FABF11 | Die Verurteilten

Eine mittelprächtige Episode, die weder Höhepunkte und Tiefpunkte hatte. Die Handlung war solide und nicht zu weit hergeholt. Auf die Richterin hätte ich gerne verzichtet, auch wenn sie in dieser Folge ein vertretbares Urteil gefällt hat.

Marge hat mir gut gefallen, Homers Verhalten war größtenteils akzeptabel und das Ende war ebenfalls schön.

7 Punkte

Die Folge hat mir außerordentlich gut gefallen! Anfangs erschien sie mir noch recht lahm und ich hab zuerst schon mit den Augen gerollt als wieder so eine Story kam von wegen Bart muss ins Gefängnis...
Doch so schlecht wurde sie wirklich nicht inszene gesetzt! Die Gags waren witzig wie z.B. Cletus' Schnitzereien, das Gespräch zwischen Marge & Homer von wegen dass Marge Bart verdorben hätte, die Vorstellung Bart könnte von Außerirdischen entführt werden, der Gefängnis-Spielplatz mit der "Prügelrutsche" :D, Marge zu Bart "Dein Zimmer ist geblieben wie es ist - Ein Schweinestall!" (irgendwie hat mir ihre Betonung gefallen... *LOL*) und auch das Ende...
Außerdem gefällt mir der Charakter Gina irgendwie!! Finde sie cool, wild und so schön bissig; ein richtig freches Mädel, die sich jedoch am Ende trotzdem für Bart einsetzt! Also meiner Meinung nach wäre sie eine echt gute Freundin für ihn!

Ich gebe der Folge eine 2-3! Ehrlich gesagt eine tolle "Entschädigung" für die miese Folge der letzten Woche (Marge im Suff)!!

BTW. Nur das überlaute Zwitschern hat wieder total genervt, aber das kennen wir ja inzwischen...

Das Ganze hat mich verdächtig an einen Film erinnert der irgendwann letztens auf Kabel1 lief. Der hieß "Zwei Frauen in Ketten" oder so ähnlich. Da warn die auch die ganze Zeit aneinander gekettet ( waren aus dem Gefängnis ausgebrochen), und haben sich gegenseitig "angezickt", und dann gabs da auch sone Szene in soner Art Schuppen, wo die ihre Handschellen los machen wollten, passte irgendwie zu der in der Folge. Ich wette das war eine Parodie. Vielleicht weiß einer von euch da mehr drüber. Ansonsten kann ich auch sagen, dass das eine wieder eine gute Satire auf das amerikanischen System war. In Amerika gibt es nämlich wirklich solche "Besserungsanstalten" mit Aufsehern in Uniformen und so ( Etwas davon hatten wir auch schon in " Lisas geheimer Krieg"). Hab da neulich maln Bericht drüber gesehen. Sowas kann man eigentlich schon gar nicht mehr Parodieren. Von daher ist es auch verzeihlich, dass das teilweise etwas "Whacky" wirkt, fällt eben verdammt schwer, das noch übertrieben darzustellen. Das einzige was vielleicht zu bemängeln wäre, ist die etwas übertriebene Zeltszene ( Sauerstoffkampf). Und die Story erinnert leicht an " Barts Freundin" und, wenn man genauer drüber nachdenkt, vielleicht auch ein bisschen an "Lisas geheimer Krieg" ansonsten: 3-

Wieder einmal Mittelmaß an allen Ecken und Enden. Es kommen keine katastrophalen Schnitzer vor, aber die Folge hat auch gar nichts, weswegen man sie sich gern noch einmal anschauen würde.

Positiv anrechnen muß man ihr, daß sie schnell zum eigentlichen Thema kommt und kaum Zeit mit der Vorgeschichte verschwendet, da man Barts Streich sowieso zur Haupthandlung dazurechnen kann. Überhaupt ist es schön, Bart wieder einmal einen Streich verüben zu sehen, auch wenn es schon seltsam ist, wie die ganze Situation zustandekommt. Springfields Bürger sind vielleicht nicht die Hellsten, aber daß sie auf solchen Schwachsinn hereinfallen, ist mir zu weit hergeholt.

