Glaubt Ihr an ein Leben nach dem Tod?

tja, das habe ich mich schon oft gefragt und verdammt nochmal, ich würde es gerne schon jetzt wissen, und nicht erst in ca. 60 jahren. aber leider geht das ja nicht, denn auf der erde möchte ich schon noch bleiben.

ich glaube auch nicht, dass nach ca. 70 jahren alles vorbei ist. ich denke, nach dem leben auf der erde fängt das richtige leben erst an. keine ahnung in welcher form. dass man später als etwas anderes wiedergeboren wird, glaube ich aber nicht.

meine relilehrerin hat uns damals in der grundschule erzählt, sie lag im sterben und hat kurz vor ihrem tod ein licht gesehen und dort wäre es ganz schön gewesen. dann haben sie die ärzte aber doch noch zurück in das leben geholt. ob wir das glauben sollen, das wissen wir heute noch immer nicht. ich persönlich glaube es aber schon irgendwie, denn unsere relilehrerin hat nie gelogen.

diese frage, ist aber eine frage, die wir niemals herausfinden werden. das wird jeder für sich selber erfahren. und das ist auch gut so.

Zitat

Original von gggh
meine relilehrerin hat uns damals in der grundschule erzählt, sie lag im sterben und hat kurz vor ihrem tod ein licht gesehen und dort wäre es ganz schön gewesen. dann haben sie die ärzte aber doch noch zurück in das leben geholt

von solchen Nahtoterfahrungen hab ich schon öfters gehört. Leider gibt es dafür eine Erklärung. Dieser "Tunnel", den viele sehen ist durch eine Art Überreizung des Auges zu erklären, und da die Augenmitte empfindlicher für Licht ist als das Äussere erscheint so ein Tunnel. (Wer sich mit Biologie auskennt soll es so erklären dass es auch Sinn macht).
Ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod. Wir sind nur Organismen, nicht mehr oder weiger wert als irgentein Einzeller, für den, nachdem er abgestorben ist auch nichts mehr kommt.
Es gibt keinen einzigen Beweis, warum es ein Jenseits geben sollte.

Natürlich macht die Vorstellung, einfach so nicht mehr zu existieren, einfach aufzuhören irgentetwas zu empfinden, zu denken oder so mehr Angst als alles andere. Aber ich denke das ist die Realität.

Zitat

Original von gggh
und dort wäre es ganz schön gewesen

Wissenschaftlich kann man das so erklären: Man weiß von Jetpiloten, die bei einer Belastung von 7 G auch eine Nahtoterfahreng haben, dass der Körper Glückshormone ausschüttet, um den "Abschied" zu erleichtern.

Ich persönich glaube auch an ein Leben nach dem Tot. Entweder ich lebe immer wieder ein anderes Leben, ob als Schnecke oder als Käfer, oder ich bin nach diesem meinem Leben in einer ganz anderen Welt. Eine Welt ohne Vorurteile, ohne Gewalt, ohne Hass, ohne Neid. Eine Welt in der jeder Tugend besitzt und den anderen akzeptuer. (ojee, ich laber hier mal wieder rum... )

Eine Theorie, die ich schon mal überdacht hab ist, dass das hier alles nur Fiktion ist. Diese Welt wird von irgendjemanden nur für mich erschaffen, bzw. alles was um mir rum passiert stammt aus meiner Phantasie, aber diese Theorie ist schon sehr abwegig...

Kurzum: Schwachsinn.

Unser aller königin hat das denk ich ganz gut erklärt.

Cool wäre doch auch, dass wenn wir sterben, wir einfach aufhören einen "Lebenstraum" zu träumen, als irgendein anderes Wesen oder Ding erwachen und dann leben! Wenn wir dann einschlafen träumen wir wieder "ein Leben" und so weiter geht das dann immer. Verrückt, wie?

Zitat

Wir sind nur Organismen, nicht mehr oder weiger wert als irgentein Einzeller, für den, nachdem er abgestorben ist auch nichts mehr kommt.

Exakt.

...Warum zum Teufel glauben Menschen immer nur sie seien etwas besonderes und wenn sie aufhören zu existieren müsste die ganze Welt untergehen oder es eine neue geben in der sie doch noch weiterleben können?

... Da soll mir noch einer sagen, Menschen seien nicht größenwahnsinnig oder nicht egozentrisch...

Kennt jemand die Star Trek TNG-Folge "Das zweite Leben"? Darin wird Captain Picard von einem merkwürdigen Energiestrahl einer außerirdischen Sonde getroffen und durchlebt in wenigen Minuten Bewußtlosigkeit (Bordzeit der Enterprise) ein ganzes Leben auf einem fremden Planeten. Patrick Stewards Schauspielerleistung ist hier absolut top, und ich kann die Episode nur jedem empfehlen!

