6. Juni 1944 - Tag der Befreiung

  • Es war das gewaltigste, kühnste, abenteuerlichste und verlustreichste Landungsunternehmen in der Geschichte: Am 6. Juni 1944 begann in der Normandie der Angriff der alliierten Westmächte auf die "Festung Europa". Mit 6991 Schiffen und 12837 Flugzeugen rollte die erste Angriffswelle mit rund 200000 Mann in der Nacht über den Ärmelkanal, und mit diesem militärischen Unternehmen größten Ausmaßes begann für das Dritte Reich der Anfang vom Ende. Für Westeuropa bedeutete es die Befreiung von der Nazi-Diktatur.


    Um 6.30 Uhr erreichen die ersten Landungsboote den Strand.


    ...


    Es ist ein furchtbares Massaker, am Landungssektor "Omaha-Beach" fallen in kurzer Zeit allein 3000 Amerikaner, zerrissen und zerfetzt von Eisen und Stahl. Soldaten, die diesen grauenvollen Moment überlebt haben, werden ihn nie vergessen.


    ...


    Es beginnt die Schlacht um die Normandie, mit hohen Verlusten für beide Seiten: Bis Ende Juli 1944 verlieren die Alliierten rund 120000 Mann (Gefallene, Verwundete, Vermisste, Gefangene), die Deutschen 117000 Soldaten. Es ist die Ironie der Geschichte, dass sich die deutschen mit letztem Einsatz gegen die zur Wahr setzen, die gekommen sind, um auch Deutschland von Hitler zu befreien.


    ...


    Der Schock und die Trauer über die erlittenen Verluste bei dem Landeunternehmen saß bei den Alliierten jahrzehntelang tief. Nach dem Krieg waren deutsche Politiker nie zu den Gedenkfeiertagen geladen. Bis jetzt: Am 6. Juni 2004 wird zum ersten Mal der deutsche Kanzler zusammen mit dem amerikanischen und französischen Präsidenten sowie der britischen und niederländischen Königin, dem britischen Premier und weiteren Staats- und Regierungschefs des Landeunternehmens "Overlord" an der normannischen Küste gedenken - Auftakt zur Befreiung Westeuropas.


    Ich bin sicher, dass niemand, der nicht dabei war, die Ereignisse des 6. Juni 1944 wirklich erfassen kann. Was in jenen alliierten Soldaten vorging, die damit rechnen mussten, in ein paar Minuten tot zu sein, kann schlicht und einfach nicht nachempfunden werden. Allerdings kann ich immer noch nicht wirklich nachempfinden wie überhaupt jemand, der an diesem Krieg involviert war, als Held bezeichnet werden kann. Die deutschen Soldaten waren sicher keine Helden. Eher Opfer. Aber auch die amerikanischen Soldaten sehe ich nicht als Helden. Sie haben vielleicht großes geleistet, aber wie kann man jemand als Held bezeichnen, der andere Menschen tötet? Und das gilt für beiden Seiten. Eure Meinung?

  • Zitat

    Original von Robert
    jetzt geht das wieder los


    "Wir bösen deutschen haben damals soviele Amis abgeschlachtet!"


    Stell dir vor der Tag wär missglückt , dann würdest du jetzt schreiben "Tag des Sieges" und dich dann aufeinmal damit indentifizieren, strange !


    Geht's eigentlich noch? Lies dir den Thread vielleicht mal ganz durch und poste dann noch mal. Die kursiven Zeilen stammen übrigens nicht von mir, falls du es unverständlicherweise noch nicht bemerkt haben solltest.

  • ich finde auch das der ganze krieg damals überflüssig war, aber egal ob wir damals gewonnen hätten, in jedem fall wäre der tag ein freudentag.
    ach ja demmler, heut is ja gar net der 6 juni...

  • Zitat

    achso !?


    Willst du mir damit etwas sagen?


    Zitat

    ich finde auch das der ganze krieg damals überflüssig war, aber egal ob wir damals gewonnen hätten, in jedem fall wäre der tag ein freudentag.


    Ich warte ja immer noch drauf, dass jemand den eigentlichen Sinn des Threads erkennt. :P


    Zitat

    ach ja demmler, heut is ja gar net der 6 juni...


    Was? Wieso sagst du mir das erst jetzt? Darum war heute wahrscheinlich keiner bei mir in der Arbeit. Ich hab mich schon gewundert.

  • Zitat

    Original von Robert
    jetzt geht das wieder los


    "Wir bösen deutschen haben damals soviele Amis abgeschlachtet!"


    Stell dir vor der Tag wär missglückt , dann würdest du jetzt schreiben "Tag des Sieges" und dich dann aufeinmal damit indentifizieren, strange !