Ich hätte mir einen etwas realistischeren Verurteilungsgrund gewünscht, denn schon die Vorstellung, Bart ins Jugendgefängnis zu stecken, ist im Vergleich zu Bart-Bestrafungen in früheren Simpsons-Jahren ziemlich radikal. Abgesehen davon ist die Idee in Ordnung. Schade, daß keine rechte Stimmung aufkommen mag. Sicher, Bart wird bei der Einweisung richtigerweise traurig und frustriert dargestellt, und die Begleitmusik bei den Gefängnisszenen ist auch gut, aber dann wird man wieder mit allerlei übertriebenen, überflüssigen Witzen wie der ach so lustigen Fotoaktion des Rutschenschlägers und Krustys boshafter Gefangenenauslacherei belästigt. Mittelprächtige Inszenierung. Die satirischen und gesellschaftskritischen Möglichkeiten des Schauplatzes Jugendgefängnis werden kaum aufgegriffen.

Schöner gemacht ist die Reaktion der Familie auf Barts Verurteilung. Marges Tränen wirken nicht einmal gekünstelt. Beachtlich! Mit der emotionalen Stärke von Klassikern wie "Bei Simpsons stimmt was nicht!" können solche Szenen dagegen natürlich nicht mithalten. Homers kurzfristigen Wärterjob kann man als alles in allem gelungenen Witz durchgehen lassen.

Was soll man über Gina schreiben? Ein Charakter, der genauso mittelmäßig ist wie die ganze Folge. Zwischen ihr und Bart fehlt jegliche Chemie, und ihre Stimmungsschwankungen sind schwer nachzuvollziehen. Die Flucht aus dem Gefängnis ist erstens sehr konstruiert (warum um alles in der Welt werden den Gefangenen beim Tanzen Handschellen angelegt?), und zweitens bringt sie viel zu viel Action in eine Folge, die statt dessen charakter- und gefühlszentriert angelegt sein sollte.

Es stellt sich schließlich heraus, daß Gina deshalb eine gewalttätige Verbrecherin ist, weil sie keine Familie hat. Na, wenn das kein abgelutschtes Klischee ist, was dann? Es kommt, wie's kommen muß, und Bart schafft es irgendwie, ihr Herz zu erwärmen, woraufhin sie sich für ihn opfert. Mitfühlen kann man mit den beiden ohnehin nicht, also nimmt man's einfach zur Kenntnis.

Das Ende mit dem Familienessen in der Gefängniszelle kann man wahlweise als schmalzig, kitschig, verrückt oder unlogisch empfinden.

"Die Verurteilten" ist ein gutes Beispiel dafür, wie destruktiv aufgesetzter Humor sein kann. Wenn man ca. 90% aller Gags gestrichen hätte, wäre die Geschichte viel besser: Homers Rolltreppen-Mißgeschick, die Verwechslung der Kabine mit einer Toilette, die "Nutten"-Kollektion (?), der Hautvergrößerer, Marges unsagbar dumme Frage nach der Familie der Hautmilbe, Moe und Willie im Zelt, der seltsame "Abtausch" mit Ralph, Chief Wiggum und der Bär, Snakes Buch und seine anschließende Anmerkung... alles komplett überflüssig. Warum die Fans absichtlich durch Auftritte von allseits beliebten Charakteren wie Lindsey Neagle, Richterin Harm und dem Yes Guy geärgert werden, wissen wohl nur die Autoren selbst.

Punkte:[08]

Vom Thema her bietet "Die Verurteilten" solide Standardkost, zwar ohne besondere Höhepunkte, dafür auch nur wenige Kritikpunkte. An einigen Stellen merkt man zwar, in welchem Staffelumfeld sich die Folge bewegt (Homer im Kaufhaus, Kampf um die Atemluft im Partyzelt), aber sie bietet auch durchaus emotionale Momente sowie einige tolle Gags und Parodien.

Im ersten Akt wird ein klein wenig Laufzeit verschwendet, die am Schluß fehlt, aber zum Glück beschränkt man sich diesmal auf eine Geschichte, die dann auch von vorne bis hinten durcherzählt wird. Vor allem Bart wird gut charakterisiert als der Lausebengel, der er schon immer war, und auch wenn man viele Storyelemente in der einen oder anderen Form schon früher gesehen hat, wirkt die Geschichte dennoch nicht konstruiert.

