Begräbnis für einen Feind

  • sie könnten sich aber mehr oder weniger so zugetragen haben. Nenne mir mal ein Beispiel aus der 1.-5. Staffel, in denen etwas unrealistisch ist. (selbstverständlich außer den THoH Episoden)

  • Habe mir mal deine Worte zu Herzen genommen und mir die Mühe gemacht die unrealistischen Folgen von Staffel 1-5 raus zu picken (sry. 4 Offtopic).


    Staffel 1:


    Bart schlägt eine Schlacht (Ein kleiner Junge schlägt eine Straßenschlacht? Aber nur in Springfield)


    Vorsicht, wilder Homer (wer hält einen ausgewachsenen Menschen für Bigfoot)


    Bart köpft Ober-Haupt (No Comment)


    Tauschgeschäfte und Spione (ebenfalls "No Comment")


    Der Clown mit der Biedermaske (ab jetzt schreib ich nix mehr dazu)


    Staffel 2:


    Frische Fische mit drei Augen


    Der Teufelssprung


    Die 24-Stunden-Frist


    Der Lebensretter (alles unrealistisch)


    Staffel 3:


    Die Geburtstags-Überraschung


    Einmal Washington und zurück


    Ein Fluch auf Flanders


    Der Ernstfall


    Wer anderen einen Brunnen gräbt


    Bis dass der Tod euch scheidet


    Staffel 4:


    Krise im Kamp Krusty


    Homer kommt in Fahrt


    Wir vom Trickfilm


    Das Schlangennest


    Staffel 5:


    Homer und die Sangesbrüder


    Am Kap der Angst


    Homer an der Uni


    Kampf um Bobo


    Bart, das innere Ich


    Bart wird berühmt


    Homer der Weltraumheld


    Bart gewinnt Elefant!



    So, denke mal das waren alle unrealistischen Folgen von Staffel 1 - 5 ;) :)

    "I think the internet message boards were a lot funnier 10 years ago. I have stoped reading the new posts." - Matt Warburton ;)


    Zitat

    "Tv? That crap is still on?" - "Oh yes, it's crappier than ever"

  • Unrealistisch definiert jeder Mensch anders, allerdings sind deine Definitionen teilweise sehr abstrakt ... da ich mir nicht die Mühe machen will jede einzelne Episode die du aufgelistet hast als doch "realistisch" zu widerlegen, nehme ich mal das was mir ein besonderer Dorn im Auge ist. Wie du villeicht weißt wurde "Bigfoot"
    schon sehr oft gesichtet, oder man hat es zumindest behauptet und es waren meist immer Menschen die man gesehen hat ;). Dann "Bart köpft Oberhaupt", angenommen du würdest am Lincoln Memorial den Kopf von Lincoln absägen, dann kannst du dir sicher sein, dass du aus Washington nicht lebend rauskommst :P

  • ich stimme dir zu mcbane. klar war in den alten folgen nicht alles realistisch im sinne von, "das machen doch alle 10-jährigen jungen". aber die alten folgen waren eben realistischer konstruiert.


    an bestimmten punkten soll und muss eine zeichentrickserie auch unrealistisch sein, sonst müsste sie nicht gezeichnet werden. aber das gerüst einer guten satire, die dann gerne ins unrealistische abgleiten kann, indem sie reelle ereignisse, einstellungen und stereotypen überspitzt darstellt, um eine pointe zu schaffen die den angesprochenen punkt humoristisch kritisiert ist etwas ganz anderes als das was wir bei "funeral for a fiend" erleben durften. hier wurde der "un-realismus" doch lediglich dafür verwendet die charaktere irgendwie in die story miteinzubinden und die dadurch geschaffenen "sachverhalte" haben die figuren untypisch und irrational handeln lassen.

    "Arguing on the internet is like running in the Special Olympics.
    Even if you win, you're still retarded."


    "Der nächste Satz ist eine Lüge. Der vorhergehende Satz ist wahr."

  • Ich finde eine vorgetäuschte Beerdigung eigentlich nicht sonderlich unrealistisch.

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    Zitat

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  • mit realistisch meine ich, dass es nicht unmöglich und nicht sehr unwarscheinlich ist. natürlich sind die Folgen voll mit besonderen Ereignissen, die aber nachvollziehbar sind und sich auch so ereignet haben können

    Ich entschuldige mich für garnichts! Tut mir Leid, aber so bin ich eben.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Fallout Boy ()

  • Zitat

    Original von Mabie
    Ich finde eine vorgetäuschte Beerdigung eigentlich nicht sonderlich unrealistisch.


    erklär mir was das mit meinem post zu tun hat oder lern lesen.

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  • Zitat

    Original von arnefrisch
    hier wurde der "un-realismus" doch lediglich dafür verwendet die charaktere irgendwie in die story miteinzubinden und die dadurch geschaffenen "sachverhalte" haben die figuren untypisch und irrational handeln lassen.


    Ich finde, hier wurde gar kein "un-realismus" eingebaut. Klär mich auf wenn ich was falsch verstanden habe.

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  • unrealistisch wurde es ab der gerichtsverhandlung. die geschworenen ergreifen partei für sideshowbob, folgen seinem plädoyer und verachten bart (auch wenn der unowitz gut war). das springfielder gericht (zumindest richter snyder) war bisher eigentlich immer milde zu den simpsons und ahrt in der bestrafung von bob.
    die simpsons gehen zu bobs trauerfeier. weiter ging es mit dem gespräch zwischen cecil und bart: 1. woher wusste bob das bart auf seinen bruder trifft? 2. warum vertraut
    bart ihm?


    ab der situation in der bart in dem sarg gefangen wird war die "auflösung" wie lisa den fall aufdeckte nur noch konstruiert.


    klar, man kann jetzt darauf erwidern, dass andere folgen auch ein konstruiertes ende haben, evtl. auch eine von den klassikern, was aber mein hauptkritikpunkt nicht treffen würde, dass sich viele figuren in dieser folge inkonsistent verhalten.