    Laut deiner eigenen Aussage gibt es dich hier seit dem 17.04.2004 - 11:28 Uhr nicht mehr - also bitte ich dich auch deinen Worten folge zu leisten und nicht hier den Coolen zu markieren weil dir ja diese Diskussion im Gegensatz zu allen anderen ja so auf die Nerven geht.


    -manuel

  • Mich deucht immer mehr, dass Demmler gewisse Ähnlichkeiten mit der Gummipuppe hat..


    Bin zu faul mir das durchzulesen. Ich mein.. Es is wohl eh nix spannendes/bildendes/..


    Nun denn. Gut Nächtle. Drücket mir fleißig die Däumelein für die mündliche Info Prüfung morgen.

  • Zitat

    Original von Davewhiler
    aber egal ob wir damals gewonnen hätten, in jedem fall wäre der tag ein freudentag..


    Wenn er "in jedem Fall ein Freudentag" wäre, heißt das also du hättest dich auch gefreut, wenn Deutschland gewonnen hätte d.h. du würdest dich auch freuen, wenn das 3. Reich noch bestehen würde. So klingt für mich jedenfalls diese Formulierung. Ich will ja jetzt nix falsches sagen, aber das klingt irgendwie ääh...neofaschistisch. Jedenfalls wenn du das so sagst, womit ich jetzt nicht sagen will, dass du ein Neofaschist bist ( kenne dich ja nicht), denn wahrscheinlich meintest du es so wie Robert sagte, das wir uns in jedem Fall freuen würden, du solltest nur mit der Formulierung aufpassen, denn sowas kann schnell missverstanden werden.
    Naja, was den Tag angeht. Ich bin da irgendwie ziemlich zwiegespalten. Auf der einen Seite finde ich es gut, dass die aliierten letzlich gewonnen haben, denn sonst würden wir ja heute noch in der NS-Diktatur leben, und auch die Tatsache, das wir das, wie Robert schon meinte, wahrscheinlich alle auch gut finden würden, macht das nicht richitger Robert darum zählt dieses Argument für mich nicht, zumal es sicher nicht auf alle ( hier) zutrifft, denn Widerstand gibt und gab es immer.


    Auf der anderen Seite bin ich überzeugter Pazifist und Grundsätzlich gegen Konfliktlösung durch Gewalt, denn ich denke in einer Gesellschaft darf nie das Recht des Stärkeren gelten, und wozu haben wir ich weiß wieviele zigtausend Jahre Evolution hinter uns gebracht, um schließlich einen Verstand zu entwickeln der uns ermöglicht selbstständig zu denken und die Probleme nicht nach dem Prinzip " Survival of the fitest" lösen zu müssen, wenn wir das dann nicht nutzen. Ich will damit sagen, dass der Mensch doch eigentlich viel zu intelligent und hochentwickelt ist, um seine Probleme mit solch primitiven Methoden zu lösen.


    Naja, und ich hab auch mal gehört, das viele Kritiker aus dem Ausland ( Die sind vielleicht etwas objektiver, da sie nicht unsere Schuldgefühle haben, womit ich jetzt aber nicht sagen will das man " Die Wahrheit nicht mehr sagen darf" wie einige recht IMO suspekte Individuen gerne am Stammtisch immer meinen) heute meinen, das Amerika der Krieg gegen uns im Grunde wieder nur dazu diente seine Überlegenheit und seine Fortschrittlichkeit zu demonstrieren genau wie in Vietnam oder im Irak oder sonstwo, und das ihnen z.B. der Holocaust völlig egal war. ( Sorry, das ich jetzt mit OFF ankomme, aber das wird unter anderem glaub ich auch an einer Stelle in " Subversion zur Primetime" in der es um die Verbindung zwischen "Itchy&Scratchy" und Disney und dessen Propagandefilmen aus jener Zeit geht)

    An alle, die meinen, dass sie "wegen der Flüchtlinge" keine Arbeit, zu wenig Rente oder was auch immer haben: Ihr seid wie Homer!! und nicht nur deshalb ist diese Folge leider aktueller denn je!!

  • Ein ganz schlauer Satz den ich mal gehört habe und auch voll zustimme:


    Ein Krieg kennt kein Gewinner oder Verlierer, er kennt nur Opfer !


    €: Des weiteren würde ich nicht mit den Begriffen Freudentag (o.ä.) fachsimpeln, sondern es als wichtigen Schritt zur Entnazifizierung beschreiben.