Zum Thema: Ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod, und schon gar nicht an die Wiedergeburt (als irgendein Tier oder sonstwas). Unser Bewußtsein entspringt dem Gehirn mit seinem Nervensystem, und insofern könnte man das Erleben vielleicht wirklich als eine Art "Traum" bezeichnen, denn jeder empfindet sein Leben (und das der anderen) ja auf eine ganz eigene Weise. Manchmal wirken unsere Träume ja auch so real, daß wir nicht unterscheiden können, ob es nun tatsächlich ein Traum ist oder nicht...

Was die Nahtod-Erfahrungen angeht, ist die Erklärung mit der Reizung der Augennerven gar nicht mal so abwegig, auch wenn die Lichtempfindlichkeit der Sehzellen zum Rand hin zunimmt. Man kann dies leicht im Dunkeln ausprobieren: Aus den Augenwinkeln erscheinen Lichtquellen (z. B. Sterne) deutlich heller als wenn man direkt draufguckt.

In diesem Zusammenhang ebenfalls noch eine Filmempfehlung: Flatliners, ein Film über eine Gruppe Medizinstudenten versucht, durch immer länger andauernde künstliche Komazustände und darauf folgende Wiederbelebungsmaßnahmen hinter das Geheimis des Todes zu kommen.

Oh das mit dieser Nahtoderfahrung ist wissenschaftlich bewiese, soll heissen der Körper schüttet unmengen von irgendnem Hormon aus so das wir und sehr glücklich fühlen und dieser Lichtblitz auftritt.

muhaha: http://www.gral.de/lebensfragen/lf_1a3.htm

dieser eine philosoph (hab zufälligerweise den namen vergessen) hatte mal ne ziemlich coole theorie dazu. er sagte, dass alles aus dem gegenteil entspringt. wird etwas warm, dann muss es vorher kalt gewesen sein. wird etwas schneller, dann war es vorher langsam. wenn etwas feucht wird, muss es vorher trocken gewesen sein. das ließ ihn zu dem schluss kommen, dass alles aus dem gegenteil entspringt. so wie der tod aus dem leben entspringt, muss das leben aus dem tod entstehen. für ihn war das der grund, zu der these zu kommen, dass es ein leben nach dem tod gibt.
ich hoffe, ich hab das jetz verständlich wiedergegeben, weil an sich find ich die theorie ziemlich cool.

Zitat

Wir sind nur Organismen, nicht mehr oder weiger wert als irgentein Einzeller, für den, nachdem er abgestorben ist auch nichts mehr kommt.

Rein biologisch sind wir zwar nur das, wir haben aber sehr viel bewirkt. Gut, dass wir uns letztendlich selbst zerstören, davon mal abgesehen, haben wir sehr viel erreicht. Allein aus diesem Grund sind wir schon mehr als "nur" Organismen.

Zitat

Kurzum: Schwachsinn.

Das kannst du natürlich wieder endscheiden.....

Zitat

Eine Theorie, die ich schon mal überdacht hab ist, dass das hier alles nur Fiktion ist. Diese Welt wird von irgendjemanden nur für mich erschaffen, bzw. alles was um mir rum passiert stammt aus meiner Phantasie, aber diese Theorie ist schon sehr abwegig...

Das hört sich fast so um wie in Matrix, nur ist die Computerwelt durch die Phantasie ersetzt

Zitat

Original von simpsonsfreak

Rein biologisch sind wir zwar nur das, wir haben aber sehr viel bewirkt. Gut, dass wir uns letztendlich selbst zerstören, davon mal abgesehen, haben wir sehr viel erreicht. Allein aus diesem Grund sind wir schon mehr als "nur" Organismen.

Was haben wir denn bewirkt? Ich meine, gut, wir haben Häuser gebaut, Dinge entdeckt, uns gegenseitig auf wissenschaftlich besonders effektive Art und Weise gegenseitig abgemezelt. Aber das sind alles Dinge, Fähigkeiten die uns die Natur gegeben hat um zu überleben und um uns optimal an die Gepflogenheiten auf der Erde anzupassen. Aber nun sieh dir mal diese Bakterien an, die bei mehreren hundert Grad Celsius in irgendwelchen Quellen rumlungern und dabei auch noch überleben. Haben die nicht unendlich viel geleistet und verdienen ein morzmäßiges Jenseits?

Zitat

Das kannst du natürlich wieder endscheiden.....

Na wer denn sonst?