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  • Ja, mit den Charakteren, die sich etwas anders verhielten als sonst (vor allem Cecil) hast du vollkommen recht. IMO finde das aber nicht schlimm und kann damit leben, dass sich die Charaktere weiterentwickeln und vielleicht sogar verändern.

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    Zitat

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  • Meines Erachtens hat die Staffel 19 ziemlich gut begonnen, womit ich allerdings nur die ersten zwei Folgen meine. Als Simpsons Fan hatte man nach Staffel 18 auch schon Angst dass Sideshow Bob für immer aus der Serie verschwindet. Dieser schock blieb uns glücklicherwweise erspart, doch dieses Comeback war alles andere als gelungen, denn im Gegensatz zu Bobs auftritt in "Der Italienische Bob" war dieser sehr fad und sein Plan gähnte vor Langeweile. Die gesamte Handlung vorhersehbar, was keineswegs eine Simpsonsfolge auszeichnet. Auch die Gags waren eher langweilig als unterhaltsam. Aber das allerschlimmste ist die neue Stimme von Bob, die zu ihm passt wie Ketchup zu Schokplade. Das einzige gute war die Einleitung die sich einen Platz in den Top20 sicherlich verdient hat.
    Deshalb gebe ich der Folge 3 Mitleidspunkte und hoffe, dass wir wenigstens nach der 2-Wochen-Pause eine oder mehrere gute neue simpsons folge(-n) schauen dürfen.

  • Oh man, das war die schlechteste Episode, die ich seit langem gesehen habe. Vielleicht sogar die schlechteste aller Zeiten, aber da will ich lieber noch bis zur nächsten warten. ;)


    Der Anfang war noch relativ unterhaltend. Homer nimmt die Batterie, die am schlechtesten funktioniert. Nimmt man alle 19 Staffeln, ist das ein mieser Gag. Es gab Zeiten, da hätte sich Homer nicht so offensichtlich reinlegen lassen. Aber für Staffel 19 wohl ein besserer Gag. Das trifft auch für den Rest der Gags so zu.
    Was dann kommt, ist absoluter Mist. Zwischendurch dachte ich, in eine Halloween-Episode geraten zu sein. Die Handlung ist total unlogisch. Der Zuschauer wird im Unklaren gelassen, ob der Kommentator/Moderator aus der Hölle im Fernsehen wirklich zu Marge spricht oder ob sie es sich einbildet. Dass die Simpsons zu einer Restauranteröffnung fuhren, freute mich. Es kamen zwar Erinnerungen an das Steakhouse auf und ich fürchtete eine Kopie, aber was dann kam, war um Welten schlechter.


    Wie oft muss Bob noch durch den Kakao gezogen werden? Früher war er ja wenigstens noch gefährlich, jetzt ist er nur noch peinlich und so unfassbar berechenbar, dass es langweilt. Ich konnte ungelogen jede seiner Aktionen in der Episode mehr oder minder vorhersagen. Ganz besonders die Szenen, in denen er durch die Tür zurückkommt oder aus der Torte springen, konnte ich beinahe hellseherisch vorherahnen. Was soll das? Ich will vom Witz überrumpelt werden und ihn mir nicht so lange vorstellen, bis er wirklich passiert.


    Die Simpsons entsprachen demnach der Erwartungshaltung! Und das über eine ganze Episode lang. Das ist ein absoluter Tiefpunkt. So etwas darf nicht vorkommen!


    Und wie hat Lisa noch einmal herausgefunden, dass Bob noch lebt? Ach so, seine Familie hat ihm im Sarg einen Extrafreiraum für die Füße gelassen. Es verwundert ja so sehr, dass eine offensichtlich vermögende Familie, ihrem geliebten Sohn oder Bruder, den sie verloren hat, einen Freiraum für seine anatomisch bedingt zu großen Füße gibt, anstatt sie ihm zu brechen oder abzuschneiden.
    Was ist denn das für eine sinnfreie Schlussfolgerung? Und wie kommt man so zu dem Entschluss, dass Bob noch lebt?


    Dazu kommen natürlich noch die kindischen und deutlich zu häufigen Anspielungen, die fehl am Platz sind. Wieder einmal wurden Markennamen, Prominente und Medienklischees aller Art in einer Episode verwurstet, aber so extrem und unverschämt wie hier habe ich das noch nie erlebt.


    Auf Bobs Stimme will ich erst gar nicht eingehen.


    Die zwei Punkte, die ich gegeben habe, sind einzig und allein den ersten Minuten gewidmet und der Hoffnung, dass es nur besser werden kann.

  • Fandest du den ersten Gag mit den Batterien jetzt gut oder nicht.


    P.S: Hast du das wirklich nicht gemerkt, dass sich Marge das nur eingebildet hat, auf grund ihres schlechten Gewissens?

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    Zitat

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    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Mabie ()

  • Dieser Satz hat mich verwirrt:

    Zitat

    Der Anfang war noch relativ unterhaltend. Homer nimmt die Batterie, die am schlechtesten funktioniert. Nimmt man alle 19 Staffeln, ist das ein mieser Gag.

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    Zitat

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  • Zitat

    Original von Ricardo
    Nimmt man alle 19 Staffeln, ist das ein mieser Gag. [...] Aber für Staffel 19 wohl ein besserer Gag.


    Jetzt mehr Klarheit?