  • Zitat

    Original von theguy


    Wenn er "in jedem Fall ein Freudentag" wäre, heißt das also du hättest dich auch gefreut, wenn Deutschland gewonnen hätte d.h. du würdest dich auch freuen, wenn das 3. Reich noch bestehen würde. So klingt für mich jedenfalls diese Formulierung. Ich will ja jetzt nix falsches sagen, aber das klingt irgendwie ääh...neofaschistisch. Jedenfalls wenn du das so sagst, womit ich jetzt nicht sagen will, dass du ein Neofaschist bist ( kenne dich ja nicht), denn wahrscheinlich meintest du es so wie Robert sagte, das wir uns in jedem Fall freuen würden, du solltest nur mit der Formulierung aufpassen, denn sowas kann schnell missverstanden werden.


    du hast recht, ich habe mich ein wenig undeutlich ausgedrückt.
    natürlich bin ich kein neonazi, aber was ich damit sagen wollte:
    die amis besiegten damals das deutsche reich, die welt wurde von hitler befreit. darum ist das für uns heute ein freudentag.
    hätten damals aber die deutschen den sieg errungen würden wir unter umständen immer noch unter deutscher (hitlerähnlicher) herrschaft stehen, und der tag wäre wohl auch ein feiertag...
    na ja, is eben alles ein wenig kompliziert.


    aproppo: das mit demmler is echt ein berechtigter verdacht...

  • Zitat

    Original von RiO
    es als wichtigen Schritt zur Entnazifizierung beschreiben.


    Ja, genau, und wenn ich mir das so Recht überlege, war es im Endeffekt doch ganz gut, dass es so gekommen ist, denn wie hätte man die Welt sonst von Hitler befreien können? Und wenn er nicht gstürzt worden wäre, hätte er womöglich noch weitergemacht ( ganz bestimmt sogar), und das hätte zu noch viel schlimmerer Gewalt geführt, so konnte der ( immerhin von Deutschland begonnene ) Krieg jedoch vorzeitig beendet werden und das ist doch gut so, oder? Ich meine wenn man die beiden Möglichkeiten, dass das NS-Regime entweder gestürzt wird und der Krieg beendet ist, oder dass man sie weitermachen lässt, indem man nichts tut, und sich somit zumindest passiv mitschuldig macht an einem Fortschreiten des Krieges, gegeneinander abwägt, so ist die erstere doch die beste, oder? Und sie haben sich ja nur gewehrt, weil Deutschland ihre verbündeten ( Frankreich) besetzt hat. Ich meine, wie würdet ihr reagieren, wenn ein Freund von euch aus seinem Haus entführt wird, und ihr wüsstet, dass ihr ihn befreien könntet. Ich meine, die Leute, die dabei umgekommen sind waren weiß Gott keine Unschuldslämmer ( Auch wenn viele nur ihre " Pflicht getan" haben) Im Gegenteil, Deutschland hatte ja den Krieg begonnen. Im Grunde sind wir selber schuld. Und jeder der anders denkt, stellt sich damit IMHO auf die Seite der Nazis, jedenfalls sollte men mit sowas immer vorsichtig sein!

    An alle, die meinen, dass sie "wegen der Flüchtlinge" keine Arbeit, zu wenig Rente oder was auch immer haben: Ihr seid wie Homer!! und nicht nur deshalb ist diese Folge leider aktueller denn je!!

  • Die Amis, die Amis, die Amis. Mein Gott. Immer wenn es um den 2. Weltkrieg in Europa geht, hört man nur von Amis und Deutschen. Manche von euch wissen/wussten vielleicht nicht, dass da noch britische und kanadische Soldaten am D-Day dabei waren. Nur hört man nie von denen.


    Zitat

    Original von chump
    ich hasse kriegsglorifizierung und -propaganda.


    Was war denn deiner Meinung nach daran so glorifizierend oder gar propagandistisch?


    edit: tschuldigung, den letzten beitrag hatte ich noch nicht gelesen.


    theguy, du bist ein Ass!!:


    Zitat

    Original von theguy
    Und wenn er nicht gstürzt worden wäre, hätte er womöglich noch weitergemacht ( ganz bestimmt sogar)


    Neein. Wie kommst du denn darauf?


    Zitat

    Original von theguy
    so konnte der ( immerhin von Deutschland begonnene ) Krieg jedoch vorzeitig beendet werden und das ist doch gut so, oder?


    Ähm, das Wort Vorzeitig passt da nicht so ganz. Der Krieg geht dann noch ein gutes Jahr weiter.
    Und ich finde es nicht gut so, ich hätte gern noch eine Verlängerung oder ein Elfmeterschießen gesehen.


    Zitat

    Original von theguy
    Und sie haben sich ja nur gewehrt, weil Deutschland ihre verbündeten ( Frankreich) besetzt hat. Ich meine, wie würdet ihr reagieren, wenn ein Freund von euch aus seinem Haus entführt wird, und ihr wüsstet, dass ihr ihn befreien könntet.


    McGyver oder das A-Team anrufen.


    Zitat

    Original von theguy
    Ich meine, die Leute, die dabei umgekommen sind waren weiß Gott keine Unschuldslämmer ( Auch wenn viele nur ihre " Pflicht getan" haben) Im Gegenteil, Deutschland hatte ja den Krieg begonnen.


