Eigentlich sollte as eine Antwort im "Was-hört-ihr-gerade"-Thread sein, aber als neues Thema passt es besser:
ZitatOriginal von Raoul Duke
laptopklasse
Diese Idee von Bildungs"experten" zeigt doch nur, wie wenig diese Leute vom realen Leben in Schulen wissen. Wenn jeder Schüler einen Laptop im normalen Unterricht einsetzt, schadet das 100% eher als das es was nutzt. Kleines Beispiel: Der Post von Raoul Douke um 10:02. Statt im Unterricht aufzupassen oder die gestellte Aufgabe zu lösen, postet er in ein Simpsonsforum. Das ist kein Vorwurf an dich, Raoul. Wenn ich in meiner Schulzeit so etwas gehabt hätte, hätte ich das auch gemacht.
Ich kenne auch genug Beispiele in meiner Fachhochschule. Statt der Vorlesung zuzuhören machen einige Hausaufgaben für ein anderes Fach, die sie auch zu Hause hätten machen können. Manchmal zocken einige sogar Quake oder UT, während der Prof. vorne an der Tafel gerade irgendetwas Klausurrelevantes erzählt...
Ohne Zweifel, so ein Laptop hat auch einige Vorteile, aber die Nachteile überwiegen IMO. Vor allem wundert es mich, dass anscheinend das Internet freigeschaltet ist. Das lädt doch nur dazu ein, sich abzulenken. Ein PC pro Schüler macht eigentlich nur im Informatikuntericht Sinn, wo man ja allgemein gesagt den Umgang mit einem PC lernt.
Andere Sachen wie eine mathematische Berechnung oder Kurve oder so kann ein Lehrer auch genauso gut mit _einem_ Laptop und einem Beamer vorführen.
Meinungen?