Zitat

Original von Duffism
dieser eine philosoph (hab zufälligerweise den namen vergessen) hatte mal ne ziemlich coole theorie dazu. er sagte, dass alles aus dem gegenteil entspringt. wird etwas warm, dann muss es vorher kalt gewesen sein. wird etwas schneller, dann war es vorher langsam. wenn etwas feucht wird, muss es vorher trocken gewesen sein. das ließ ihn zu dem schluss kommen, dass alles aus dem gegenteil entspringt. so wie der tod aus dem leben entspringt, muss das leben aus dem tod entstehen. für ihn war das der grund, zu der these zu kommen, dass es ein leben nach dem tod gibt.
ich hoffe, ich hab das jetz verständlich wiedergegeben, weil an sich find ich die theorie ziemlich cool.

ein leben nach dem tode gibt es nach dieser theorie sicher, aber nicht mit unserem jetzigen bewusstsein.
damit ist einzig bewiesen, dass die energie, die wir nac unserem leben verlieren in einem neuen leben weitergedingst (mir fällt kein wort ein) wird.

zu simpsonsfreak kann ich nur sagen, dass das einzige, was an uns menschen überlegener ist, ist, dass unser organismus ein bissl komplizierter ist als der von bakterien, aber in endeffekt bestehen wir alle nur aus ein paar kohlen-, stick-, wasser-, und noch einigen anderen stoffen

Die Frage mit der Wiedergeburt ist auch so eine Sache:
Wenn ich wiedergeboren werde, was bleibt von MIR denn übrig?
Mein Körper ist weg, mein Geist auch. Ich erinnere mich nicht mehr an mein vorheriges Leben, nehme keine Erfahrungen oder sonst was mit. Ich bin ein völlig anderer Mensch. Die, die nach meinem Tod mal entstehen wird, meine Wiedergeburt, hat ergo nichts mit mir zu tun.
So BIN ich es nicht. Wurde also auch nicht wiedergeboren.

Zitat

Original von Die Königin der Debilen
Die Frage mit der Wiedergeburt ist auch so eine Sache:
Wenn ich wiedergeboren werde, was bleibt von MIR denn übrig?
Mein Körper ist weg, mein Geist auch. Ich erinnere mich nicht mehr an mein vorheriges Leben, nehme keine Erfahrungen oder sonst was mit. Ich bin ein völlig anderer Mensch. Die, die nach meinem Tod mal entstehen wird, meine Wiedergeburt, hat ergo nichts mit mir zu tun.
So BIN ich es nicht. Wurde also auch nicht wiedergeboren.

man sagt ja, dass man sich nicht wirklich daran erinnern kann, wenn man wiedergeboren wurde, aber man hat abundzu solche "dejavu-erlebnisse", z.B ab bestimmten orten. das würde ich sogar für realistisch halten.

Zitat

Original von gggh
man sagt ja, dass man sich nicht wirklich daran erinnern kann, wenn man wiedergeboren wurde, aber man hat abundzu solche "dejavu-erlebnisse", z.B ab bestimmten orten. das würde ich sogar für realistisch halten.

unsinn, wenn du gezeugt wirst, fangen deine gehirnzellen erst an, sich zu vermehren...
wo soll da die erinerung sein?

man sören noch nich mitgekriegt wir sind die super-sonder-spezial Ausgabe des Lebens, da kann man solche Kleinigkeiten schon mal ausser acht lassen.

Zitat

Original von Die Königin der Debilen

Was haben wir denn bewirkt? Ich meine, gut, wir haben Häuser gebaut, Dinge entdeckt, uns gegenseitig auf wissenschaftlich besonders effektive Art und Weise gegenseitig abgemezelt. Aber das sind alles Dinge, Fähigkeiten die uns die Natur gegeben hat um zu überleben und um uns optimal an die Gepflogenheiten auf der Erde anzupassen. Aber nun sieh dir mal diese Bakterien an, die bei mehreren hundert Grad Celsius in irgendwelchen Quellen rumlungern und dabei auch noch überleben. Haben die nicht unendlich viel geleistet und verdienen ein morzmäßiges Jenseits?

Aber Baktierien haben wiederum keine solchen Dinge geleistet, wie wir es haben. Und an die Erde hätten wir uns viel besser anpassen können.... oder meinst du, dass Flussbegradigung (beispielsweise) Anpassung an die Umwelt ist... wohl eher nicht....

herje was is denn das für ne absolut sinnlose antwort?

mensch = säugetier

wir sind nichts weiter als tiere und wenn du an ein Leben nach dem Tod glaubst tust du mir echt Leid.

btw: idioten-`s im usertext weg, danke.