Wie eingangs schon erwähnt, gefallen mir die Szenen mit Homer im Kaufhaus eher weniger, und auch der Part mit Marge kann nicht so ganz überzeugen, dafür ist die Matrix-Parodie recht gut gelungen. Der beste Gag war eindeutig die Aufschrift auf Wiggums Polizeimarke, aber auch Cletus' Schnitzereien sowie die Szenen im Gefängnishof sind gut gelungen.

Die Charaktere sind schön ausgearbeitet, vor allem natürlich Bart, aber auch Gina und der Gefängnisleiter haben ihre Momente (bis auf die letzte Szene, da hätte ich mir gewünscht, daß er sich tatsächlich zu den Simpsons an den Tisch setzt). Marge ist ein wenig übertrieben emotional dargestellt, und Homer teilweise allzu begriffsstutzig, was aber insgesamt kaum ins Gewicht fällt. Auch die Polizisten sorgen für viele Lacher, ohne aus der Rolle zu fallen.

Positiv zu nennen ist auch die Atmosphäre sowie die Animation, hier haben die Produzenten gute Arbeit geleistet, was Blickwinkel, Beleuchtung, Farben und auch die Musik angeht. Die DV nervt natürlich mal wieder mit fortwährendem Vogelgezwitscher (will IVAR uns damit überzeugen, daß die Szenen wirklich draußen spielen? ), zum Glück nehme ich das mittlerweile kaum noch wahr.

Insgesamt betrachtet eine durchaus stimmige Folge, in der nur wenige Elemente wirklich stören, eine zwar nicht allzu außergewöhnliche, aber gut erzählte Story und diverse wirklich witzige Szenen - Note 2.

Punkte:[11]

So langsam verspielt die Staffel ihre Joker...

Zwar ne Steigerung zum „Suff” aber mehr als Durchschnitt kann man hiervon nicht reden.

Der Anfang mit dEm Shopping hatte gute Momente(schön dass Costington’s wieder auftaucht)., der Itchy ud Scratchy war auch gut.Am besten waren die Gags im Jugendknasthof mit den Schlägertypen.Auch der Mann der den Ausgang verschliessen sollte war auch cool.

Ach fällt mir ein,kann mir jemand mal den Witz mit „Der Umkleidekabine” erklären?Meinte er es ist ein Klo oder was?

Also viel Geschichte war hier wieder mal nicht. Diese ganze Idee mit der Hochzeit fand ich nur dumm,besonders warum man mit solchem Schwachsinn in den Knast kommt.Oder das mit dem Lesegerät,schwach.Und wieder mal e neue Episode mit „Welchen job hat Homer diesmal?”.Dieses ganze Knastwächter Ding für einen (ziemlich schwachen) Gag einzuleiten war ja wohl ne Schnappsidee. Die Gina selbst fand ich äusserst nervig,unsympatisch und irgendwie mächtig uncharakterisiert. Und wiedermal wunderbar zu sehen wo die Unterschiede zu den alten und neuen Folgen liegen. Bei „Bei den Simpsons stimmt was nicht” wo man die Kinder wegnahm konnte man Marges Schmerz echt wahrnehmen (Bei der Tür),ohne gross Tränen zu zeigen, bis jetzt wo Bart festgenommen wurde aus Marges Augen ne ganze Donau floss, jedoch (für mich) ohne dass jegliche Emotionen zum Zuschauer rüberkamen.Bis früher ein Wort oder Ausdruck reichte, muss jetzt gleich banal erklärt werden dass auch der kleinste Zuschauer es kapiert, und das nimmt den Charme.

Ausserdem der Schluss mit dem Burrito Essen in der Gefängniszelle war nicht gut,kein gutes Ende.

Langsam reicht es auch mit neuen Freundinnen für Bart.Lisa hate ja auch schon welche.Kanns kaum noch erwarten wann Maggie einen abkriegt. Ausserdem war bisher Barts bestes Mädchen Laura,gefolgt von Greta.

