Staffeln 1 - 3

  • Hallo ihr,
    mir ist aufgefallen, dass es hier viele Fans der Staffeln 1-3 gibt. Das wundert mich wirklich, weil ich persönlich die Folgen größtenteils langweilig finde - natürlich gibts Ausnahmen. Erst ab Staffel 4 gefallen mir die meisten Folgen. Ab Staffel 11 fängts dann an: immer weniger Episoden gefallen mir. Wie ists bei euch? Und warum mögt ihr die ersten drei Staffeln so?

  • Mir gefallen die ersten drei Staffel auch besonders gut. Genauso gefallen mir aber auch die Staffeln vier bis neun.


    Die ersten Staffeln gefallen mir wegen den genialen Stories, den Hintergründen, Emotionen und Anspielungen und weil Homer in diesen Episoden ein ganz besonderer Vater ist. Naiv, aber Fürsorglich.


    Die nächsten Staffeln gefallen mir wegen ihrer Witzigkeit und Schlagfertigkeit. Wobei natürlich bei allem Slapstick auch die Stories nicht zu kurz kommen. Perfekte Mischung eigentlich, wäre da nicht der Homer, der von Folge zu Folge dümmer zu werden scheint. Aber natürlich noch lang nicht so schlimm wie bei den neuen Folgen. Er ist durchaus noch witzig und erträglich.


    Den Höhepunkt erreicht das ganze IMO mit der Staffel 9 (Produktionsstamm Staffel 8 ) und so genialen Episoden wie "Homer und New York".
    Danach geht es leider bergab. Staffel 10, 11 und 12 sind absolut grausam.


    Jetzt sind wir bei Staffel 13 angekommen und vielleicht geht es ja wieder etwas bergauf - auch wenn das alte Niveau wohl nie wieder erreicht werden kann.

  • In der ersten 3 Staffeln erfährt man eine Menge aus dem leben einiger Springfielder und die Gags sind noch ganz gut. Außerdem gefallen mir die Staffeln 7-9, da sie eine Menge guter Homer Epis beinhalten. Ich liebe seine Dummheit.

  • Ich kann gggh nur zustimmen, die frühen Staffeln (ganz besonders Staffel 2 und 3) beinhalten viele grandiose Folgen voller Tiefsinn, Charme und hintergründiger Satire. Die 4. und 5. Staffel finde ich persönlich nicht ganz so herausragend, aber die 6. und 7. sind ein weiterer Höhepunkt, in denen der typische Simpsons-Humor (jedenfalls was ich dafür halte ;) ) voll zum Tragen kommt. Staffel 9 bzw. einige der ersten Staffel 10-Folgen waren die wahrscheinlich letzten wirklich "großen" Simpsonsfolgen, danach ging es bis Ende Staffel 12 kontinuierlich bergab.

  • Wie schon gesagt wurde, haben die Staffeln 1, 2 und ein großer Teil der 3. Staffel wirklich Tiefgang und wirklich niemals übertrieben Humor (nein, auch nicht den Truckersaurus ;) ). Die Figuren sind mir in diesen Staffeln eben am sympatischsten und menschlichsten, herauwsgehoben in Episoden wie "Drei Freunde und ein Comic Heft" oder der Knüller "Der Aushilfslehrer". Aber eben auch die folgenden Staffeln bis zur 9. sind reich an tollen Storys und haben viele geniale Episoden mit unseren Lieblings-Simpsons, in meinem Falle Lisa Simpson. :)

    Strawberries cherries and an angel's kiss in spring
    My summer wine is really made from all these things

  • Ich find die ersten drei Staffeln nicht witzig genug (für meine gehobenen Ansprüche hahaha :)) ) Die Figuren sind mir irgendwie zu sehr auf "und die Moral von der Geschicht`", keine Ahnung, wie ichs ausdrücken will. Wenn ich Tiefsinn will, les ich Jane Austen. Für mich ist bei den Simpsons u.a. den Humor & die Gesellschaftskritik wichtig (deshalb lassen die neueren Staffeln auch zu wünschen übrig, da ist sie - wenn es überhaupt Gesellschaftskritik gibt- plump gemacht. Da sind die Ekelszenen ja noch richtig lustig) Und ich finde, dass der Charakter der Personen in den Staffeln 4-10 am besten herauskommt (jedenfalls wie mir die Charaktere gefallen, ist ja Geschmackssache)
    Tja, trotzdem gibts eine Folge, die ich sehr gern mag, "Der Aushilfslehrer"
    Mir fällt auf, dass es gar nicht so leicht zu beschreiben ist, was mir an den Simpsons gefällt!

  • Staffel zwei, drei und vier sind meine liebsten - alle anderen (auch die 11., 12. und 13.) sind gut bis Durchschnitt - ich weiß nicht wieso, aber die meisten Folgen der Staffeln 11 und 12 gefielen mir... (uuuaaah - jetzt hab ich mich geoutet :D ) Sie reichen nicht an die früheren Staffeln ran, denn irgendwie bekommt man v.a. in der zweiten Staffel häufig dieses déja-vue-Gefühl. Als ob man das selbst schon mal erlebt hat (wenn ich da nur an Barts Arbeit bei Mrs. Glick in "Drei Freunde und ein Comicheft" erinnere... Wer hat nicht mal für so ne schrullige alte Nachbarin gearbeitet [sie im Stillen zum Teufel gejagt] nur um sich ein ersehntes Objekt kaufen zu können... ;( ) Naja, sowas hat man in den neueren Staffeln nicht mehr (ich war weder mit Mr. Mel Gibson in Hollywood oder habe nie das Haus eines Millionärs gehütet) Aber ich kann mich mit Folgen wie"Ned Flanders - Wieder allein" oder "Barneys Hubschrauberflugstunde oder "Ist alles hin, nimm Focusin" (wenn auch in geringem Maße) identifizieren.

  • Aber wir müssen das auch mal so sehen. Hätte sich der Humor nicht geändert bei den Simpsons und wäre der gleiche geblieben, hätten wir ganz bestimmt nicht so viele Staffeln. Dann wären die Simpsons spätestens nach der 5Staffel abgesetzt worden, weil man so eine Sendung nicht hätte halten können.