• Das Thema ist zwar alt , aber Ich finde diesen Tarum so interessant, dass Ich ihn hier mal aufschreieben muss:


    ---


    In diesem Traum marschierte Ich mit ca. 20 Mann eine Wiese entlang, ringsherum war Wald. Es muss im Sommer gewesen sein. Wir hatten alte zerschlissene braune Klamotten an, so als ob wir sie aus Fetzen zusammen genäht hätten.
    Wir schritten, wie gesagt, auf dieser Wiese entlang, ein paar ritten sogar auf Pferden. Die Leute kannten sich, redeten aber kaum mit einander. Es herrschte ein betrübte und aufgeregte Stimmung.
    Nach einer Weile kamen wir auf ca. 2 bis 3 kleiner Hütten zu, die ganz unberührt im Gras standen als hätte sie noch nie Jemand betreten. Sie waren mit blauer Farbe bestrichen und vereinzelt lagen hellgraue Felsen herum.
    Uns allen war klar, wir haben nichts zu essen und nichts zu verlieren. Denn auf der Welt herrschte das Caos! Es gab keine Gewalt von Oben, jeder war für sich verantwortlich. Es war fast so als wäre die Weltordnung auf den Kopf gestellt worden und wir, die hier auf den Wiesen marschierten, sind nichts weiter als ein paar machtlose Möchtegern-Anarchisten.


    Also räumten wir die Häuser leer, denn es wohnte ja keine in ihnen. Ich ging in eines dieser sehr kleinen Häuschen. Wir hatten es komischerweise nur auf Kekse abgesehen. In den Häuschen gab es anscheinend auch nichts anderes ausser ein Brett an der Wand, mit einem Fenster darüber, auf dem die Kekse lagen. Ich nahm eine durchsichtige Gefriertüte und steckte die teileweise mit Schokolate überzogenen Kekse rein Ich bin erstaunt wie detailiert meine Täume sein können , der andere ging währenddessen in ein anderes Haus.


    Als Ich wieder heraus ging, waren die anderen schon weitergegangen. Ich hatte jedoch keine Angst allein gelassen zu werden, denn Ich wusste Ich gehörte zu dieser Gruppe und sie würde mich nicht im Stich lassen - aber egal - Ich ging aus dem Haus guckte mich um und hörte ein rauschen. Ich guckte in den Himmel und sah ein unglaublich gigantische Flutwelle! Sie muss über einen Kliometer hoch gewesen sein, sie bedeckte mehr als die hälfte des Horizonts! Fast im Zeitlupentempo näherte sie sich uns.


    Der andere kam dann aus dem Haus und sah ebenfalls die Flutwelle. Wir guckten uns kurz gegeseitig an, dann setzte er sich resigniert und kommentarlos auf einen der grauen Felsen - Ich hingegen bleib stehen und glotzte wie erstarrt und fassungslos die Flutwelle an. Sie hatte eine schöne satte blaue Farbe, der Himmel war Wolkenfrei ...
    ... ende. :-)


    ---


    Diesen Traum hatte Ich eine Nacht bevor Ich in meinem Ausbildungbetrieb riesen Ärger bekommen habe:


    Ich ging aus meinem Schlafzimmer, es war helligter Tag, und Ich befand mich im Wohnzimmer. Keiner war da. Ich blieb stehen und sah durch das Fenster einen meiner Arbeitskollegen, wie er im Blaumann vor der Haustür fegte. "Nein, was will der denn hier.", dachte Ich.


    Plötzlich hörte er auf zu fegen und guckte ins Wohnzimmer, er ging ganz nahe an die Fensterscheibe, so als ob ihm der Laden hier gehören würde :-) oder er dachte es ist eh keine zu Hause, aber was soll's. Dann kam Ich plötzlich auf die Idee von dieser Situation ein Foto machen zu müssen.
    Gerade wollte Ich mich umdrehen und zurück in mein Zimmer gehen, um meine Kamera zu holen - da verwandelt sich das gesammte Haus in ein Kaufhaus. Es war die Perfüm und Kofferabteilung eines hier in der Nähe bekannten Kaufhauses.


    Aber das war nicht alles! Der kurz vor der Rente stehende Arbeitskollege, der so unverschämt ins Wohnzimmer glotze, steht noch immer da - an der selben Stelle, hinter dem Schaufenster ...
    ... ende.


    ---


    Hier geht es teilweise um meine Mutter, ein empfindliches Thema:


    In diesem Traum stehe Ich auf der Straße in der meine Mutter wohnt (Die Ich 15 Jahre nicht gesehen habe), dort stand ein Jahrmarktswagon mit Süßigkeiten und so. Ich stellte mich dazu, kaufte aber nichts. Ich wollte mich einfach nur dazugesellen. Es war bis auf den Verkäufer keiner da, nicht mal auf der ganzen Straße, es herrschte ausserdem ein frostiges Wetter.


    Ich guckte in Richtug Horizont und konnte seltsamerweise über die Häuserdäche gucken, was eigentlich nicht möglich ist - jedenfalls sah Ich am anderen Ende der Stadt zwei gigantische Riesenräder die sich zusammen in einem Gestänge drehten - Das ganze Ding war einfach überdimensionnal (mindestens ein paar 100 Meter groß). Die Räder bewegten sich auch Vertikal und drehten sich mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit, so schnell dass man den Wind pfeifen und rauschen hören konnte. Ich hatte eine große Angst vor diesem Monstrum. Nie, absolut niemals hätte Ich mich da reingesetzt! Der Anblig war schon beeindruckend genug.


    Dann setzte Ich mich ohne ersichtlichen Grund in mein Auto und fuhr die Straße herunter (In Richtung Riesenrad), der Asphalt war mit großen Einschlagslöchern übersäht, was Ich ganz genau sagen kann, weil bei meinem Auto nämlich der Boden fehlte :-). Aber schafte Ich es trotzdem.


    Plötzlich war Ich am Riesenrad, aber dort wollte Ich nun wirklich nicht hin! Ich sah wie das Riesenrad voll besetzt war und sich wieder mit einer wahnsinns Geschwindigkeit drehte - obwohl die Leute nicht angeschnallt waren (und anscheinend überhaupt keine Agnst hatten), flogen sie nicht heraus.
    Nun saß Ich plötzlich im Riesenrad neben meiner Mutter, aber das war blöd, denn Ich wollte unter keinen Umständen auf diesem Höllending mitfahren! Ich sprang von den ungesicherten Sitzen herunter bevor es anfing zu rotieren, aber meine Mutter blieb irgendwie hängen und klammerte sich am Gestänge fest. Das Riesenrad fing nun unweigerlich an zu rotieren. "Das überlebt sie nicht!" Dachte Ich noch ...
    ... ende

    "Wir alle sind Riesen, die von Zwergen erzogen worden sind und uns deshalb angewöhnt haben, stets mit einem Buckel herumzulaufen."

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Mr.X ()