Punkte:[07]

Zitat

Original von Shoppergast
Ach fällt mir ein,kann mir jemand mal den Witz mit „Der Umkleidekabine” erklären?Meinte er es ist ein Klo oder was?

So habe ich den Witz verstanden. Etwas anderes ergäbe auch wenig Sinn.

Zitat

Ausserdem war bisher Barts bestes Mädchen Laura,gefolgt von Greta.

Du hast Jessica Lovejoy vergessen.

Fangen wir mit den negativen Aspekten an.

Obwohl ich FABF11 im Gesamtbild deutlich besser finde, als die Folge von letzter Woche, ist sie nicht ohne Probleme.

Barts Charakterisierung ist zwar recht interessant, wirkt aber teilweise etwas zu sprunghaft - siehe etwa seinen Wechsel vom klassischen bad boy hin zum (dezent) übertrieben Weinerlichen. Die Erwähnung eines angeblich riesigen Archivs mit Barts kriminellen Taten stört in diesem Kontext IMO ebenfalls auffallend. Die Charakterisierung von Gina bleibt leider etwas flach und speziell zum Schluß hin zu stark an Klischeemuster gebunden.

Das vorhandene Potential einer Kritik am US-Jugendstrafvollzug und der mangelhaften Resozialisierung wird zumeist nur seicht gestreift, etwa in den Szenen mit den "billigen" Berufen beim Career-Day. Es wäre wohl hilfreich gewesen, wenn sich der Plot stärker auf ein Thema beschränkt hätte - entweder satirische Kritik am Strafvollzug oder Charakterthema auf der Flucht. Für beide Themen (und für Füllgags am Anfang) reichen 20 Minuten einfach nicht aus, um sie durchweg mit Substanz zu füllen.

Kommen wir zu den positiven Aspekten.

Neben manchen Problemen (und ein paar eher mißlungenen Gags) kann die Folge aber durchaus mit guten Ideen aufwarten. Satirisch gelungen ist z.B. der geschnittene I&S im Gefängnis ("Freedom!", "Lordship!"), der das Gewaltproblem der Kinder schlicht durch ein erzwungenes Entfernen jeglicher Gewalt lösen will - im Kontext zur täglichen Gewalt auf dem Gefängnishof ein völlig unsinniges Unterfangen. In Details greift die Folge ihr Potential hier doch teilweise auf.

Es ist immer gut, wenn sich eine OFF-Folge nicht vor einem ernsthaften Thema "fürchtet" und die Balance zum Humor halbwegs funktioniert. Auf der humoristischen Seite macht die Folge auch durchaus Pluspunkte: ein paar gute Gags am Anfang (abzüglich Homer und die Rolltreppe), der I&S, der Career Day, Homers neuer Job ("I believe children are the future - unless we stop them now.", "Welcome aboard.") und mehr. Der Schluß war nett gedacht, wirkt aber erneut etwas zu klischeehaft.

Die Animation ist mal wieder auffallend gelungen, was erneut auf Lauren McMullen als Director verweist. Gute Sprecherleistungen und "Gaststars", die normale Figuren sprechen, sind ebenfalls positiv. Wie hat Ivar den öfter auftauchenden Begriff "cooties" übersetzt? Hat er den Metagag mit Ginas Bart-Beschimpfung "Family Guy" passend nicht übersetzt?

Fazit: erneut eine gute Grundidee, der es aber leider etwas an Substanz und stabiler Charakterisierung mangelt. Dennoch viele Ansätze und Ideen, hätte ich Worte wie "teilweise" und "halbwegs" im Review nicht benutzen müssen, wären wir durchaus noch einen Notengrad besser. Note 3+.

