  • Stand nicht irgendwo geschrieben, dass die Folge ein Zweiteiler ist?
    Wenn dem so war, will ich hoffen, dass der zweite Teil mehr zu bieten hat. Der beste Gag (der mit Oskar) wurde schon von Oskar wurde schon in der Werbung gezeigt, dementsprechend hoch waren meine Erwartungen... immer wieder traurig, wenn diese dann nicht erfüllt werden :(