    Jap, das hast du schon einmal gesagt. Ach übrigens, dein Opa, war der im Krieg? Wenn ja, dann wars bestimmt auch so ein Nazi, wie jeder in der Wehrmacht. Der hat bestimmt seinen Spaß gehabt, die Tommys, Luigis oder Amis abzuknallen.


    Zitat

    Original von theguy
    Im Grunde sind wir selber schuld. Und jeder der anders denkt, stellt sich damit IMHO auf die Seite der Nazis, jedenfalls sollte men mit sowas immer vorsichtig sein!


    Ähm, indem du uns diese Meinung quasi aufdrängst, bist du eigentlich selbst ein guter alter faschist.

  • Zitat

    Original von depenner


    McGyver oder das A-Team anrufen.


    Sehr witzig!


    Zitat

    Original von depenner
    Ach übrigens, dein Opa, war der im Krieg? Wenn ja, dann wars bestimmt auch so ein Nazi, wie jeder in der Wehrmacht. Der hat bestimmt seinen Spaß gehabt, die Tommys, Luigis oder Amis abzuknallen.


    .


    Mein Opa war noch nicht mal in der Partei!! Er war Sozialist! ( Bevor das jetzt gleich wieder dumme Kommentare regnet:Nein, ich will damit nicht eure Anerkennung erreichen, und erwarte auch nicht, dass ihr mich deswegen jetzt toll finder [ Habe ja auch nichts dazu beigetragen] ich will nur zeigen, dass Widerstand durchaus möglich ist, weshalb ich auch glaube, dass sich damals jeder ein bisschen mitschuldig gemacht hat Nur gegen Ende ist er dann mitmarschiert, weil ihm nichts anderes mehr übrig blieb, wenn ihm sein Leben lieb war. Was durchaus verständlich ist, deshalb sage ich ja auch nicht, dass alle im Krieg das NS-Regime unterstützt haben ( da hab ich mich vielleicht falsch ausgedrückt, sorry) ich meinte nur, dass alle etwas dazu beigetragen haben, in dem sie Hitler blind gefolgt sind, und ich finde man muss als Soldat auch damiit rechnen das man angegriffen wird, wenn man angreift, deshalb kann man den Alliierten das nicht zum Vorwurf machen, und sie als Mörder hinstellen, wie das einige hier tun


    Zitat

    Original von theguy Im Grunde sind wir selber schuld. Und jeder der anders denkt, stellt sich damit IMHO auf die Seite der Nazis, jedenfalls sollte men mit sowas immer vorsichtig sein! Ähm, indem du uns diese Meinung quasi aufdrängst, bist du eigentlich selbst ein guter alter faschist.


    Naja, klingt wohln bisschen krass, zugegeben. Aber es tut mir leid, aber ich finde es halt ziemlich krass den Alliierten jetzt Vorwürfe deswegen zu machen, denn man muss sich mal überlegen was andernfalls passiert wäre. In der Relation war das, was am D-Day passiert ist doch das Best, was uns passieren konnte ( andernfalls wäre es schlimmer gekommen) deshalb kann ich Leute nicht verstehen, die sie heute als Mörder abstempeln, weil ich nicht weiß, wie das anders hätte funktionieren können. Darum ist mir eine solche Meinung mehr als suspekt. Ich will damit halt sagen: Wäre euch ein Fortbestehen der NS-Zeit lieber gewesen?


    Ich meine kein Mensch wünscht sich einen Krieg und man sollte immer nach Lösungen ohne Gewalt suchen, aber damals ging es halt nicht anders

    An alle, die meinen, dass sie "wegen der Flüchtlinge" keine Arbeit, zu wenig Rente oder was auch immer haben: Ihr seid wie Homer!! und nicht nur deshalb ist diese Folge leider aktueller denn je!!

  • Zitat

    Original von depenner
    Die Amis, die Amis, die Amis. Mein Gott. Immer wenn es um den 2. Weltkrieg in Europa geht, hört man nur von Amis und Deutschen. Manche von euch wissen/wussten vielleicht nicht, dass da noch britische und kanadische Soldaten am D-Day dabei waren. Nur hört man nie von denen.


    Die Russen waren auch noch da. Oder Stalin wenn ihr wollt - ist zwar auch nicht berauschend ausgerechnet von diesem Typen mitbefreit zu werden, aber wir wurden auch von ihm befreit - und dann kam die DDR - naja, trotzdem!


    ... und so patriotisch war der Anfangs-Post doch gar nicht: Es wurde halt gesagt, das beide Seiten viele Verluste hatten und dass diese Schlacht für alle Beiteiligten unvergessen bleiben wird - is' doch klar! Was geibts denn da zu meckern??

    "Wir alle sind Riesen, die von Zwergen erzogen worden sind und uns deshalb angewöhnt haben, stets mit einem Buckel herumzulaufen."