Chris

P.S. Der deutsche Titel ist diesmal auffallend einfallsreich - wenn man bedenkt, daß es ja z.B. auch "Bart als Hochzeitsschwindler" oder "Homer als Gefängniswärter" oder auch "Hochzeitskrawall - Bart verhaftet" hätte sein können ;-).

hat mir gar nicht gefallen. das war doch eine typische langweilige folge in der nichts passiert ist und am ende sowieso wieder alles beim alten ist. lustig war höchstens homers umkleideaktion sonst konnte ich aber nicht lachen.

punkte [04]

zu dieser folge hab ich mal kaum eine meinung. ich finde nix herausragendes in irgendeiner weise an ihr. der ansatz der story an sich war ja ganz gut, nur hat sie sich nirgends wirklich entfalten können aufgrund der vielen wendungen. die gags haben nicht wirklich gezündet, sozialkritik und emotionen waren ansatzweise da, wurden aber immerwieder schnell verworfen. alles in allem eben ganz gewöhnlicher durchschnitt.
ich würde mir die folge nicht nocheinmal angucken, da ich mich offengesagt ziemlich gelangweilt hab.
punkte: [07]

So wie's aussieht, stehe ich diesmal (vielleicht mit Ausnahme von Maudie) ziemlich alleine mit meiner Meinung da. Na ja, irgendwer muß ja die beste Note vergeben, und obwohl es natürlich Kritikpunkte gibt, hat mir die Folge gefallen.

doch, ich fand die folge auch gut, sehr gut sogar und geb 11 punkte. ich versteh garnicht, wieso hacki sich über die ganzen gags beschwert? man sollte doch froh sein, dass endlich mal wieder mehrere gute gags in einer folge sind. so war die milbe, oder der abtausch mit ralph doch eigentlich ganz lustig. oder erst die matrix parodie war sehr lustig. wieso meinst du man hätte die gags besser weggelassen? oder was war falsch an dem gag mit wiggum und dem bär?

punkte:[11]

Zitat

Original von Andreas
wie's aussieht, stehe ich diesmal (vielleicht mit Ausnahme von Maudie) ziemlich alleine mit meiner Meinung da. Na ja, irgendwer muß ja die beste Note vergeben, und obwohl es natürlich Kritikpunkte gibt, hat mir die Folge gefallen.

Irgendwer kriegt immer den Schwarzen Peter

Aber mir ist sowieso lieber, jemand begründet mit mehreren Absätzen eine Meinung, die anders ist als meine, als er vertritt dieselbe mit einem kurzen Satz. (Es sei denn, jemand versuchte, ein A für KTAAR oder ein F für Lisa's First Word zu begründen, dann ist's aus mit der Toleranz :P)

Zitat

Original von Jul
ich versteh garnicht, wieso hacki sich über die ganzen gags beschwert?

Weil ich sie überhaupt nicht lustig gefunden habe und sie großteils an den Szenen eingebaut worden sind, an denen Witze die Atmosphäre beeinträchtigen.

Zitat

so war die milbe

Na ja, ziemlich zeichentrickhaft. Eine Hautmilbe, die wie ein Außerirdischer aussieht und Marge erschreckt? Sowas hat die Serie wohl nicht nötig.

Zitat

oder der abtausch mit ralph

Ebenfalls reichlich zeichentrickhaft, außerdem meines Erachtens nur an der Stelle plaziert, um Marges Gefühlsausbruch regietechnisch "auszubessern". An dieser Stelle ist ein so aufdringlicher Witz einfach völlig unnötig. Würde eine Folge wie "Life On The Fast Lane" mit solchen Vorgaben stattfinden, würde Homer in der Schlußszene wohl auf einer Bananenschale ausrutschen, während er Marge nach draußen trägt

Es ist schade, daß offenbar immer noch nicht genug Mut vorhanden ist, um solche Szenen auf eigenen Beinen stehen zu lassen. Hat es in der Staffel ja schon öfters gegeben. "Milhouse Doesn't Live Here Anymore" brauchte noch eine "lustige" Metareferenz am Schluß, "Diatribe Of A Mad Housewife" einen JFK-Witz, "Co-Dependent's Day" einen Heulhomer.

Aber ich bin trotzdem optimistisch und habe den Eindruck, daß es diesbezüglich seit S13 fortwährend bergauf geht, was bis jetzt nirgends deutlicher war als bei "Moe Baby Blues", wo an den entscheidenden Stellen kein plumper Humor die Handlung verdorben hat.

Zitat

oder was war falsch an dem gag mit wiggum und dem bär?

Er war für die Handlung nicht relevant, ziemlich gewalttätig, unlogisch... er hat mir eben nicht gefallen.

Habe die Folge leider nicht gesehen!

Was waren das denn für Gags mit den Cops? Hm?